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Zeit | Titel | Quelle |
12.05.25 |
Neue Vorschriften für KI-Chips: NVIDIA, AMD und Broadcom in der Analyse | ![]() |
15.05.25 | Krypto-Börsen erleiden hohe Ethereum-Abflüsse | BTC-Echo |
14.05.25 | Ethereum startet "Trillion Dollar Security Initiative" | BTC-Echo |
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14.05.25 | Ripple überholt Tether: XRP nun drittwertvollste Kryptowährung | BTC-Echo |
Wie kein anderer US-Präsident zuvor hat Donald Trump die Kanäle für Bestechung geöffnet. Nun fließt Geld: Über sein Krypto-Business bekommt er Milliarden - arabische Staatsfonds und zwielichtige Unternehmer kaufen sich Zugang zum Weißen Haus.
Die Details des Deals waren so brisant, dass es zwei Monate dauerte, bis die ganze Wahrheit ans Licht kam. Schon im März hatte die staatliche Investmentfirma MGX aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) verkündet, zwei Milliarden Dollar in die Kryptobörse Binance zu investieren. Eine Meldung, die zwar in der Fintech-Szene und der internationalen Finanzpresse für Wirbel sorgte: Schließlich handelte es sich um das erste institutionelle Investment in die größte Kryptobörse der Welt. Doch die Dimension des Deals wurde erst Anfang Mai klar.
Da ließen Zach Wittkoff, der Sohn des US-Sondergesandten für den Nahen Osten und die Ukraine, Steve Witkoff, und Donald Trumps zweitältester Sohn Eric, die Bombe platzen. Auf der Bühne einer Krypto-Konferenz in Dubai verkündeten sie vor einem brechend vollen Konferenzsaal: Für den Deal würde der emiratische KI-Staatsfonds den Stablecoin USD1 von Donald Trumps Krypto-Firma World Liberty Financial benutzen.
Man kann nicht genug betonen, was die Ankündigung bedeutet. Stablecoins sind Kryptowährungen, deren Wert konstant bleibt, weil sie an reale Vermögenswerte gekoppelt sind. Trumps USD1 ist nahezu vollständig durch US-Dollar und US-Staatsanleihen gedeckt. Durch den Deal bekommt Trumps Kryptofirma also auf einen Schlag zwei Milliarden Dollar von einer ausländischen Regierung zugeschanzt, die sie anlegen und mit denen sie nahezu risikolos Zinsen in Millionenhöhe einstreichen kann.
Wie kein anderer US-Präsident vor ihm hat Trump in seiner zweiten Amtszeit die US-Regierung zum Selbstbedienungsladen gemacht. Über Immobiliengeschäfte in Indien, Oman und anderswo konnte man sich schon vor seinem Amtsantritt auf klassischem Weg bei Trump einkaufen. Doch das mit Abstand größte Einfallstor für Bestechung und Selbstbereicherung des Präsidenten ist sein Krypto-Business. Es ist eine Einladung an Lobbyisten, Unternehmer und fremde Mächte, die US-Politik zu kaufen. Und mit dem Investment aus Abu Dhabi ist das keine theoretische Möglichkeit mehr, sondern Realität. ...
Am 30. April 2025 haben das BKA und die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt (ZIT), unterstützt von der niederländischen Steuerfahndung FIOD, die Plattform „eXch.cx“ abgeschaltet. Die Ermittler sicherten dabei Kryptowährungen im Gegenwert von rund 34 Millionen Euro sowie mehr als acht Terabyte an Daten. Laut Behörden handelt es sich um die drittgrößte Sicherstellung von Kryptowerten in der Geschichte des BKA.
Was nach einem Erfolg gegen die Cybercrime-Szene klingt, wirft für Betroffene ganz andere Fragen auf – insbesondere für diejenigen, die sich nun plötzlich im Visier von Ermittlungsbehörden wiederfinden könnten.
Denn laut offizieller Darstellung war eXch nicht nur ein einfacher Swap-Dienst. Seit 2014 ermöglichte die Plattform das anonyme Tauschen von Kryptowährungen ohne Identitätsprüfung oder Speicherung von Nutzerdaten. Das Versprechen: Privacy. Die Realität: Ermittlungen. Die Plattform war öffentlich wie auch im Darknet erreichbar und wurde gezielt auf einschlägigen Foren der Underground Economy beworben. Nach Behördenangaben sollen darüber Transaktionen im Umfang von rund 1,9 Milliarden US-Dollar abgewickelt worden sein – darunter mutmaßlich auch ein Teil der gestohlenen Krypto-Beute des Bybit-Hacks im Februar 2025.
Quelle: BKA-Pressemitteilung
Die Beschlagnahme der Serverstruktur dürfte weitreichende Folgen haben. Die Sicherung der Datenbank und der Wallets öffnet den Strafverfolgungsbehörden potenziell die Tür zu tausenden Nutzern, Transaktionen und Wallet-Adressen. Auch wenn der Dienst keine Nutzerdaten gespeichert haben will, heißt das nicht, dass nun alle Nutzer im Windschatten verschwinden. Vielmehr ist zu erwarten, dass die Analyse der Transaktionsströme – insbesondere bei Transfers über Krypto-Plattformen mit KYC-Vorgaben – in den kommenden Monaten zu Identifizierungen führen kann. Die hiesige Erfahrung zeigt: Die Ermittlungsbehörden sind längst in der Lage, Wallets zu deanonymisieren – spätestens wenn Fiat-Schnittstellen ins Spiel kommen.
