Doch hinter der soliden Oberfläche steckt ein Thema, das Wasserstoff-Anleger hellhörig machen dürfte: Der Auftragseingang ist von 636 Mio. auf 348 Mio. Euro eingebrochen, der Auftragsbestand hat sich nahezu halbiert. Für einen Projekt- und Anlagenbauer ist das mehr als nur ein Schönheitsfehler – es ist ein Warnsignal, dass die große Wasserstoffwelle an den Kapitalmärkten deutlich länger auf sich warten lassen könnte als erhofft.
CEO Dr. Werner Ponikwar versucht, den Spagat zu erklären: Man habe sich „trotz herausfordernder Rahmenbedingungen solide entwickelt“, die Strategie konsequent vorangetrieben, gleichzeitig in innovative Lösungen für Wasserstoff- und Chlor-Alkali-Märkte investiert und die Kostenstruktur verbessert. Die Botschaft: operativ diszipliniert, strategisch geduldig – aber vom Rückenwind des Marktes derzeit weit entfernt.
Während der Wasserstoff-Hype abkühlt, zeigt das klassische Chlor-Alkali-Geschäft, wie ein reifer Technologiebereich aussehen kann. Der Umsatz des Segments ist um 14 Prozent auf 386 Mio. Euro gestiegen, das EBIT liegt mit 58 Mio. Euro nur leicht unter dem Vorjahreswert – damals getrieben von Einmaleffekten in der Bruttomarge.
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