- Bitcoin stieg kurzzeitig über 93.000 US-Dollar.
- Zuletzt fiel der Kurs auf etwa 92.700 Dollar zurück.
- Im November erreichte Bitcoin ein Rekordhoch von 126.000 Dollar.
- Turnaround-Chancen - 5 brandheiße Kandidaten für 2026! (hier klicken)
Händler sehen derzeit ein günstiges Umfeld für den Bitcoin. Zinssenkungsspekulationen und eine ausgedünnte Feiertagsliquidität an der Wall Street böten den idealen Nährboden, schreibt Analyst Timo Emden von Emden Research. An den Finanzmärkten war zuletzt die Erwartung gestiegen, dass die US-Notenbank ihre Leitzinsen weiter senken könnte. Die Unsicherheit bleibt jedoch hoch, da wichtige US-Konjunkturdaten nach der teilweisen Schließung von Bundesbehörden (Shutdown) immer noch nicht veröffentlicht wurden.
"Der Markt reagiert derzeit auf jedes noch so kleine Signale der US-Notenbank, was ihn anfällig, aber auch dynamisch macht", schreibt Emden. "Die derzeitige Konstellation ist ein klassischer Charakter- und Belastungstest und dürfte zeigen, ob der Markt wirklich Substanz hat oder nur von kurzfristigen Zinssenkungsfantasien getragen wird."
Der Bitcoin war im November heftig unter Druck geraten. Bis Anfang Oktober war er noch im Höhenflug gewesen und hatte ein Rekordhoch bei etwa 126.000 Dollar erreicht. Danach setzte eine Talfahrt ein und der Kurs sank am 21. November bis auf 80.537 Dollar. Seither erholt sich der Bitcoin wieder./jsl/he
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.