- Die EU will importierte Lebensmittel strenger kontrollieren.
- Ziel ist der Schutz vor gefährlichen Pestizidrückständen.
- Die Maßnahme steht nicht im Zusammenhang mit Mercosur.
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Damit sollen sowohl die Verbraucher in der EU vor den Substanzen geschützt als auch die europäischen Landwirte vor Wettbewerbsnachteilen bewahrt werden, so der ungarische Kommissar. Auf die Frage, ob es Fälle gebe, in denen gefährliche Waren in die EU gelangt seien, sagte Varhelyi, es gehe darum, bestehende Vorgaben durchzusetzen.
Der Kommissar betonte auch, dass diese Maßnahme nicht mit dem Abkommen der EU mit dem lateinamerikanischen Handelsblock Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) in Verbindung stehe. Die Ankündigung erfolgt jedoch zu einem Zeitpunkt, an dem die Bemühungen um die Ratifizierung des seit über zwei Jahrzehnten verhandelten Freihandelsabkommens intensiviert werden. Bauern sehen das Abkommen sehr kritisch und haben für nächste Woche in Brüssel Proteste angekündigt./mjm/DP/mis
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