Am Aktienmarkt ist der Anteilsschein von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie) zur Stunde unauffällig. Zuletzt zahlten Investoren für die Aktie 39,35 Euro.
Wenig getan hat sich heute bislang beim Kurs von Anheuser-Busch. Mit einem Preis von 39,35 Euro notiert das Papier etwa auf Niveau des Vortags. das Kursplus ist mit 0,03 Prozent lediglich äußerst gering. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht das Wertpapier von Anheuser-Busch mit dem äußerst geringen Zuwachs nicht so gut da. Der Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50) liegt derzeit um 0,37 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages und kommt auf 2.982 Punkte. Über ein neues Allzeittief müssen Inhaber von der Aktie von Anheuser-Busch somit noch nicht ärgern: Den bisherigen Tiefststand von 29,07 Euro erreichte das Wertpapier am 19. März 2020.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Zuletzt hat Anheuser-Busch einen Jahresüberschuss von 9,17 Mrd. US-Dollar in den Büchern stehen. Das Unternehmen hatte Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar umgesetzt. Neue Geschäftszahlen werden für den 30. Juli 2020 erwartet.
ARIVA.DE bietet Kursinformationen von allen relevanten Börsenplätzen rund um den Globus. Nach welchen Werten die Nutzerinnen und Nutzer zuletzt am häufigsten gesucht haben, zeigt die nachfolgende Tabelle.
Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat AB Inbev auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Alkoholnachfrage habe zuletzt stark zugenommen - und dies nicht mehr nur, weil die Konsumenten zu Beginn der Corona-Krise ihre Bestände aufgefüllt hätten, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer am Donnerstag vorliegenden Branchenstudie zu Bierbrauern und Spirituosenherstellern. Angesichts des aktuellen Wachstum des Alkoholkonsums daheim sollte der weggebrochene Konsum in Bars und Restaurants in den USA vollständig ausgeglichen werden können. In Europa sei dies nur teilweise der Fall.
Die US-Bank JPMorgan hat AB Inbev von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 36 Euro belassen. Nach dem schlimmsten Quartal der jüngeren Geschichte steuerten die europäischen Getränkekonzerne auf ein noch weitaus schlechteres zweites Jahresviertel hin, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Deshalb sollten sich Anleger mit Blick auf den Sektor defensiv verhalten. Am besten stünden noch die relativ günstigen Aktien von Herstellern nichtalkoholischer Getränke da, gefolgt von den Bierbrauer-Papieren und den teuren Titeln der Spirituosenproduzenten. Das neue Anlagevotum für AB Inbev begründete sie mit dem Hinweis, dass die Aktien des Brauereikonzerns mittlerweile nur noch begrenztes Abwärtspotential bergen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
Kurzfristig positionieren in Anheuser-Busch NV | ||
VQ7MR0
| Ask: 1,00 | Hebel: 5,20 |
mit moderatem Hebel |
Zum Produkt
| |
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.