Solar: HOToder KALT

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From Holland:

absorption of sunlight

 
04.11.08 13:17
November 3, 2008

(Nanowerk News) No matter which way you look at it, the notion of harvesting energy from the sun to power our homes and businesses is more absorbing than ever.  
Researchers at Rensselaer Polytechnic Institute have discovered and demonstrated a new method for overcoming two major hurdles facing solar energy. By developing a new antireflective coating that boosts the amount of sunlight captured by solar panels and allows those panels to absorb the entire solar spectrum from nearly any angle, the research team has moved academia and industry closer to realizing high-efficiency, cost-effective solar power.  
"To get maximum efficiency when converting solar power into electricity, you want a solar panel that can absorb nearly every single photon of light, regardless of the sun's position in the sky," said Shawn-Yu Lin, professor of physics at Rensselaer and a member of the university's Future Chips Constellation, who led the research project. "Our new antireflective coating makes this possible."  
Results of the year-long project are explained in the paper "Realization of a Near Perfect Antireflection Coating for Silicon Solar Energy," published this week by the journal Optics Letters.  
An untreated silicon solar cell only absorbs 67.4 percent of sunlight shone upon it — meaning that nearly one-third of that sunlight is reflected away and thus unharvestable. From an economic and efficiency perspective, this unharvested light is wasted potential and a major barrier hampering the proliferation and widespread adoption of solar power.  

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Gulf Glass 2009 - Solar shines brightly on Sharjah

 
05.11.08 07:18
As the region’s dedicated forum for glass technology, manufacture and processing, our annual Gulf Glass showcase can be expected to increasingly address the wider role that glass will play as a constructional component.

As far as solar panels and solar thermics in general are concerned, while the whole of the Middle East presents itself as a constant proving ground for what is possible, it is some European suppliers that have taken the lead in developing the systems that will deliver the results at the right cost with proven technologies and newly equipped factories.

The glass industries in the Gulf are ramping up production and clearly solar products will account for an increasing share. The opportunities for presenting the very latest to these producers – and their processing and allied products counterparts – quite evidently exist at Gulf Glass in Sharjah as the established event for the sector in this area.

This means added impetus for the show and increased scope for our current and prospective Gulf Glass exhibitors. In essence, they can help Gulf glass manufacturers to offer architects, planners and the construction industry not only the highest quality building material but something which comes to be seen as a value added component.

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Organische und gedruckte Elektronik

 
06.11.08 21:00
Als Stromquelle für mobile Computer eignen sich organische Solarzellen schon heute.

www.sonnenseite.com/...le:oid=a11275&template=news_detail.html
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Neues Photovoltaik- und Solarthermie-Prüfzentrum

 
07.11.08 07:20
Der TÜV Rheinland errichtet auf dem Gelände der Hauptverwaltung in Köln-Poll das nach eigenen Angaben weltweit modernste Prüfzentrum für Solarmodule und -kollektoren zur Strom- und Warmwassererzeugung. Der unabhängige Prüfdienstleister investiere rund vier Millionen Euro in den Neubau und hochmoderne technische Einrichtungen zur Kontrolle von Sicherheit, Qualität und Energieeffizienz bei Photovoltaik-Modulen und Solarkollektoren, berichtet die TÜV Rheinland Holding AG in einer Pressemitteilung. Rund 70 Prozent aller Hersteller von Solarmodulen weltweit lassen ihre Produkte in den Laboratorien von TÜV Rheinland testen, um internationale Marktzulassungen zu erhalten, so das Unternehmen. Ab Sommer 2009 sollen im neuen Testzentrum über 40 Experten arbeiten.   "Die Solarbranche wächst in Deutschland und weltweit um 30 Prozent jährlich. Das gilt für die Herstellung von Modulen ebenso wie für die Nutzung der Sonnenenergie selbst. Unser Ziel ist es, durch die Kontrolle hoher Qualitätsstandards den Ausbau regenerativer Energien weiter zu fördern", sagte bei der Grundsteinlegung für das neue Laborzentrum der Vorstandsvorsitzende der TÜV Rheinland Group, Professor Dr.-Ing. Bruno O. Braun.


