- Goldpreis steigt drei Handelstage in Folge.
- Feinunze wird in London zu 4.136 US-Dollar gehandelt.
- Rekordhoch von 4.381 Dollar rückt näher.
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Den Anstieg am Dienstag erklärten Marktbeobachter mit der Aussicht auf eine weitere steigende Verschuldung in den USA, nachdem ein Ende des Teilstillstands der Regierungsgeschäfte in den USA immer wahrscheinlicher wird. Der US-Senat hat nach fast sechs Wochen Blockade einen Übergangshaushalt für die Zeit bis Ende Januar beschlossen. Der Shutdown in den USA dürfte damit in den kommenden Tagen beendet werden.
Am Montag war der Goldpreis (Goldkurs) noch mit der Spekulation auf weiter sinkende Zinsen in den USA um mehr als 100 Dollar je Unze gestiegen. Der Preissprung vom Wochenbeginn war der stärkste Anstieg innerhalb eines Tages seit Mai. Das Rekordhoch von 4.381 Dollar vom 20. Oktober rückt immer näher.
Nach Einschätzung des Marktstrategen Christopher Wong von der Oversea-Chinese Banking Corporation (OCBC) in Singapur sind die mittelfristigen Preistreiber intakt. Er fügte hinzu, dass die US-Notenbank Fed ihre lockere Geldpolitik voraussichtlich bis 2026 fortsetzen werde und die Zinsen tendenziell sinken dürften. Weil Gold keine Marktzinsen abwirft, verstärkt die Aussicht auf sinkende Zinsen die Nachfrage nach dem Edelmetall.
Geopolitische Risiken, Kursrückgänge bei Staatsanleihen und die Goldkäufe von Notenbanken, etwa aus China und Indien, haben den Goldpreis in den vergangenen Monaten immer wieder gestützt. Viele Rohstoffexperten sind mit Blick auf die Entwicklung des Goldpreises weiterhin optimistisch gestimmt. So erwartet beispielsweise die US-Investmentbank Goldman Sachs (Goldman Sachs Aktie), dass die Notierung bis zum vierten Quartal 2026 die Marke von 4.900 US-Dollar erreichen wird./jkr/stk/mis
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