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Manz Aktie: Fehlentwicklungen stoppen Fortschritt

Der Maschinenbauer Manz AG befindet sich in einer turbulenten Phase an der Börse. Nach der Bekanntgabe eines bevorstehenden Insolvenzantrags am 18. Dezember stürzte die Aktie zunächst um mehr als 80 Prozent ab. Als Hauptgrund für die finanzielle Schieflage nennt das Reutlinger Unternehmen massive Marktverwerfungen im europäischen Batteriezellenmarkt. Dies spiegelt sich auch in den Quartalszahlen wider, die einen deutlichen Umsatzrückgang von 33,67 Prozent auf 35,13 Millionen Euro sowie einen erheblichen Verlust von 1,78 Euro je Aktie ausweisen.

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Überraschende Kurserholung

Trotz der prekären Situation verzeichnete die Manz-Aktie einen bemerkenswerten Kursanstieg von über 100 Prozent auf 1,55 Euro. Diese unerwartete Entwicklung folgt auf ein historisches Tief von 0,60 Euro. Allerdings liegt der aktuelle Kurs noch weit unter dem 52-Wochen-Hoch von 12,68 Euro vom Jahresanfang. Für das Gesamtjahr 2024 prognostizieren Experten weiterhin erhebliche Verluste.

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