Härtetest für Solarmodule

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Biochemisches Forschungszentrum für Solar-Technik

 
10.11.08 15:36
Das "Baruch ’60 Center for Biochemical Solar Energy Research" soll Teil des 1824 von Stephen Van Rensselaer gegründeten Rensselaer Polytechnic Institute (Troy, New York) werden. Laut einer Pressemitteilung vom 29. Oktober plant das künftige Zentrum "bis dato beispiellose Forschung" auf dem Gebiet der biochemischen Solar-Technologie. Namensgeber Thomas R. Baruch, Gründer und Geschäftsführer von CMEA Ventures (San Francisco, Kalifornien) und Absolvent des Rensselaer-Abschlussjahrgangs von 1960, half mit einer Spende, um die Gründung des Zentrums voranzutreiben. Forscher sollen nun neue Solar-Technologien entwickeln, und zwar indem sie die weltweit leistungsfähigsten Systeme zur Energieumwandlung studieren: Pflanzen.   Ziel der neuen Institution ist, die Vorgänge der Photosynthese besser zu verstehen und auf dieser Grundlage neue Technologien zu entwickeln, welche die Effizienz der Natur nachahmen sollen.


Bahnbrechende Photovoltaik-Technologie durch Imitation der Natur erwartet

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Die Sonne nützen- in großem Maßstab

 
11.11.08 08:03
10.11.2008

Zwei gigantische Solarstromkraftwerke sollen, so der kalifornische Stromversorger PG&E, ab 2013 Strom für rund 240 000 Haushalte produzieren. 800 Megawatt sind die geplante Leistung. Ein Meilenstein für die Photovoltaik meinen Fachleute, denn mit dieser Investition sollen Kosten erreicht werden, die jenen der heutigen Windenergieinvestitionen entsprechen. Kalifornien hat außerdem derzeit eine entsprechend gute Einspeisevergütung, etwas das uns in Österreich noch immer fehlt. Mit diesen Projekten könnte die Führungsrolle im Bereich Solarstrom von den USA übernommen werden. In Kalifornien gibt es genügend freie Landflächen für solche Megaprojekte, und „Green Technology“ ist der neue Hit im Silicon Valley. Kalifornien ist hier Vorreiter in vielen Bereichen. Die Wirtschaft wuchs und der Energieverbrauch blieb in den letzten 30 Jahren ziemlich gleich, während er im Rest der USA extrem anstieg, und zwar um rund 50 Prozent.
Im Silicon Valley denkt man grün,.Nicht Computer- oder Pharmaindustrie, Energietechnik ist der neue Renner, konnte ich bei einem Besuch in Kalifornien hören. Nicht umsonst kommt das wahrscheinlich coolste Elektroauto der Welt, der Tesla Roadster, aus Kalifornien und CEO Elon Musk aus der Computerbranche. Die Energierevolution kommt, genauso wie einst die Computerrevolution. Wir kennen das schon, wir haben das Energieproblem in ein paar Jahren gelöst. Der Forschungsbedarf mancher Firmen ist groß, aber die Forschungsförderung in diesen Bereichen ist in Kalifornien entsprechend gut. Trotz Finanzkrise laufen nach wie vor Milliarden in Startups im Energiebereich.

Das neue Photovoltaikkraftwerk soll ein weiterer Anstoß in diese Richtung sein. 800 Megawatt ist eine gewaltige Leistung, etwa Acht mal mehr als in den USA im letzten Jahr installiert wurde: Es ist ganz einfach, hörte ich von einem Kalifornier; wir investieren in Erneuerbare Energien, und die Arbeitsplätze bleiben im Land, somit können wir die Finanzkrise meistern. Wir müssen das nur rasch tun, damit wir unabhängig werden. Raus aus Öl und Gas, rein in Wind und Sonne.

