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Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die Aktie von Lanxess zwischenzeitlich um 2,86 Prozent verbilligt. Der Kurs des Papiers verbilligte sich um 0,5 Euro. Die Aktie kostet derzeit 16,97 Euro. Die Lanxess-Aktie hat sich somit heute bislang schlechter entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am MDAX (MDAX ). Dieser notiert bei 29.563 Punkten. Der MDAX liegt gegenwärtig damit um 0,81 Prozent im Plus. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von Lanxess zur Stunde noch weit entfernt. Am 20. November 2008 ging das Papier zu einem Preis von 10,28 Euro aus dem Handel – das sind 39,42 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Der Spezialchemie-Konzern LANXESS Aktiengesellschaft ist weltweit in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von chemischen Zwischenprodukten, Additiven und Verbraucherschutzprodukten tätig. Das Unternehmen ist in drei Segmenten tätig: Consumer Protection, Specialty Additives und Advanced Intermediates. Das Unternehmen bietet Materialschutzprodukte an Darüber hinaus bietet das Unternehmen Grund- und Feinchemikalien, Organometalle und anorganische Pigmente für die Einfärbung von Baumaterialien sowie Farben und Beschichtungen an. Das vergangene Geschäftsjahr verlief für Lanxess wenig erfolgreich. Bei einem Umsatz von 6,37 Mrd. € musste das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von 197,00 Mio. € hinnehmen.
Lanxess steht auf dem Markt in Konkurrenz zu verschiedenen Konzernen. Rote Kurszahlen auch bei Konkurrent Celanese (Celanese-Aktie). Die Aktie verbilligte sich zuletzt um 2,92 Prozent. Im Gegensatz dazu griffen Investoren bei der Asahi Kaisei-Aktie (Asahi Kaisei-Aktie) zu. Der Kurs von Asahi Kaisei kletterte um 0,90 Prozent.
Der Anteilsschein von Lanxess wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lanxess mit einem Kursziel von 15 Euro auf "Underweight" belassen. Analyst Chetan Udeshi suchte am Freitag in seinem Branchenausblick auf 2026 nach den Perlen im schwierigen Umfeld. Die zyklischen und strukturellen Probleme der Chemiekonzerne seien inzwischen zumindest am Markt besser verstanden worden. Schnelle Lösungen seien allerdings nicht Sicht und der Abwärtstrend bei den Gewinnschätzungen dürfte anhalten. Udeshis Favoriten sind Novonesis, Croda, Syensqo, Umicore, Johnson Matthey und Solvay.
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