Keinen Grund zur Freude haben Anleger, die in den Anteilsschein von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) investiert haben: Der Kurs der Aktie sackt kräftig ab.
Zu den großen Verlierern des Tages gehört heute der Anteilsschein von Anheuser-Busch mit einem Verlust von 3,82 Prozent. Der Preis für das Papier liegt bei zur Stunde 43,80 Euro. Gegenüber dem Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt die Anheuser-Busch-Aktie damit im Hintertreffen. Der Eurostoxx 50 kommt derzeit nämlich auf 2.935 Punkte. Das entspricht einem Plus von 0,86 Prozent. Setzt sich der Abwärtstrend weiter fort, dann könnte das Wertpapier von Anheuser-Busch bald sogar auf ein neues Allzeittief abrutschen. Noch liegt die Aktie aus jetziger Sicht darüber, und zwar um 9,39 Euro. Damit bleibt derzeit ein Puffer von 21,44 Prozent zum Allzeittief vom 11. August 2011.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Bei einem Umsatz von 52,3 Mrd. US-Dollar erwirtschaftete Anheuser-Busch zuletzt einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar. Investoren warten jetzt auf den 29. April 2020. An diesem Tag will die Gesellschaft neue Geschäftszahlen vorlegen.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Handelsplätzen rund um den Globus. Nach welchen Anteilsscheinen die Nutzerinnen und Nutzer zuletzt am häufigsten gesucht haben, zeigt die nachfolgende Tabelle.
Die Aktie von Anheuser-Busch wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Deutsche Bank hat das Kursziel für AB Inbev von 90 auf 67 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das vierte Quartal habe enttäuscht und die Papiere des Brauereikonzerns seien von der Coronavirus-Kkrise härter erwischt worden als andere Branchenwerte, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer am Montag vorliegenden Studie. Langfristig bleibt er aber bei seiner Kaufempfehlung.
Die Schweizer Bank Credit Suisse hat AB Inbev von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 87 auf 58 Euro gekappt. Der Brauereikonzern baue seine Schulden nur langsam ab, womit die Aktie zu abhängig werde von einem zunehmend volatilen Marktumfeld, schrieb Analyst Sanjeet Aujla in einer am Montag vorliegenden Studie. Dies überschatte die mittelfristige Anlagestory.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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