7C Solarparken Aktie

Aktie
WKN:  A11QW6 ISIN:  DE000A11QW68 US-Symbol:  SCPKF Land:  Deutschland
1,862 €
+0,002 €
+0,11%
10:07:24 Uhr
Depot/Watchlist
Marktkapitalisierung *
152,49 Mio. €
Streubesitz
72,39%
KGV
190,00
Dividende
0,05215 EUR
Dividendenrendite
1,65%
*Stand: 20.11.2024
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Unternehmensbeschreibung

Die 7C Solarparken AG besitzt und betreibt PV-Parks in Deutschland und Belgien. Das Unternehmen verfügt über ein Anlagenportfolio von insgesamt 465 MWp. Das Unternehmen war früher unter dem Namen Colexon Energy, AG bekannt und änderte seinen Namen im Januar 2015 in 7C Solarparken AG. Die 7C Solarparken AG wurde im Jahr 2015 gegründet und hat ihren Sitz in Bayreuth, Deutschland.

Kursdaten

Geld/Brief 1,83 € / 1,85 €
Spread +0,87%
Schluss Vortag 1,86 €
Gehandelte Stücke 35.367
Tagesvolumen Vortag 54.656,98 €
Tagestief 1,85 €
Tageshoch 1,86 €
52W-Tief 1,79 €
52W-Hoch 2,82 €
Jahrestief 1,85 €
Jahreshoch 2,40 €
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Derivate

Anlageprodukte (42)
Discount-Zertifikate 31
Aktienanleihen 11

Dividenden und Kennzahlen

Geschäftsjahr 2020 2021 2022 2023 2024
Dividende je Aktie 0,10 € 0,10 € 0,10 € 0,10 € 0,05 €
Dividendenrendite 2,58% 2,46% 1,88% 2,71% 1,65%
Gewinn je Aktie 0,08 € 0,13 € 0,30 € 0,12 € 0,01 €
KGV (Kurs/Gewinn) 57,50 33,42 14,23 30,21 190,00
Geschäftsjahresende: Dezember
Buchwert je Aktie 2,69 €
Cashflow je Aktie 0,60 €
Operative Gewinnmarge +0,17%
30 Tage Vola 18,59
90 Tage Vola 36,22
KBV (Kurs/Buchwert) 0,71
KCV (Kurs/Cashflow) 3,17
Enterprise Value 316 M €
Enterprise Value/EBITDA 6,62
180 Tage Vola 30,32
250 Tage Vola 32,08

Dividenden

Dividenden
0,06000 EUR
07.06.24
0,12000 EUR
13.06.23
Auszahlungen/Jahr 1
Stabilität der Dividende -0,61 (max. 1,0)
Jährlicher Dividenden-
zuwachs
-12,82 % (5 Jahre)
Ausschüttungsquote 1090,9 % (auf den Gewinn/FFO)
13,7 % (auf den Free Cash Flow)
Dividendensteigerung erwartet 83,33 %
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Nachrichten

Zeit Titel Quelle
28.05.25 7C Solarparken: „Anpassung der Ziele für die Energie­wende” 4investors
25.04.25 EQS-HV: 7C Solarparken AG: Bekanntmachung der Einberufung zur Haupt­versamm­lung am 04.06.2025 in Köln mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG EQS
04.01.25 7C Solarparken Aktie: Chance auf Dividendenerhöhung! Boersia.de
03.07.24 Aktie auf Talfahrt: 7C Solarparken senkt Prognose: Warburg hält trotzdem an Kaufempfehlung fest wallstreetONLINE Redaktion
27.11.15 Zulassungsfolgepflichten: 7C Solarparken AG : Veröffentlichung des Herkunftsstaates gemäß § 2c WpHG mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung EQS
03.11.14 HV-​Bekanntmachung: COLEXON Energy AG: Korrektur: Bekanntmachung der Einberufung zur Haupt­versamm­lung am 12.12.2014 in Köln mit dem Ziel der europaweiten Verbreitung gemäß §121 AktG EQS
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Übersicht Handelsplätze

