Das Unternehmen aus Reutlingen bei Stuttgart hatte im Dezember des vergangenen Jahres den Insolvenzantrag wegen Zahlungsunfähigkeit und insolvenzrechtlicher Überschuldung gestellt. Manz beliefert nach eigenen Angaben unter anderem Kunden aus der Automobilindustrie und der Batteriefertigung. Erwartete Umsätze im Bereich der Elektromobilität hätten sich nicht wie erwartet realisiert, teilte das Unternehmen mit.
Weltweit beschäftigt Manz nach eigenen Angaben aus dem Dezember rund 1.200 Menschen, davon rund 400 in Deutschland. 2023 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 250 Millionen Euro, beim Ergebnis schrieb Manz in den letzten Jahren rote Zahlen. 2024 werde mit einem Umsatz von 170 bis 180 Millionen Euro gerechnet, hieß es./rwi/DP/jha
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