- Der Eurokurs ist am Montag auf 1,1652 Dollar gestiegen.
- Der Euro erreichte zeitweise ein Tageshoch von 1,1672 Dollar.
- Die deutsche Fertigung stieg im Oktober um 1,8 Prozent.
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Zeitweise stieg der Euro am Morgen bis auf ein Tageshoch von 1,1672 Dollar (Dollarkurs), nachdem EZB-Direktorin Isabel Schnabel eine Talsohle bei den Leitzinsen signalisiert hatte. "Sowohl die Märkte als auch die Umfrageteilnehmer erwarten, dass der nächste Zinsschritt eine Anhebung sein wird, wenn auch nicht in naher Zukunft", sagte die Notenbankerin in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg. Mit diesen Erwartungen sei sie "durchaus einverstanden".
Zudem stützten auch besser als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus Deutschland die Gemeinschaftswährung. Im Oktober hatte sich die Lage im Verarbeitenden Gewerbe unter anderem dank eines deutlichen Anstiegs der Bauproduktion weiter entspannt. Im Oktober legte die Fertigung im Monatsvergleich um 1,8 Prozent zu. Analysten hatten zwar mit einem Anstieg gerechnet, waren aber im Schnitt nur von einem leichten Zuwachs um 0,3 Prozent ausgegangen.
Am Devisenmarkt richtet sich das Interesse der Anleger bereits zunehmend auf die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed am Mittwoch. Am Markt wird mit einer weiteren Zinssenkung in den USA gerechnet, was den Dollar belastet und dem Euro im Gegenzug Auftrieb verleiht./jkr/jsl/stw
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