Handelsplatz
Letzter
Änderung
Vortag
Zeit
Frankfurt 1,844 € -1,91%
1,88 € 08:01
Stuttgart 1,834 € -0,54%
1,844 € 11:15
Xetra 1,862 € +0,11%
1,86 € 10:07
L&S RT 1,839 € -1,13%
1,86 € 11:40
Tradegate 1,84 € -1,08%
1,86 € 11:29
Quotrix 1,866 € -0,11%
1,868 € 07:27

Times and Sales (Xetra)

Zeit
Kurs
Stück
10:07:24 1,862 € 954
10:07:24 1,854 € 3.846
09:50:45 1,858 € 2.054
09:50:45 1,858 € 146
09:35:27 1,85 € 220

Historische Kurse

Datum
Kurs
Volumen
24.06.25 1,862 66 T
23.06.25 1,86 55 T
20.06.25 1,874 38.361
19.06.25 1,87 37.393
18.06.25 1,872 43.194
17.06.25 1,89 33.645

Performance

Zeitraum Kurs %
1 Woche 1,89 € -1,48%
1 Monat 2,03 € -8,28%
6 Monate 1,872 € -0,53%
1 Jahr 2,815 € -33,85%
5 Jahre 3,53852 € -47,38%

Community-Beiträge zu 7C Solarparken AG

  • Community-Beiträge
  • Aktuellste Threads
Avatar des Verfassers
13.06.2025 - 11:23 Uhr
Leerverkauf
Ja, sehe ich auch so. Leider ist der CEO durch
seine Unfähigkeit am Kursverlauf zu 80% verantwortlich. Sei es wie es ist, der Laden wird über kurz oder lang zum Pennystock verkommen. Einzig eine Übernahme könnte dem Kurs noch einen Schub nach oben geben.
Avatar des Verfassers
09.06.2025 - 11:30 Uhr
Siebi2015
Alternative zu Bess ?!?
https://www.eqs-news.com/de/news/corporate/unabhangige-dnv-studie-bestatigt-erhebliche-vorteile-der-cerenergy-natriumchlorid-feststoffbatterien-gegenuber-anderen-technologien-fur-stationare-batteriespeicher/b053f4b7-2b03-4aca-a71b-3f0ed68469cc_de Ein Unternehmen in Ihrer Watchlist - Altech Advanced Materials AG - hat soeben Corporate veröffentlicht, welche jetzt bei EQS News verfügbar ist. Altech Advanced Materials AG / Schlagwort(e): Studienergebnisse Unabhängige DNV-Studie bestätigt erhebliche Vorteile der CERENERGY-Natriumchlorid-Feststoffbatterien gegenüber anderen Technologien für stationäre Batteriespeicher 03.06.2025 / 09:34 CET/CEST Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich. Unabhängige DNV-Studie bestätigt erhebliche Vorteile der CERENERGY-Natriumchlorid-Feststoffbatterien gegenüber anderen Technologien für stationäre Batteriespeicher Heidelberg, 3. Juni 2025 In einer von Altech in Auftrag gegebenen Studie der DNV (Det Norske Veritas) werden der CERENERGY-Technologie erhebliche Vorteile gegenüber anderen am Markt verfügbaren Technologien für stationäre Batteriespeicher bescheinigt. DNV ist eine unabhängige, weltweit führende und industrieübergreifende Beratungs- und Zertifizierungsgesellschaft und im Bereich Erneuerbarer Energien führender Anbieter von technischer Beratung, Bewertung und Zertifizierung. DNV hat in der Vergleichsstudie wichtige Leistungsdaten von CERENERGY mit weiteren Batterietechnologien wie Lithium-Ionen-, Natrium-Schwefel- und Vanadium-Flow-Batterien bewertet. Die Studie bescheinigt Altechs CERENERGY unter anderem eine extrem lange Lebenszeit, ohne nennenswerte Energiespeicherverluste von 15 bis 30 Jahren, sowie die Eigenschaft von deutlich