An der Börse liegt das Wertpapier von BASF derzeit im Plus. Die Aktie legte um 38 Cent zu. Gegenwärtig kostet das Papier 41,59 Euro. Die BASF-Aktie steht aufgrund dieser Entwicklung immer noch besser da als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Der DAX notiert aktuell bei 17.958 Punkten. Das entspricht lediglich einem Plus von 0,41 Prozent gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag. Für ein neues Allzeithoch müsste die Aktie von BASF noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 98,80 Euro erreichte das Wertpapier am 19. Januar 2018.
Die BASF SE ist ein weltweit tätiges Chemieunternehmen. Sie ist in sechs Segmenten tätig: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. Das Segment Chemicals bietet Petrochemikalien und Zwischenprodukte an. BASF setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 68,90 Mrd. € um. Die Gesellschaft machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 225,00 Mio. €.
BASF | Bayer | Dupont De Nemours | Monsanto | Syngenta | ||
Kurs | 41,59 | 25,93 € | 71,70 € | - | - | |
Performance | 0,92 | +0,37% | +0,29% | 0,00% | 0,00% | |
Marktkap. | 37,1 Mrd. € | 25,5 Mrd. € | 30,8 Mrd. € | - | - |
Der Anteilsschein von BASF wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BASF auf "Neutral" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Analystin Georgina Fraser aktualisierte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie vor allem wegen des Ausfalls bestimmter Anlagen nach einem Feuer im Werk Ludwigshafen ihre Schätzungen für den Chemiekonzern. Das Ereignis höherer Gewalt wirke sich auf ihre Annahmen für den Geschäftsbereich Lebensmittelinhaltsstoffe und Nahrungsergänzungsmittel aus.
Die UBS hat BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Die in der ersten Jahreshälfte gestiegenen Lagerbestände dürften die Volumina der europäischen Chemiekonzerne weiter unter Druck bringen, schrieb Analyst Geoff Haire in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Er senkte seine Schätzung für das Mengenwachstum im Sektor allgemein für das zweite Halbjahr um einen Prozentpunkt. Für den Bereich Konsumchemikalien rechnet er mit dem größten Wachstum, das geringste dürften die Bereiche Agar und Industriegase verzeichnen. Die jüngsten wichtigen Makroindikatoren in China, Europa und den USA seien unverändert im Kontraktionsbereich. Mit Blick auf die Endmarkt-Lagerbestände kämen BASF, Clariant oder auch Lanxess dem Durchschnitt der letzten sechs Jahre am nächsten.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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