Die Anshof-2A-Bohrung zielte auf hochwertige Lagerstätten aus ab und durchquerte dabei eine vertikale Ölsäule von 6,5 Metern – etwa dreimal so groß wie bei der bisherigen Anshof-3-Bohrung. Welche eine konstante Förderleistung von etwa 105 Barrel Öl pro Tag erbringt. ADX hob hervor, dass Anshof-2A eine um 20 % verbesserte Porosität und Permeabilität aufweise, was die Förderbedingungen deutlich optimieren könnte.
Nach Abschluss der Bohrarbeiten wurde ein modernes Rod-Pumpensystem installiert, das an eine zentrale Produktionsanlage mit ferngesteuerten Telemetriesystemen angeschlossen ist. Die anfängliche Förderung aus Anshof-2A liegt bei 70 Barrel Öl pro Tag, wodurch die Gesamtproduktion des Anshof-Feldes auf 170 Barrel pro Tag steigt.
Allerdings berichtete ADX auch über einen hohen Wasseranteil von 134 Barrel pro Tag, der aktuell in der Förderung enthalten ist. Dieses Verhältnis wird kontinuierlich überwacht, um langfristige Produktionsmuster zu analysieren und Maßnahmen zur Optimierung der Ölausbeute zu entwickeln.
ADX erklärte, dass es sich bei der Anshof-2A um eine sogenannte Appraisal-Bohrung handele. Solche Bewertungsbohrungen sollen Erkenntnisse über die Größe, Qualität und Wirtschaftlichkeit eines bereits entdeckten Reservoirs liefern. Ziel sei es, Daten zu Produktionskapazität, Reservoirausdehnung und Rentabilität zu gewinnen, um die Förderstrategie zu präzisieren.
Erweiterung im Anshof-Feld
ADX plant weitere Appraisal-Bohrungen. Solche Bewertungsbohrungen sollen Erkenntnisse über die Größe, Qualität und Wirtschaftlichkeit eines bereits entdeckten Reservoirs liefern. Ziel sei es, Daten zu Produktionskapazität, Reservoirausdehnung und Rentabilität zu gewinnen, um die Förderstrategie zu präzisieren. Insbesondere die Anshof-4-Bohrung, die zu 60 % durch den Partner MND finanziert werde. Ziel sei es, zusätzliche Ölreserven zu identifizieren und die Förderkapazitäten weiter auszubauen.
Erkundung benachbarter Gebiete
Im Rahmen der ADX-AT-II-Lizenz hat das Unternehmen mehrere Explorationsziele ausgemacht, die nahe an bestehender Infrastruktur liegen. Mit Investitionspartnerschaften wolle ADX die Bohraktivitäten beschleunigen und das Potenzial dieser Gebiete in Produktion umwandeln, um den Cashflow zu stärken.
Der Erfolg der Anshof-2A-Bohrung unterstreicht die Fähigkeit von ADX, durch den Einsatz moderner Technologien wie Telemetriesystemen die Betriebskosten zu senken und gleichzeitig die Effizienz zu maximieren. Solche Innovationen tragen nicht nur zur Steigerung der Produktionskapazität bei, sondern helfen auch, die Entwicklungszyklen zu verkürzen. Dies ist besonders relevant in einer Zeit, in der der europäische Energiemarkt stabile und kosteneffiziente Lösungen fordert. Darüber hinaus profitiert ADX von strategischen Partnerschaften wie der mit MND, die finanzielle Unterstützung für neue Bohrungen bieten und das Risiko für das Unternehmen reduzieren. Die Nähe der Projekte zur vorhandenen Infrastruktur bietet ebenfalls erhebliche Vorteile, da sie schnelle Entwicklungszeiten und niedrigere Investitionskosten ermöglichen.
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