mehr Ladezyklen innerhalb von 24 Stunden gegenüber vergleichbaren marktüblichen Batterie-Systemen. DNV stellt zudem die einfache Handhabung ohne externe Kühlung oder Heizung unter allen klimatischen Bedingungen, eine extrem hohe Einsatzbreite und die 100 %ige Sicherheit, da die Batterie nicht brennbar ist, als erhebliche Vorteile heraus. „CERENERGY ist eine der vielversprechendsten Zukunftstechnologien im Batteriesektor. Weitere Verbesserungen in Bezug auf die erreichbare Energiedichte, Leistung und Kosteneffizienz sind in den kommenden Jahren zu erwarten“, so das Fazit von DNV. Uwe Ahrens, Vorstand der Altech Advanced Materials: „Diese Studie zeigt kompakt und übersichtlich, wo die Vorteile unserer CERENERGY-Batterie liegen. Sie gibt einen klaren und nachvollziehbaren Überblick von unabhängigen Dritten zu den wichtigsten Kennzahlen und Eigenschaften der unterschiedlichen Batteriesysteme und -technologien für den industriellen stationären Betrieb. Diese Ergebnisse zeigen, dass wir mit unserer geplanten Kommerzialisierung von CERENERGY einen deutlichen Mehrwert zur dringend notwendigen Speicherung erneuerbarer Energien leisten können und ein mehr als wettbewerbsfähiges Produkt haben.“ CERENERGY Batterie-Projekt Die Altech Batteries GmbH (ABG) ist ein Joint Venture mit dem weltweit führenden deutschen Batterieinstitut Fraunhofer IKTS zur Vermarktung der revolutionären CERENERGY-Natrium-Aluminiumoxid-Festkörperbatterie (SAS). CERENERGY-Batterien sind die bahnbrechende Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien. CERENERGY-Batterien sind feuer- und explosionssicher, haben eine Lebensdauer von mehr als 15 Jahren. Die Batterietechnologie verwendet Kochsalz und ist frei von Lithium, Kobalt, Graphit und Kupfer, wodurch die Abhängigkeit von kritischen Metallpreissteigerungen und Lieferkettenproblemen entfällt. Das Gemeinschaftsunternehmen vermarktet seine CERENERGY-Batterie und plant den Bau einer 120-MWh-Produktionsanlage auf dem Gelände von Altech in Sachsen. Die Anlage wird CERENERGY-Batteriemodule für den Markt der Netzspeicherlösungen produzieren. Über Altech Advanced Materials AG Die Altech Advanced Materials AG (ISIN: DE000A31C3Y4) mit Sitz in Frankfurt am Main ist eine an der Frankfurter Wertpapierbörse im Regulierten Markt notierte Holdinggesellschaft. Ziel des Unternehmens ist es, am Markt der Festkörperbatterien für den stationären Batterieeinsatz mit CERENERGY zu partizipieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt im Bereich Lithium-Ionen-Batterien. Durch ein innovatives Anodenmaterial auf Basis von hochreinem Aluminiumoxid (HPA) – Silumina Anodes – soll die Leistung dieser Batterie für die Elektromobilität deutlich gesteigert werden. Weitere Informationen: www.altechadvancedmaterials.com Altech Advanced Materials AG Der Vorstand: Uwe Ahrens, Hansjörg Plaggemars Ziegelhäuser Landstraße 3 69120 Heidelberg info@altechadvancedmaterials.com Tel: + 49 6221 649 2482 www.altechadvancedmaterials.com Kontakt zur Presse: Ralf Droz / Doron Kaufmann, edicto GmbH Tel: +49 (0) 69 905505-54 E-Mail: AltechAdvancedMaterials@edicto.de