Quelle:www.oekonews.at
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Großes Photovoltaik-Dach mit 270 kW-Dünnschicht

 
17.11.08 07:19
Die Weihai China Glass Solar Co., Ltd. hat gemeinsam mit ihrem Partner China Singyes Solar Technologies Holdings Ltd. den Auftrag erhalten für den Bau des Solar-Dachs des Kulturzentrums der Stadt Weihai in der chinesischen Provinz Shandong, berichtet CG Solar in einer Pressemitteilung. Nach Angaben des Unternehmens soll die Solarstromanlage eines der wichtigsten Demonstrationsobjekte des chinesischen Bau- und Finanzministeriums zur Nutzung der erneuerbaren Energien werden. Das Solar-Dach soll eine Fläche von 6.300 Quadratmetern bedecken und eine Nennleistung von 270 Kilowatt (kWp) haben. CG Solar rechnet mit einer jährlichen Solarstrom-Produktion von mehr als 320.000 kWh.  Das Vorhaben in Weihai sei ein weiteres Großprojekt von CG Solar, nachdem bereits eine PV-Anlage auf dem Bahnhof von Qingdao realisiert worden sei. Nach ihrer Fertigstellung werde die Solarstromanlage in Weihai das Solardach der U-Bahnstation Stillwell in New York als größte Dünnschichtanlage auf der Basis von amorphem Silizium ablösen, betont CG Solar in der Pressemitteilung.

Weihai China Glass Solar Co., ist ein chinesich-amerikanisches Gemeinschaftsunternehmen. Es erforscht, entwickelt und produziert Dünnschichtmodule aus amorphem Silizium, Materialien zur PV-Gebäudeintegration (BIPV) und Photovoltaik-Kraftwerke. Nach eigenen Angaben betreibt CG Solar eine Fertigungslinie für Dünnschichtmodule mit einer Kapazität von 5 Megawatt und eine weitere Linie für BIPV-Produkte. Bis Ende 2008 soll die Produktion auf 12 MW hochgefahren werden, bis 2010 sind 100 MW geplant, darunter auch Produkte auf der Grundlage von mikromorphem Silizium.




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Solarindustrie Stürmische Zeiten vor nächsten Hoch

 
18.11.08 07:16
17.11.2008

Mit dem Titel „Solarenergie 2008 – Stürmische Zeiten vor dem nächsten Hoch“ ist soeben die neue Nachhaltigkeitsstudie der Bank Sarasin & Cie AG erschienen. Sie vergleicht und bewertet die Aussichten der Technologien, Märkte und Unternehmen im Bereich der Solarenergie respektive der drei Anwendungsgebiete Fotovoltaik, Solarthermie und solarthermische Kraftwerke (CSP). Es wird der Frage nachgegangen, welches die Solartechnologien der Zukunft sind und wer für die neuen Herausforderungen am besten gerüstet ist. Für den Fotovoltaik-Markt erwartet die Schweizer Bank Sarasin bis 2012 eine durchschnittliche globale Zuwachsrate von 48 Prozent und bis 2020 einen Anstieg des globalen Marktvolumens auf 125 Gigawatt (4 GW in 2008) neu installierte Fotovoltaik-Anlagen.

Die Fotovoltaik-Industrie befindet sich in einer Übergangsphase: Globale Unterstützungsprogramme nehmen ab, der Siliziummangel entschärft sich und der Anteil der Dünnschichtmodule wächst dank Kostenvorteilen deutlich. Das übergeordnete Ziel der Solarbranche, Energie zu konkurrenzfähigen Preisen zu erzeugen – und zwar ohne staatliche Unterstützung – scheint greifbar. Damit wäre die Netzparität erreicht und die Nachfrage würde ungeahnte Wachstumsraten ermöglichen, so das Bankunternehmen in einer Pressemitteilung zur Studie.

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Solarbranche ist optimistisch - trotz Finanzkrise

 
18.11.08 15:10
Solarbranche ist optimistisch - trotz Finanzkrise
18.11.2008 14:52:00

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erwartet im kommenden Jahr trotz Finanzkrise und sinkenden Subventionen ein Nachfragewachstum. „Signale aus Industrie und Handwerk deuten darauf hin, dass die Preise für Solarstromanlagen deutlich sinken werden“, sagte Verbandsgeschäftsführer Carsten Körnig heute in Berlin. Auch die Kosten für Solarstrom vom eigenen Dach näherten sich in Siebenmeilenstiefeln den herkömmlichen Stromtarifen für den privaten Verbraucher.
Im laufenden Jahr wüchsen die neu installierten Solarstromleistungen um 35 Prozent auf rund 1,5 Gigawatt. Bei der Solarwärme meldet der Verband einen Rekord: Der Absatz von Solarheizungen werde sich in diesem Jahr verdoppeln. „Die Zahlen bei Photovoltaik und Solarthermie zeigen, dass unsere Unternehmen bis jetzt vergleichsweise gut durch die Finanzkrise kommen und das Interesse der Bürger an sauberer Solarenergie ungebrochen ist“, sagte Körnig.

