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Armutsbericht: Fast 18 Prozent müssen auf Wichtiges verzichten

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Wegen Armut müssen 17,6 Prozent der Menschen in Deutschland auf wichtige Güter, Dienstleistungen oder Aktivitäten verzichten. Dieser Wert für 2024 geht aus dem neuen Armuts- und Reichtumsbericht hervor, den das Bundeskabinett in Berlin verabschiedet hat. Die Unterschiede bei Einkommen sind zwischen 2010 und 2020 gewachsen. Die verfügbaren Haushaltseinkommen stiegen den Angaben zufolge zwar in allen Einkommensschichten, aber bei Gutverdienern mehr als bei Menschen mit geringerem Lohn oder Gehalt. Auch die Inflation traf Geringverdiener stärker.

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Bei Vermögen habe sich die Ungleichheit verringert, sie sei aber größer als bei den Einkommen, heißt es im Bericht.

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Timon Dzienus nannte die Ergebnisse des Berichts schockierend. Es sei nicht zu rechtfertigen, dass die reichsten zehn Prozent die Hälfte des Vermögens besäßen und die untere Hälfte quasi nichts, sagte Dzienus der Deutschen Presse-Agentur. Die CDU-Politikerin Ottilie Klein wertete die Ergebnisse anders. Der Bericht zeige, dass Arbeit das beste Mittel sei, um Armut zu verhindern.

Moderation: wirtschaft tv Chefanchor Sascha Oliver Martin

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