- Der Euro liegt bei 1,1790 US-Dollar im Handel.
- Die US-Wirtschaft wuchs im dritten Quartal stärker als erwartet.
- Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1786.
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Der Euro war im Tagesverlauf knapp über 1,18 Dollar gestiegen, bevor er zwischenzeitlich von besser als erwartet ausgefallene US-Daten belastet wurde. So war die Wirtschaft der Vereinigten Staaten im dritten Quartal stärker gewachsen als von Volkswirten erwartet. Es war das höchste Wachstum seit zwei Jahren. Gestützt wurde das Bruttoinlandsprodukt unter anderem durch den Konsum. Die Folgen des vorübergehenden Stillstandes von Regierungsbehörden wird sich allerdings erst im vierten Quartal bemerkbar machen. Auch die Industrieproduktion war im November etwas stärker als erwartet gestiegen.
Die US-Wirtschaft demonstriere ihre Widerstandskraft, sagte der KfW-Research-Experte Stephan Bales. "Nach dem Zickzackkurs der ersten Jahreshälfte deutet vieles auf eine klare Stabilisierung der US-Konjunktur hin." Auch im kommenden Jahr erwartet er ein solides US-Wirtschaftswachstum
Zuletzt wurde der Euro vor allem durch die Erwartung von weiter sinkenden Leitzinsen in den USA gestützt. Bis zum Jahreswechsel stehen nur noch wenige relevante Konjunkturdaten an. So werden in den Vereinigten Staaten am Mittwoch noch die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht./la/he
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