Druck auf Margen und Preise

Vergangene Woche hatten die Solarunternehmen Aleo, Q-Cells und Phoenix ihre Gewinn- und Umsatzprognosen bestätigt oder sogar angehoben. Anders der Konkurrent Solon: Das Berliner Unternehmen senkte seine Umsatzziele, für das kommende Jahr um ein Drittel auf eine Milliarde Euro.

Die Branche sei in hohem Maße von Finanzierungsmöglichkeiten abhängig und somit derzeit zusätzlichen Unsicherheiten ausgesetzt, schreiben heute Analysten der WestLB. Ihre Prognose: Die konjunkturelle Entwicklung sollte den Druck auf Preise und Margen verstärken.

„Die Unternehmen sehen sich im kommenden Jahr ganz einfach mit einer größeren Unsicherheit konfrontiert“, sagte Hartmut Moers, Solarexperte bei der Privatbank Sal. Oppenheim, gegenüber Euro am Sonntag Online. Aber es gebe momentan noch keine konkreten Anzeichen, dass es abwärts ginge.

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Siebdruckmaschine für Dünnschicht Solarstrom

 
20.11.08 08:26
19.11.2008

Die vollautomatische Siebdruckmaschine Type TP/LV von Fleischle/Steinemann ermöglicht einen Reflektionsdruck auf die Rückseite von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen. Damit ist Fleischle/Steinemann der einzige Anbieter von Siebdruckmaschinen, der Solarmodule bis zu 1,10 mal 1,30 Meter mit einer Reflektionsschicht versehen kann. Der Siebdruck garantiert dabei eine kurze Rüst- und Taktzeit.

Der Boom in der Solarbranche ist ungebrochen. Dünnschicht-Solarzellen werden immer wichtiger und gefragter. Sie sind ungefähr 10-mal dünner als kristalline Solarzellen. Außerdem sind sie kostengünstiger herzustellen und bringen auch im diffusen Licht eine hohe Leistung. Mit dem Patent der Rückseitenreflektion kann die Leistung noch weiter gesteigert werden.

Vollautomatisch leistet die Siebdruckmaschine Type TP/LV von Fleischle/Steinemann einen vollflächigen Rückseiten-Reflektionsdruck von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen. Die Maschine ist mit fünf Druckprogrammen ausgestattet. Transportieren, Positionieren, Farbe Befüllen und Drucken - alles läuft automatisch ab. Druckformat bis 1100 mal 1300 Millimeter.

Rudolf Fleischle vom Druckmaschinen-Herstellers erklärt: "Bei Solarzellen ohne Reflektionsschicht auf der Rückseite geht viel Licht für die Energieumwandlung verloren. Ein optischer Reflektor lenkt das Licht wieder zurück in den aktiven Bereich der Zelle. Mit der TP/LV Siebdruckmaschine können wir diese Schicht einfach, schnell und günstig auf die Solarmodule drucken. Der Trend geht zu größeren und dünneren Modulen. Dank der absolut planen Druckplatte und der neu entwickelten Druckrakel können sehr dünne Module bearbeitet werden."

Seit über 30 Jahren entwickelt und fertigt das Unternehmen Fleischle Siebdruckmaschinen. Vor mehr als zwei Jahrzehnten spezialisierte sich das Unternehmen auf großformatige Flachglas-Siebdruckmaschinen. Damit wurde auf diesem Feld das Unternehmen zum Welt-Marktführer. Seit Ende September 2008 gehört Fleischle zur Steinemann Technology AG. Mit der vollautomatischen Siebdruckmaschine Type TP/LV nimmt das Unternehmen nun den Solarbereich in den Fokus. Das Unternehmen ist auch auf dem Gebiet der kristallinen Solarzellen tätig.

Quelle:www.pressebox.de/

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Künstliche Photosynthese für Solarzellen

 
21.11.08 12:07
+ 21.11.2008 +

Um den Wirkungsgrad von Solarzellen weiter zu heben, arbeiten Wissenschaftler daran, mit Hilfe von künstlicher Photosynthese eine neue Generation von Lichtsammlern herzustellen.

