Deutsche Bank-Aktie heute stark gefragt: Kurs klettert deutlich

Die Aktie der Deutschen Bank (Deutsche Bank-Aktie) zählt heute zu den großen Gewinnern am Aktienmarkt. Das Wertpapier steigt deutlich.

Eine Steigerung um 3,02 Prozent – mit diesem Wertanstieg gehört die Aktie der Deutschen Bank zur Stunde zu den Werten mit der besten Tagesperformance. Das Wertpapier notierte zuletzt bei 6,76 Euro. Damit steht die Aktie besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert aktuell bei 13.239 Punkten. Das entspricht einem Plus von 0,70 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Trotz des heutigen Kursgewinns: Von seinem Allzeithoch ist die Deutsche Bank-Aktie gegenwärtig noch weit entfernt. Am 15. April 2010 ging das Papier zu einem Preis von 48,19 Euro aus dem Handel – das sind 613 Prozent mehr als der aktuelle Kurs.

Das Unternehmen Deutsche Bank

Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung.

So steht's um die Konkurrenz

So sehen Experten die Deutsche Bank-Aktie

Das Wertpapier der Deutschen Bank wird von mehreren Analysten beobachtet.

Das Analysehaus Independent Research hat die Deutsche-Bank-Aktie nach dem Investorentag des Geldhauses auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 6,10 Euro belassen. Negativ sei, dass die Bank eine Korrektur der geplanten Erträge vorgenommen habe, schrieb Analyst Jan Lennertz in einer am Donnerstag vorliegenden Studie. Aufgrund der durchwachsenen Ergebnis- und Fortschrittspräsentation lasse er seine Prognosen unverändert.

Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einer Investorenveranstaltung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Der Fokus der Vortragenden habe besonders auf den Kosten gelegen, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer am Mittwoch vorliegenden Studie. Diesbezüglich vertraue er auf das Geldhaus und berücksichtige Einsparungen in seinen Schätzungen. Zweifel habe er dagegen mit Blick auf die in Aussicht gestellten Einnahmen.

Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.