Der schwedische Telekommunikationsriese Telia musste am Donnerstag einen empfindlichen Kursrückgang von 5 Prozent hinnehmen, nachdem die Quartalszahlen die Erwartungen der Analysten nicht erfüllen konnten. Das bereinigte EBITDA stieg zwar im vierten Quartal auf 7,87 Milliarden Kronen, verfehlte jedoch die durchschnittlichen Prognosen von 7,92 Milliarden Kronen. Besonders die Kernmärkte Schweden und Norwegen zeigten sich schwächer als erwartet, mit Ergebnissen, die 1,4 bzw. 5,3 Prozent unter den Schätzungen lagen. Der Serviceumsatz verzeichnete lediglich ein bescheidenes Wachstum von 0,6 Prozent auf 19,73 Milliarden Kronen und blieb damit ebenfalls hinter den Erwartungen zurück.
Trotz der aktuellen Herausforderungen hält Telia an seinen ambitionierten Zielen für 2025 fest. Das Unternehmen bekräftigte seine Prognose eines Serviceumsatzwachstums von etwa 2 Prozent sowie einer EBITDA-Steigerung von mindestens 5 Prozent. Die Investitionsausgaben sollen dabei unter 14 Milliarden Kronen gehalten werden. Ein positives Signal setzt das Unternehmen mit der Beibehaltung der Dividende von 2 Kronen je Aktie, was den Markterwartungen entspricht. Ermutigend entwickelte sich auch der operative Free Cashflow, der mit 826 Millionen Kronen deutlich besser ausfiel als die befürchteten minus 1,71 Milliarden Kronen.
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