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Bitcoin sinkt auf Tief seit April - Geringere Wahrscheinlichkeit für Zinssenkung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Bitcoin ist am Donnerstag wieder unter Druck geraten. Die wichtigste Kryptowährung fiel auf der Plattform Bitstamp unter 89.000 US-Dollar und erreichte den tiefsten Stand seit Ende April. Zuletzt kostete ein Bitcoin knapp 88.400 Dollar (Dollarkurs).

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Die mit Spannung erwarteten US-Arbeitsmarktdaten lieferten den Anlegern nicht die erhoffte Klarheit. Der erste Arbeitsmarktbericht der US-Regierung nach dem Ende der Teilschließung von Behörden zeigte zwar für den Monat September einen unerwartet starken Anstieg der Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote stieg aber gleichzeitig auf den höchsten Stand seit Herbst 2021.

Bereits vor der Veröffentlichung der Daten war weitere Unsicherheit in den Markt gekommen, da der US-Jobbericht für Oktober erst gemeinsam mit dem für November am 16. Dezember veröffentlicht werden soll. Damit fiel am Geldmarkt die Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank Fed im Dezember deutlich. Das sind keine guten Nachrichten für Bitcoin-Anleger, denn riskante Anlagen wie Kryptowährungen, die keine Zinsen abwerfen, sind bei hohen Zinsen gegenüber zinstragenden Finanzprodukten im Nachteil./la/jha/


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