- Papenburg reduziert seinen Anteil an Salzgitter auf 16%
- Der Anteil war zuvor bei 24,1 und im Mai 29,9%
- Niedersachsen ist nun größter Anteilseigner mit 26,5%
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Papenburg war im Frühjahr mit seinem Versuch, den Stahlkonzern zu übernehmen, gescheitert. Danach hatte er bereits angekündigt, seine Aktien möglicherweise komplett zu verkaufen. "Wenn ich nicht gewollt bin, dann planen wir, unsere Anteile abzugeben", sagte er damals der "Braunschweiger Zeitung". "Ich brauche die Salzgitter AG nicht."
Zusammen mit TSR Recycling hatte Papenburg Anfang des Jahres ein nicht bindendes Gebot für den Stahlkonzern vorgelegt. Dieses hatte der Salzgitter-Vorstand aber im April nach "intensiven Gesprächen" als zu niedrig zurückgewiesen. Auch bei der IG Metall und dem Land Niedersachsen war das Übernahmegebot auf Widerstand gestoßen.
Das Land Niedersachsen ist mit 26,5 Prozent an der Salzgitter AG beteiligt. Damit ist das Land nun wieder größter Anteilseigner. Zwischenzeitlich war Papenburg am Land vorbeigezogen./fjo/DP/jha
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