- Der Euro kostete am Abend 1,1745 US-Dollar.
- Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1722 US-Dollar fest.
- Schwache Konjunkturdaten belasteten den Euro nicht.
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Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1722 (Dienstag: 1,1776) US-Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8530 (0,8491) Euro.
Schwache Konjunkturdaten aus Deutschland belasteten den Euro nicht. Das Ifo-Geschäftsklima hatte sich im Dezember überraschend erneut eingetrübt. Die verschlechterten Erwartungen drückten auf das Konsumklima. "Die Talfahrt der deutschen Industrie geht weiter", sagte DekaBank-Chefvolkswirt Ulrich Kater. Selbst steigende Auftragseingänge im Rüstungsbereich würden die Erwartungen nicht aufhellen. "Die Stimmung in der deutschen Industrie ist regelrecht vergiftet", so Kater.
Die Daten bewegten den Markt nicht, da sie laut Experten kurzfristig keine Auswirkungen auf die Geldpolitik der EZB haben dürfte. "Die Europäische Zentralbank wird die konjunkturelle Entwicklung im Auge behalten, Einfluss auf die morgen anstehende Zinsentscheidung wird der Ifo-Rückgang aber nicht haben", kommentierte Experte Ulrich Wortberg von der Landesbank Baden-Württemberg. "Die Währungshüter haben immer wieder deutlich gemacht, dass die Geldpolitik gut positioniert und eine abwartende Haltung zu favorisieren sei."/mis/jsl/men
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