Mike Novogratz: "Ethereum kann Bitcoin in 3 bis 6 Monaten schlagen"
Ethereum hat laut Galaxy-CEO Mike Novogratz das Potenzial, Bitcoin in den kommenden Monaten zu übertreffen. Warum ETH im Vorteil ist – und was den BTC-Kurs dennoch stützen könnte.
Laut Mike Novogratz hat Ethereum in den nächsten drei bis sechs Monaten die Chance, besser gegen Bitcoin abzuschneiden.
In einem Interview mit CNBC erklärt der Gründer des Krypto-Dienstleisters Galaxy: “Wir sehen aktuell etwas, das man als Ether-MicroStrategy bezeichnen könnte”, so Novogratz. Gemeint ist: Unternehmen legen gezielt Treasury-Strategien für Ether auf.
Mit der zunehmenden Tokenisierung von Vermögenswerten und dem Erfolg von Stablecoins verstärke sich dieser Trend zusätzlich.
Aber auch Bitcoin bleibe auf Wachstumskurs: “Wir befinden uns in einer Phase der Preisfindung. 150.000 US-Dollar erscheinen mir als ein realistisches Ziel”, erklärt der Branchenveteran.
Allerdings sei der Markt keineswegs ein Selbstläufer. “Es gab Verkäufer, die den Kursanstieg ausgebremst haben. Solange das aktuelle Narrativ aber intakt bleibt, erscheint ein weiterer Anstieg wahrscheinlich”, so Novogratz weiter.
Einen möglichen Störfaktor sieht er in der US-Politik: “Sollte Trump seine Meinung ändern und erklären, dass die Wirtschaft keine Zinssenkung braucht, würde das meine These verändern.”
Gefragt nach Bitcoin und Ethereum, antwortete der Galaxy-CEO: “Ich besitze beides – Bitcoin und Ether. Aber Ether hat zuletzt stark aufgeholt. Wenn wir die Marke von 4.000 US-Dollar durchbrechen, geht es in die Preisfindung.”
Die Kombination aus starker Nachfrage, geringer Liquidität und einem wachsenden ETH-Treasury-Markt spreche dafür, dass Ether in den kommenden drei bis sechs Monaten Bitcoin outperformen könnte.
Hinweis:
ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen.
Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich
dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch
eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link
„Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für
diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.