Avatar des Verfassers
31.10.2024 - 20:05 Uhr
Korrektor
#721 Alle Angaben hat das Unternehmen geliefert.
Sie kommen nicht von mir! Siehe die Halbjahrespräsentation: https://www.solarparken.com/downloads.php Diese sehr umfangreiche Präsentation erklärt das Portfolio der AG sehr gut und ist über die Jahre so entwickelt worden. Man muss sich dafür Zeit nehmen, um als Neuling das alles zu verstehen. Auf Seite 9 das Portfolio mit Installationsjahr, MW-Volumen und durchschnittlicher EEG-Vergütung Auf Seite 10 das 2024 70 % des Umsatzes aus Anlagen von vor 2017 kommen - also ohne Effekt von negativen Strompreisen Auf Seite 11 die Wirkweise von Swaps. Auf Seite 12 das Prozedere mit Forward Sales (in Belgien) Auf Seite 13 das voraussichtliche Umsatzvolumen des aktuellen Portfolios bis zum Jahr 2045 Auf Seite 41 z.B. die Darstellung des aktuellen Ausbaus um über 30 MW. ... Auf Seite 46 das mit der Schuldscheintilgung und der Nettoverschuldung Auf Seite 47 die 50 Millionen Euro überschüssige Liquidität in den Jahren 2025 - 2027. Zum allgemeinen Geschäftsbetrieb benötigt die Gesellschaft ca. 30 Millionen Euro an Liquidität um für alle Eventualitäten des täglichen Betriebes gerüstet zu sein. Dazu hat man 21,5 Millionen Euro des derzeitigen Cash für die o.g. Rückzahlung im Q1 2025 reserviert. Jetzt ist bis Februar eine sonnenarme Zeit - da kommt nicht viel Geld in die Kassen. Und man baut mehrere Solarparks in Bayern neu und repowert teilweise vorhandene Parks mit hohen Vergütungen mit leistungsfähigeren Modulen. Zudem könnte man auch Mitbieter für Teile der Insolvenzmasse der Fellensiek Gruppe sein. Deshalb gibt es aktuell kein ARP. Wie diese 50 Millionen Euro verwendet werden, das ist offen und hängt von der weiteren Entwicklung ab. Zum Zeitpunkt der Präsentation war der Aktienrückkauf die beste Option. Und da der Kurs seit dem weiter deutlich nachgegeben hat, wird das heute noch mehr der Fall sein. Ich war Zuhörer der Analystenkonferenz zum Halbjahr und da wurde klar gesagt, das man nach Rückzahlung der letzen Schuldscheindarlehen im Februar 2025 die dann eingehenden Gelder in Aktienrückkäufe stecken will. Es bleibt natürlich die Frage, in welcher Form man das macht. Nur über die Xetra-Börse wird man nicht viele Aktien einsammeln können, da die gesetzlichen Regularien das verbieten. Mehrere Millionen Aktien in kurzer Zeit wird man nur mit konkreten Kaufangeboten an die Aktionäre kaufen können. Fazit: In einem halben Jahr sieht die Lage ganz anders aus. Nerven behalten.
Avatar des Verfassers
30.10.2024 - 14:07 Uhr
Korrektor
Es kommt hier in den nächsten Jahren