Moderne Solarzellen verarbeiten maximal ein Viertel der auftreffenden Sonnenstrahlung zu elektrischem Strom. Der Rest geht als Wärme verloren. Die Photosynthese überführt Licht ebenfalls zunächst in elektrische Energie, die dann zur Synthese von Traubenzucker dient. Dass hierbei weniger Verluste als in Solarzellen auftreten, liegt an Lichtsammelkomplexen, die Sonnenstrahlung auffangen und weiterleiten. Über die neuesten Entwicklungen auf dem Sektor berichtet das Magazin der Gesellschaft Deutscher Chemiker.

In einem ersten Schritt haben die Forscher natürliche Pigmente an kleine Metallpartikel, beispielsweise aus Silber gekoppelt. Diese elektromagnetischen Kopplungen erzeugen lokale Felder, welche die Sammelleistung der natürlichen Sonnenantennen um ein Vielfaches verstärken. "Hybridsysteme aus natürlichen Lichtsammelkomplexen und metallischen Nanopartikeln sind sehr aussichtsreiche Kandidaten für eine künstliche Photosynthese", so Studien-Koautor Stephan Wörmke vom Institut für physikalische Chemie an der LMU-München. "In der von uns publizierten Arbeit konnten wir feststellen, dass das Konzept funktioniert." Der Forschergruppe, der unter anderem auch Christoph Bräuchle, Leiter des Instituts für physikalische Chemie, Sebastian Mackowski und Hugo Scheer angehören, gelang es, ein solches Hybrid herzustellen. Der Ansatz sei ein allererster Schritt in die richtige Richtung, wie Wörmke meint. Bis zu einer industriellen Anwendung sei dies allerdings noch ein weiter Weg.

Das Ergebnis der Forschungsarbeit hat wichtige Implikationen für die Anwendung von Lichtsammelkomplexen in der künstlichen Phytosynthese. Einzel-Moleküluntersuchungen am PCP-Silber-Hybrid zeigen etwa, dass eine Anwendung in Solarzellen die Herstellung von metallischen Nanostrukturen mit optimierten Abständen und Orientierungen der Bestandteile voraussetzt. Durch entsprechende Strukturierungstechniken sei dies prinzipiell möglich, kommen die Autoren zum Schluss. "Eine der größten Herausforderungen ist aber wohl, die Stabilität insbesondere der biologischen Komponenten für diese Hybride weiter zu verbessern", erklärt der Forscher.
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Kostensenkende Wirkung

 
03.12.08 11:09
Öffentliche Forschungsförderung für Solarzellen zeigt kostensenkende Wirkung

Das Statusseminar Photovoltaik 2008 des Bundesumweltministeriums Mitte November in Berlin zeigte die wachsende Innovationskraft der deutschen Forschungsinstitute. Durch die öffentliche Forschungsförderung gelinge es, die Forschungsprozesse zu rationalisieren, die Herstellungskosten in der Industrie zu senken und damit die Spitzenstellung Deutschlands zu sichern. Der ForschungsVerbund Sonnenenergie und die Industrie empfehlen, dieses erfolgreiche Instrument in Zukunft weiter auszubauen. Denn auf dieser Basis werde Solarstrom alle 7-10 Jahre um den Faktor 2 kostengünstiger und damit schrittweise wettbewerbsfähig.

Auf Einladung des Bundesumweltministeriums (BMU) wurden am 11. und 12. November 2008 die Ergebnisse von 33 Forschungs- und Entwicklungsprojekten auf dem Gebiet der Fotovoltaik vorgestellt und diskutiert. Dabei zeigte sich, dass Deutschland im weltweiten Maßstab nach wie vor eine Spitzenstellung einnimmt. Dies sei einer kontinuierlichen und wachsenden Forschungsförderung zu danken, die insbesondere das BMU aber auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jährlich zur Verfügung stellen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Fördermittel aus dem Bundesumweltministerium für die Fotovoltaik betragen im Jahr durchschnittlich 40 Millionen Euro, die weitere umfangreiche Forschungsgelder aus der Wirtschaft stimulieren. Zusätzlich finanziert die Fotovoltaik-Industrie rund 150 Millionen Euro in eigene Forschungsmaßnahmen sowie in Forschungsvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

