Der Käufer WWH hat sich den Angaben zufolge auf flexible modulare Krankenhauslösungen spezialisiert. Das internationale Projektgeschäft der Vamed werde das Kerngeschäft von WWH ergänzen und erweitern.
Finanzielle Details zum Verkauf nannte Fresenius nicht. Für den Konzern sei die Veräußerung aber etwas günstiger als die ursprünglich geplante Abwicklung, sagte ein Sprecher auf Anfrage. Insgesamt hatte der Konzern über mehrere Jahre verteilt überwiegend zahlungswirksame Sondereinflüsse im hohen dreistelligen Millionenbereich durch den Ausstieg aus dem Projektgeschäft erwartet, in diesem Rahmen soll es laut dem Sprecher bleiben. Für die rund 500 Mitarbeitenden ergebe sich durch den Verkauf nun wieder eine Perspektive, ergänzte er.
Fresenius hatte bereits im Mai vergangenen Jahres den Ausstieg aus seiner verlustreichen Dienstleistungssparte Vamed eingeläutet. So übernahm ein Konsortium aus den Bauunternehmen Porr und Strabag die Aktivitäten der Vamed in ihrem österreichischen Heimatmarkt. Der Bereich Krankenhausdienstleistungen der Vamed wurde an die Fresenius-Gruppe übertragen. Der Umbau erfolgte nach der Entscheidung, sich mit dem Generikahersteller Kabi und dem Klinikgesellschaft Helios nur noch auf zwei Unternehmensbereiche zu konzentrieren. Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (Fresenius Medical Care Aktie) (FMC
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