Grund zur Freude haben Aktionäre der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie): Das Wertpapier steigt deutlich.
Zu den stärksten Papieren des Tages gehört heute die Deutsche Bank-Aktie mit einem Wertanstieg von 3,43 Prozent. Bewertet wird das Wertpapier zur Stunde an der Börse mit 8,15 Euro. Der Anteilsschein der Deutschen Bank hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.075 Punkten. Der DAX liegt derzeit damit um 0,13 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie der Deutschen Bank noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 41,46 Euro erreichte die Aktie am 17. Februar 2011.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 28. Oktober 2020 geplant.
Auf dem Markt sieht sich die Deutsche Bank verschiedenen Wettbewerbern gegenüber. Dazu gehört etwa die Commerzbank (Commerzbank-Aktie). Das Papier des Unternehmens liegt gegenwärtig mit 6,25 Prozent im Plus. Auch Konkurrent BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) verteuerte sich, aktuell steht bei dem Anteilschein BNP Paribas ein Preisanstieg von 3,10 Prozent auf der Kurstafel in Frankfurt.
Das Wertpapier der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die weltweit wichtigsten Investmentbanken hätten bislang ein insgesamt ordentliches drittes Quartal verzeichnet, schrieb Analyst Mate Nemes in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Allerdings könne die entscheidende Entwicklung im September das Ganze auch noch drehen. Seine europäischen "Top Picks" sind Barclays und BNP Paribas.
Das Analysehaus RBC hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Underperform" belassen. Die weltweit wichtigsten Investmentbanken dürften im bisherigen Verlauf des dritten Quartals relativ stark abgeschnitten haben, schrieb Analystin Anke Reingen in einer am Freitag vorliegenden Branchenstudie. Die positiven Trends sollten sich im September fortsetzen, sofern die Finanzmärkte unterstützend blieben. Für das Schlussviertel sei wegen möglicher Kurskatalysatoren wie der US-Präsidentschaftswahl sowie neuer Entwicklungen beim Brexit und der Covid-19-Pandemie mit stärkeren Schwankungen zu rechnen.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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