- Die Bahn-Aufsichtsrat beschloss eine neue Konzernstruktur.
- Evelyn Palla plant, die Führungsriege zu verkleinern.
- Die Inbetriebnahme des Tiefbahnhofs Stuttgart 21 verzögert sich.
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Details blieben zunächst offen. Schon zuvor war bekanntgeworden, dass Palla die Führungsriege unterhalb des Konzernvorstands von 43 auf 22 nahezu halbieren möchte.
Die Positionen der sogenannten Konzernbeauftragten, die zwischen dem Vorstand und der ersten Führungsebene geschaltet sind, sollen außerdem komplett wegfallen. Die Konzernvorstände der Tochter-Gesellschaften würden zudem verkleinert, hieß es in einem Bericht des "Handelsblatts". Palla will Verantwortlichkeiten stärker regional verankern. Details will die Bahn am Donnerstag vorstellen.
Der Aufsichtsrat sollte zudem über die erneute Verschiebung der Inbetriebnahme des neuen Tiefbahnhofs Stuttgart 21 informiert werden. Im November wurde bekannt, dass auch die für Ende 2026 geplante Teileröffnung des Großprojekts in der baden-württembergischen Landeshauptstadt nicht zu halten sein wird. Ein neues Eröffnungsdatum gibt es bisher nicht. Technische Probleme bei der Digitalisierung und beim Bau des Bahnhofs sind der Bahn zufolge der Grund für die erneute geplante Verschiebung./maa/DP/nas
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