Der ETF-Handel beschert Ethereum momentan hohe Kapitalzuflüsse. Doch so sehr die Nachfrage steigt: Der Ether-Kurs zeigt sich störrisch.
Auf einmal geht es ganz schnell. In nur 15 Tagen sind eine Milliarde US-Dollar an Nettozuflüssen in den Ethereum ETF-Handel geflossen. Dieser hat damit nun die Marke von kumulierten vier Milliarden US-Dollar erreicht, wie Daten von Farside zeigen.
Allein seit Wochenbeginn ist die Nettobilanz demnach um weitere 170 Millionen US-Dollar gestiegen. Den Löwenanteil stemmte – mal wieder – Blackrocks ETHA mit rund 120 Millionen US-Dollar, gefolgt von Fidelitys FETH.
Diese Gewichtung hat sich inzwischen verfestigt. Über Blackrock sind seit Handelsbeginn im Juli 2024 5,4 Milliarden US-Dollar in den ETF-Handel geflossen, 1,6 Milliarden US-Dollar sind es bei Fidelity.
Die Zuflüsse könnten also noch viel höher liegen – gäbe es nicht zeitgleich massive Abflüsse, vor allem bei Grayscale. Der ETHE des Asset-Managers ist mittlerweile um 4,2 Milliarden US-Dollar geschrumpft.
Die Ethereum ETFs haben in den vergangenen Tagen verhältnismäßig große Sprünge gemacht. Für die ersten drei Milliarden US-Dollar brauchte es 216 Handelstage. Ein Viertel der gesamten Nettobilanz erfolgte nun in etwas mehr als zwei Wochen.
Dies scheint vor dem Hintergrund eines zuletzt eher schwächelnden Kursverlaufs umso erstaunlicher. In den vergangenen zwei Wochen ist die zweitgrößte Kryptowährung um 15 Prozent abgesackt.
Doch genau darin könnte auch ein Grund liegen: Einige Marktbeobachter halten den Ether-Kurs zurzeit für unterbewertet. Ob Ethereum in nächster Zeit tatsächlich den Hebel umlegen könnte, erfahrt ihr hier: Diesen ETH-Kurs erwarten Experten in 2025
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