- Kliniken rechnen 2026 mit höheren Vergütungen.
- Ausgaben der Krankenkassen könnten 122 Milliarden Euro erreichen.
- Für 2026 wird ein Anstieg von 7,1 Prozent vorhergesagt.
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Dies bedeute weiterhin einen prognostizierten Zuwachs von acht Milliarden Euro im Vergleich zu diesem Jahr, heißt es in der Berechnung, über die zuerst die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichtete. Sie liegt der Deutschen Presse-Agentur vor. Das Kabinett hatte ein Sparpaket von zwei Milliarden Euro auf den Weg gebracht, mit dem Ministerin Nina Warken (CDU) Druck für neue Beitragserhöhungen herausnehmen will. Der Großteil von 1,8 Milliarden Euro soll dadurch erbracht werden, dass Vergütungsanstiege bei den Kliniken begrenzt werden.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft protestiert scharf gegen die Sparpläne und verweist auch auf weitere Kostensteigerungen. Nach der Berechnung des Ministeriums dürften die Ausgaben der Kassen für Klinkbehandlungen in diesem Jahr um 9,6 Prozent auf 112 Milliarden Euro steigen. Für 2026 wird demnach mit dem Effekt der Sparpläne noch ein Anstieg um 7,1 Prozent erwartet./sam/DP/zb
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