wie auch bisher nicht auf den Gewinn an, sonden auf den Cashflow. Sprich das Geld was über den Usmatz abzüglich der Kosten in die Kasse kommt. Denn der Gewinn pro Aktie wird weiter niedrig bleiben, da die sehr hohen Abschreibungen der sehr teuren Anlagen das EBITDA mächtig drücken. Aber der Cashflow der wird in den nächsten Jahren weiter sehr hoch sein. Ende 2021 hatte man noch 181 Millionen Euro Nettoschulden. Zuletzt zum Halbjahr waren es trotz eines weiteren Aufbau von über 100 MW nur noch 128 Millionen Euro. Im Q1 2025 werden die letzten Schuldscheindarlehen über 21,5 Millionen Euro getilgt. Dann soll die Nettoverschuldung Ende 2025 bei 91 Millionen Euro liegen. Trotz weiteren erheblichen Ausbaus des Portfolios um ca. 150 MW also eine Halbierung der Schulden in nur 4 Jahren. Mit entsprechender Senkung des Zinsaufwandes. Bis auf die Optionsanleihe sind es dann wohl nur noch Projektfinanzierungen die über die Laufzeit abzuzahlen sind und nicht vorzeitig gekündigt werden können. In den Jahren 2025 - 2027 kommen daher ca. 50 Millionen Euro an frei verfügbaren Cash in die Kassen der Gesellschaft. Wenn sich der Zubau dann nicht lohnt, sollen diese Gelder in den Rückkauf von Aktien fliessen. Und das kann auch 2028ff geschehen. Wenn das geschieht, dann könnten bei einer Verwendung des frei zufließenden Cash auf 50 % Neubau und 50 % Aktienrückkauf bis zum Jahr 2030 ca. die Hälfte der Aktien zurückgekauft werden. Bei den aktuellen extremen Ausverkaufskursen natürlich mehr. Und diese Cahszuflüsse sind durch das EEG weitestgehend abgesichert. Es bleibt wesentlich der Unsicherheitsfaktor des Wetters, das 2024 5 Millionen Euro weniger Einnahmen bescherte. Ab dem Jahr 2032 sind die hohen Einspeisevergütungen von 40, 30, 25 Cent/kWh der sehr teuren Anlagen ausgelaufen. Dann gibt es nur noch Anlagen mit garantierten Vergütungen unterhalb von 20 Cent/kWh. Aber es gibt eben auch weiterhin die dann abgeschriebenen Anlagen und die in MW viel größeren Neuanlagen mit lukrativen Gestehungskosten von nur ca. 5 Cent/kWh. Wenn man dann für diese Anlagen nicht nur 5 Cent/kWh an Erlösen generiert, sondern über wie auch immer Marktpreise (PPA, Swap) z.B. 6 Cent/kWh, dann bedeutet dieser 1 Cent bereits 20 % Mehrerlös gegenüber den heute zugeteilten Einspeisevergütungen als untere Absicherung. Und in der Vergangenheit wurde ja erwartet, das eine Photvoltaikanlage nach Auslaufen der EEG-Zeit nichts mehr erlösen wird. Das hat sich geändert. Klar ist man bei einer Betrachtung auf 10 Jahre in einem sehr spekulativen Bereich. Aber was hat der Strom vor 10 Jahren gekostet? Also nach der Cashflowzeit sinken die Abschreibungen ganz erheblich und der Gewinn pro Aktie kommt dann in die Betrachtung. Bei einer halbierten oder auch noch geringeren Aktienanzahl kann man mit einem erzielten Strompreis von 7,x Cent dann durchaus auf Bewertungen jenseits der 20 Euro-Marke kommen. Bitte mal selbst ausrechnen - die AG liefert alle Daten dazu.
Avatar des Verfassers
24.09.2024 - 14:13 Uhr
Korrektor
Negative Strompreise sind positiv!