Es steht daher zu erwarten, dass die nächsten Monate vermehrt zu Ermittlungen führen, insbesondere wegen Geldwäscheverdachts (§ 261 StGB) – nicht zwingend, weil Nutzer von eXch kriminell waren, sondern weil die bloße Nutzung solcher Plattformen im Zusammenspiel mit bestimmten Transaktionsmustern einen Anfangsverdacht auslösen kann. ...
Ein Bitcoin kostet erstmals in seiner Geschichte an den Finanzmärkten mehr als 100.000 Dollar. Die Kryptowährung legte am Donnerstag bis zu drei Prozent auf 101.760 Dollar zu. Zuletzt kostete ein Bitcoin noch 98.536 Dollar.
Als einer der stärksten Preistreiber gilt der Sieg von Donald Trump bei den Präsidentschaftswahlen in den USA. Viele Investoren verbinden mit ihm die Hoffnung auf eine Lockerung der Regulierungen für Kryptowährungen. Seit dem Wahlerfolg Trumps Anfang November ist der Preis für einen Bitcoin um etwa 30.000 Dollar gestiegen.
Wie am Mittwoch bekannt wurde, will Trump den Finanzunternehmer Paul Atkins als neuen Chef der US-Börsenaufsicht SEC nominieren. »Paul ist eine bewährte Führungspersönlichkeit, die sich für vernünftige Regulierungen einsetzt«, erklärte Trump am Mittwoch. Atkins setze sich für »robuste, innovative« Kapitalmärkte ein und erkenne an, dass »digitale Vermögenswerte und andere Innovationen entscheidend« seien. Die Verkündung wurde sogleich von der Kryptowährungsindustrie begrüßt. Die Chefin der Organisation Blockchain Association, Kristin Smith, nannte Atkins eine »exzellente« Wahl. ...
Die Reserve Bank of India (RBI), Indiens Zentralbank, hat eine Partnerschaft mit Ripple Labs für ihre Initiative zur Digitalen Rupie bestätigt. Die RBI wird den XRP-Ledger von Ripple und das Know-how des Unternehmens in den Bereichen Blockchain-Technologie und grenzüberschreitende Transaktionen nutzen, um die Effizienz und Sicherheit der Digitalen Rupie zu verbessern. ...
Für den wohl kommenden Bullrun bei Kryptowährungen sollten Anleger sich jetzt richtig aufstellen. Dabei dürfte nicht Bitcoin am besten performen. Wer von den aussichtsreichen Kandidaten Ethereum und Solana jetzt die Nase vorne hat.
Der 4-Jahres-Zyklus dürfte wieder zuschlagen. Von Oktober 2016 bis Dezember 2017 war der Bitcoin um 2.670 Prozent gestiegen. Und von Oktober 2020 bis November 2021 nochmal um 550 Prozent. Alle vier Jahre setzt der Bitcoin zu einer starken Rallye an - und das hat vor allem auch mit dem Halving zu tun, welches alle 4 Jahre stattfindet. Doch nicht Bitcoin dürfte am besten performen. Dafür gibt es zwei andere aussichtsreiche Kandidaten:
Zuletzt schien es so, als habe Solana Ethereum tatsächlich den Rang abgelaufen. Moderner, schneller hipper, spannender aufgrund von Memecoins, schien Solana allen davonzulaufen. Doch Stimmen mehren sich, dass Solana gar nicht so ein bullisches Jahr 2025 vor sich haben dürfte, wie viele behaupten. Dabei könnte Solana um 600 Prozent steigen vom aktuellen Niveau aus, wenn die Prophezeiung einiger Experten, der Coin könne bis auf 1.000 Dollar steigen, eintreffen.
Denn es gibt bei Solana ein großes Problem. Doch dazu später mehr.
Zuletzt trotz der Ethereum-ETFs etwas abgeschlagen liegt Ethereum. Und das hat mehrere Gründe. Noch liefen die Ethereum-ETFs überhaupt nicht gut und die Blockchain hatte mit ein paar Schwierigkeiten hinsichtlich der Skalierung und der Konkurrenz zu tun. Doch wenn Ethereum die Bewegung aus dem letzten Bullenmarkt von vor 4 Jahren wiederholt, dann könnte die Kryptowährung Nummer zwei bis Ende nächsten Jahres um rund 550 Prozent bis auf 15.000 Dollar steigen.
Denn wir sagen: Ethereum hat viel mehr Potenzial als Solana. Und hier sind die Gründe:
Nicht Bitcoin oder Solana: Ethereum könnte Star des nächsten Bullenmarktes werden
Keine Frage: Bislang enttäuscht Ethereum. Die ETFs waren nicht gut angenommen worden. Dazu muss man sagen: Es gibt zwei Probleme. Erstens wurden sie ausgerechnet im Sommer gelauncht, was die schlechteste Zeit für Kryptos im Jahr ist. Außerdem ist es hier wie beim Grayscale Bitcoin Trust: Grayscale verkauft erstmal kräftig, weswegen der Preis fällt. Beide Effekte dürften sich aber bald umdrehen und ungeahnte Kräfte für Ethereum freisetzen. Zudem hat Ethereum seit dem Staking eigentlich eine Inflation von 0 Prozent. Wird die Blockchain kräftig genutzt, kann Ethereum sogar deflationär werden. Alles das dürfte den Preis treiben und in den letzten Bullenmärkten konnte Ethereum Bitcoin jeweils outperformen. So stieg Ethereum 2016/2017 um 650 Prozentpunkte stärker als Bitcoin und 2020/2021 noch um 175 Prozentpunkte stärker. Zudem hat Ethereum-Mitgründe Vitalik Buterin noch ein Ass im Ärmel: Er möchte Layer-2-Blockchains, also Konkurrenten von Ethereum, durch ein Update überflüssig machen. ...
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