Für BASF biete das Geschäft mit Food and Health Performance Ingredients, das unter anderem Lebensmittelemulgatoren oder Omega-3-Öle für die Humanernährung umfasst, nur begrenzte Synergien, erklärte das Unternehmen. Es sei wenig integriert und stelle keinen strategischen Schwerpunkt mehr dar. Der Verkauf ermögliche BASF eine Konzentration "auf unsere Kerngeschäfte bei Nutrition & Health", meinte Vorstandsmitglied Michael Heinz.
Der neue BASF-Chef Markus Kamieth hatte im September einen weitreichenden Konzernumbau angekündigt, um den weltgrößten Chemiekonzern aus der Krise zu führen. Geschäftsbereiche sollen teilweise verkauft und das Agrargeschäft an die Börse gehen. Zudem wird die Dividende für Aktionäre erstmals seit 2010 gekürzt, und es drohen weitere Schließungen von Chemieanlagen im Stammwerk Ludwigshafen. Dort steht mit dem jüngsten Milliarden-Sparprogramm ein weiterer, noch nicht bezifferter Stellenabbau bevor./wo/als/DP/nas
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