Was hier viele nicht verstehen (wollen). Steinhoff besitzt im Gegensatz zu allen anderen ehemaligen Insolvenzen (Thomas Cook, Wirecard...) gewinnbringende Töchter. Und vor allem PEPKOR und PEPVO wachsen weiterhin gesund und profitabel.
Wenn Steinhoff heute noch die Ertragsstärke von Ende 2017 hätte und nur reele Verluste machen würde operativ, dann würde ich hier wirklich keine Chancen sehen aber so?
TDK sagte schon 2021, dass nach STEP2 auch die Bilanz umgebaut werden soll. Daher spielt es keine Rolle, ob wir über 10 oder 11 MRD Schulden reden.
LDP sagte Ende Juli, dass es es eine kombinierte Lösung geben wird. Er sagte zum ersten Mal offen, dass ein Schuldenschnitt Part if the process ist. Das hatte er früher immer verneint.
Wenn bis Ende 23 eine Lösung kommt, bei der "danach" 7-8 MRD Schulden bis 2028 als BSP verlängert werden zu 5-6 %, was passiert dann mit dem Aktienkurs?
Auf dem Papier sind es vielleicht 10 MRD EURO Schulden aktuell aber die H7 wissen doch, dass sie bei Step 3 mitspielen müssen. Wenn Steinhoff wirklich insolvent wäre, dann gehören zwar den H7 die Töchter, deren Wert würde aber massiv abstürzen und damit werden aus den 10 MRD Schulden auf dem Papier ziemlich schnell...
Einfach den Vorstand machen lassen!