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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Europa ist aufgewacht

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Koalition der Willigen


Europa ist aufgewacht, wie es der polnische Ministerpräsident Donald Tusk formulierte. Beim Ukraine-Gipfel in London formierte sich, angeführt von Frankreich und Großbritannien, eine Koalition der Willigen. Ziel ist es, eine zunächst einmonatige Waffenruhe in der Luft, auf See und im Bereich der Energieinfrastruktur zu erreichen, um Zeit für Verhandlungen zu gewinnen. Europäische Bodentruppen sind gemäß Frankreichs Präsident Emmanuel Macron erst nach einem erfolgreich verhandelten Waffenstillstand zwischen der Ukraine und Russland ein Thema.

Ist die Luft schon raus?


Seit Jahresbeginn legte der DAX um insgesamt 13,27 % zu. Per Ende Februar lag der deutsche Blue-Chip-Index lediglich 2012 und 2015 noch besser im Rennen als nun. Nach einem solchen Raketenstart war die Luft danach allerdings zumeist raus. Von März bis Juli folgte dann in aller Regel eine Seitwärtstendenz. Im Median bzw. Mittel der bis zu diesem Zeitpunkt bislang acht besten Jahren notierte der deutsche Blue-Chip-Index per Ultimo zwar nochmals um 0,8 % bzw. 1,2 % höher als per Ende Februar - jedoch nur, weil die Jahresendrally die Situation nochmals heilte. Zwischendurch gab es jedoch regelmäßig deutliche Rückschläge - vor allem in den Monaten August und September.

Here comes Tariff Man, again…


Tag für Tag scheint US-Präsident Donald Trump derzeit einen neuen Strafzoll zu verhängen. Gemäß seiner jüngsten Aussagen sollen ab dem 2. April Zölle in Höhe von 25 % auf Halbleiterimporte greifen. Hierbei würde Trump die eigene Wirtschaft wohl in besonderem Maße treffen, was seiner Make America Great Again-Maxime zuwi-derlaufen würde. Schließlich arbeiten die US-Techs überwiegend nach dem Fabless-Prinzip, haben also keine eigene Fertigung, sondern lassen im Ausland produzieren. Seit Bidens Initiative entstehen zwar nirgendwo auf der Welt so viele Chipfabriken wie in den USA. Aber das braucht seine Zeit und betrifft bislang nur das Frontend. Das sogenannte Backend, also das arbeitsintensive Testen und Ummanteln der Chips, findet hingegen nahezu ausschließlich in Asien statt. Hierzu werden auch die in den Staaten produzierten Chips zunächst ex- und später wieder reimportiert, wodurch Zölle fällig würden.

Vollgas trotz Fasching


Trotz Fasching kennen die Finanzmärkte keine Atempause: Neben den Februar-Zahlen zur Teuerung im gesamten Euroraum (um 11 Uhr) steht heute noch der US-amerikanische ISM-Einkaufsmanagerindizes zum verarbeitenden Gewerbe auf der Agenda (um 16 Uhr). Der Caixin, dessen chinesisches Pendant, wurde bereits heute früh veröffentlicht und legte von 50,1 Punkte im Januar auf 50,8 Zähler für Februar zu. Morgen treten Zölle in Höhe von zusätzlichen 10 % für Waren aus China sowie Strafzölle auf Importe aus Mexiko und Kanada in Kraft. Letztere könnten gerüchteweise jedoch geringer als die ursprünglich angekündigten 25 % ausfallen. Für Mittwoch sind der Dienstleistungs-ISM terminiert. Zudem entscheidet die Deutsche Börse über die künftige Titelzusammensetzung ihrer Auswahlindizes. Am Donnerstag tagt die EZB. Die Frankfurter Währungshüter dürften die Leitzinsen dabei wohl ein weiteres Mal um 25 Basispunkte senken. Von Interesse dürfte jedoch insbesondere sein, ob Lagarde & Co. für die Zeit danach die Möglichkeit einer Zinspause durchscheinen lassen. Zum Wochenschluss am Freitag steht mit dem offiziellen US-Februar Arbeitsmarktbericht noch ein weiteres Highlight auf der Agenda.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

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Landesbank Baden-Württemberg
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