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Quantencomputer: Wie gefährlich können sie für Bitcoin werden?

Niemand kann absehen, wann Quantencomputer Bitcoins Kryptografie brechen werden. Bis Lösungen implementiert sind, kann es Jahre dauern.

In diesem Artikel erfährst du:

  • Warum Quantencomputer zur existenziellen Bedrohung für bis zu 50 Prozent aller Bitcoin werden könnten
  • Welche Wallets und Adresstypen besonders gefährdet sind – und wie du dein Investment absicherst
  • Welche Upgrade-Pfade die Bitcoin-Community diskutiert – vom Soft Fork bis zum radikalen Hard Fork

Bitcoins Sicherheit als digitale, dezentrale Währung beruht auf einer fundamentalen Annahme: Der Wahrscheinlichkeitsraum, in dem Schlüsselpaare kryptgrafisch generiert werden, ist so groß, dass sie niemals zufällig oder durch methodisches Ausprobieren (Brute Force) gefunden werden könnten. Das Zurückrechnen eines Private Keys anhand eines Public Keys würde selbst bei einer Billion Versuchen pro Sekunde die Lebensdauer des Universums übersteigen. Doch spätestens seit Google mit Willow einen Quantencomputer vorgestellt hat, der nachweislich 13.000-mal schneller ist als herkömmlicher Supercomputer, sind die Karten neu gemischt. Quantencomputer stellen aufgrund ihrer rasanten Entwicklung die Frage auf, ob diese fundamentale Prämisse bei Bitcoin noch gilt. Können Quantencomputer schon bald die kryptografische Sicherheit kompromittieren?

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