7C Solarparken arbeitet aber nur bedingt mit PPA's. Heutige Präsentation Seite 10: https://www.solarparken.com/downloads.php Rund 5 % des Portfolios sind mit PPA's in Belgien verbunden. 70 % der aktuellen Einnahmen stammen aus Einspeisevergütungen aus Anlagen vor dem Jahr 2017 in Deutschland. Da sind Einflussfaktoren die Globalstahlung und ggf. Repowering-/Refurbishing Maßnahmen. Negative Strompreise haben hier keine Bedeutung. Ein weiterer größerer Anlagenteil ist von 2017 - 2023 mit der 6-Stunden-Regel. Auch da relativ wenig Einfluss. Weniger als 10 % des aktuellen Umsatzes ist von der negativen Strompreisregelung betroffen. Und in diesem Bereich arbeitet 7C Solarparken mit SWAPS. D.h., je negativer der Strompreis ist, desto höher sind die Erlöse für 7C Solarparken. Und man nutzt Forward Verkäufe, um Strom vorher zu verkaufen bevor er keinen positiven Preis hat. Und schaltet Anlagen auch zeitweise ab wenn sie einen negativen Preis generieren würden.

Einfach zu verstehen ist das sicher alles nicht. Man muss sich schon intensiver damit befassen. Bei 7C Solarparken sind ausgewiesene Kapitalmarktexperten im Vorstand.
Avatar des Verfassers
22.07.2024 - 10:31 Uhr
Leo58
...
Steven de Proost 19.07.2024 Aktienkauf in Höhe von ca. 22k Das ist in kürzester Zeit der zweite Aktienerwerb von Führungskräften. Nun die Frage in die Runde.... Kaufen diese Personen Aktien weil sie denken die Firma ist unterbewertet und aktuell ist der Kurs zu "billig" oder geht das in eine ganz andere Richtung??? Zumal ich immer noch nicht dahinter gestiegen bin warum der Aktienrückkauf erfolgte. Vielleicht hat ein User eine Erklärung dafür.
Avatar des Verfassers
09.07.2024 - 17:11 Uhr
Korrektor
Zu 655
Es geht ja auch nicht um die aktuelle Wetterlage. Das Wetter ist jeden Tag anders. DANACH kann man doch keine Aktienkursziele ausgeben! "Wenn es regnet, dann wird der DAX wohl fallen. Wenn die Sonne scheint, dann wird er wohl steigen" Soll das IHR Niveau sein? Die Strompreise sind für den grössten Teil des Bestandsportfolios garantiert und unabhängig von steigenden oder fallenden Preisen, da sie aus der relativen Anfangszeit des Photovoltaikbooms in Deutschland stammen. Letzte Präsentation Seite 7: > 50% of the group’s production is sold at high Feed-In tariffs, irrespective of (negative) spot prices on the day-ahead market > 30% of the group’s production is backed by a Swap agreement or on-site PPA < 20% of the production is exposed to spot prices via the 4-6h rule (Paragraph 51 EEG) with production during negative hours not being reimbursed Also weniger als 20 % der Produktion sind aktuell vom Spotmarkt abhängig. Das kann sich in 2025 ausdehnend, wenn der große Swap-Vertrag nicht erneut oder als PPA abgeschlossen werden kann. Und es gelten ja die aufwachsenden Bestimmungen des Paragraph 51 EEG. Da sehr viele Firmen allerdings günstigen Strom aus Erneuerbaren Energien suchen, spricht einiges dafür, das man auch 2025 eine Vergütung oberhalb der kalkulierten 5,8 Cent erzielen könnte und damit die Rendite weiter deutlich oberhalb der Kalkulation liegen wird. Und wenn nicht in 2025, dann vllt. wieder in 2026 oder 2027 oder ... . Die neueren Anlagen werden auf jeden Fall sehr viel profitabler werden als am Anfang der Investition mit 5,8 Cent Vergütung pro kWh gedacht, da man jetzt schon 1 Jahr eine fast doppelt so hohe bzw. 1,5 Jahre eine fast 3fach so hohe Vergütung bekommen hat. Warburg Research saugt sich das nicht aus den Fingern. Und bitte daran denken, was für finanziell deutlich schwächere Wettbewerber zuletzt bezahlt wurde. Da ist ein Kursziel von 5,50 Euro noch relativ wenig. Hier kann jeden Tag ein Übernahmeangebot kommen - das muss man wissen.
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Unternehmensprofil: 7C Solarparken AG

Die 7C Solarparken AG besitzt und betreibt PV-Parks in Deutschland und Belgien. Das Unternehmen verfügt über ein Anlagenportfolio von insgesamt 465 MWp. Das Unternehmen war früher unter dem Namen Colexon Energy, AG bekannt und änderte seinen Namen im Januar 2015 in 7C Solarparken AG. Die 7C Solarparken AG wurde im Jahr 2015 gegründet und hat ihren Sitz in Bayreuth, Deutschland.