Der Bad Homburger Gesundheitskonzern Fresenius intensiviert seine strategische Neuausrichtung durch einen beschleunigten Ausstieg aus dem internationalen Projektgeschäft der Vamed. Entgegen der ursprünglichen Planung, das Health Tech Engineering (HTE) Geschäft bis 2026 schrittweise zurückzufahren, verkauft der DAX-Konzern diesen Bereich nun vollständig an die Worldwide Hospital Group (WWH). Der Verkauf, dessen Abschluss bereits zur Jahresmitte 2024 erwartet wird, gestaltet sich für Fresenius wirtschaftlich vorteilhafter als die zunächst angedachte schrittweise Abwicklung. Dieser strategische Schritt unterstreicht die konsequente Fokussierung des Unternehmens auf seine Kerngeschäfte Fresenius Kabi und Fresenius Helios.
Positive Perspektiven für Mitarbeiter und Konzernstruktur
Die Transaktion eröffnet den etwa 500 betroffenen Mitarbeitern neue berufliche Perspektiven unter dem Dach der WWH, die sich auf modulare Krankenhauslösungen spezialisiert hat. Dieser Verkauf markiert einen weiteren Meilenstein in der Umstrukturierung von Fresenius, die bereits im Mai 2023 mit der Übertragung der Vamed-Aktivitäten in Österreich an ein Konsortium aus Bauunternehmen begann. Die Konzentration auf zwei Hauptgeschäftsfelder wird durch diese Entwicklung weiter gefestigt, während der Dialysespezialist Fresenius Medical Care inzwischen nur noch als Beteiligung geführt wird.
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