- Der Euro gab am Montag gegen den US-Dollar nach.
- Er fiel auf ein Tagestief von 1,1625 US-Dollar.
- Der Referenzkurs der EZB liegt bei 1,1655 Dollar.
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Seine Kursgewinne aus dem frühen Handel gab der Euro am Nachmittag vollständig ab. Der Dollar legte zu allen wichtigen Währungen zu.
Am Morgen war der Euro noch auf ein Tageshoch von 1,1672 Dollar gestiegen. EZB-Direktorin Isabel Schnabel hatte signalisiert, dass die Eurozone eine Talsohle bei den Leitzinsen erreicht habe. "Sowohl die Märkte als auch die Umfrageteilnehmer erwarten, dass der nächste Zinsschritt eine Anhebung sein wird, wenn auch nicht in naher Zukunft", sagte die Notenbankerin der Nachrichtenagentur Bloomberg. Mit diesen Erwartungen sei sie "durchaus einverstanden".
Zudem hatten zeitweise auch besser als erwartet ausgefallene Industriedaten aus Deutschland den Euro gestützt. Im Oktober hatte sich die Lage im Verarbeitenden Gewerbe unter anderem dank eines deutlichen Anstiegs der Bauproduktion weiter entspannt. Im Oktober legte die Fertigung im Monatsvergleich überraschend deutlich zu.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,8746 (0,8727) britische Pfund, 181,29 (180,76) japanische Yen und 0,9388 (0,9365) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold (Goldkurs) (etwa 31,1 Gramm) kostete zuletzt 4.185 Dollar. Das waren zwölf Dollar weniger als am Freitag./jsl/jha/
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