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afruman:

Nen Insider Tip dazu:

 
03.12.08 11:50
Ich arbeite für einige der größeren Solarhersteller und weiß das gerade an einer Folie geforscht wird.Diese ist kurz vor der Entwicklung und Preislich weit unter der normalen Anlage.Desweiteren kann sie gebogen werden und wird so günstig sein das der Trend einfach dahin geht alles vollzukleistern und die Einstrahlungswinkel egal ist.
Wann diese Folie die Serienreife erreicht weiß ich leider nicht aber 1-2Jahre wirds wohl noch dauern.

Fakt ist das Solar die Zukunft ist.Bald haben alle neuen Autos Solardächer und fahren mit einem Elektrohybriden.
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Solarstrom produzierendes Glasfenster

 
22.12.08 07:06
Das Unternehmen Rainbow Solar Inc. (Rsi; Vancouver) hat das weltweit erste transparente Photovoltaik-Glasfenster angekündigt. Nach Angaben des Unternehmens hat das Fenster eine Photovoltaik-Leistung zwischen 80 und 250 Watt und ermöglicht Einsparungen beim Heiz- und Kühlbedarf von bis zu 50 Prozent. Laut Pressemitteilung ist dies das erste Produkt gebäudeintegrierter Photovoltaik seiner Art, ein Glasfenster-System, das mit einer mehrschichtigen Photovoltaik- und Wärmedämmungstechnologie ausgestattet ist.   Die aktuellen Produktlinien könnten Fenstergrößen von bis zu 2,73 auf 2,73 Meter (9 x 9 Fuß) fertigen. Außerdem gebe es umfassende Erweiterungsmöglichkeiten, inklusive feuerfestem Glas oder Panzerglas, um optischen Anforderungen, Wetter- und Klimabedingungen sowie Bauvorschriften zu entsprechen. RSi habe außerdem viele spezielle Anwendungen für Wohngebäude integriert, zum Beispiel einen zusätzlichen Rollladen, um ein bereits verschattetes Glasfenster komplett abzudecken oder eine neue Technologie, die das komplette Fenster in eine Flächenleuchte umwandeln könne.


Stromerzeugung plus Wärmedämmung

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From Holland:

Die Solarbranche im Überblick-Jahresrückblick 2008

 
24.12.08 22:29
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From Holland:

Sonnenbrille fürs Haus

 
15.01.09 12:12
+ 15.01.2009 +
Licht- und Wärmedurchgang individuell steuern. Neues Fensterglas: „Abblenden“ auf Knopfdruck.

Viele Brillenträger kennen das – die Gläser passen sich der unterschiedlichen Sonnenstrahlung an. Die Funktion der variablen Lichtdurchlässigkeit gibt es jetzt auch für das Eigenheim: Mit dem neuen Sonnenschutzglas EControl lassen sich die Lichtverhältnisse je nach Wunsch und Wetterlage selbst regeln – auf Knopfdruck. „Bisher wurde bei schönstem Wetter die Jalousie oder der Rollladen heruntergelassen. Jetzt können Eigentümer den Ausblick ohne blendendes Licht und geschützt vor Hitze genießen“, erklärt Geschäftsführer Dr. Hartmut Wittkopf.

Das Sonnenschutzglas besteht aus einer „Sandwichscheibe“ mit dazwischen liegender nanostrukturierter Beschichtung. Schon eine geringe Spannung von ca. 3 Volt reicht – und das veredelte Glas färbt sich durch den so genannten elektrochromen Effekt blau ein. Die Energiedurchlässigkeit des Sonnenschutzglases ist variabel und liegt zwischen  36 und 12  Prozent. Das ist besonders im Sommer praktisch, denn die Räume heizen nicht mehr so stark auf. Während an der Außenseite an heißen Sommertagen bis zu 70 Grad Celsius messbar sind, ist es an der Innenseite der voll eingefärbten Scheibe mit etwa 25 bis 30 Grad Celsius verhältnismäßig kühl.

Wohnkomfort steigern

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Gaspadin:

Ein kleiner Tip

 
15.01.09 12:18

Solar: HOToder KALT

Solar: HOToder KALT 210557
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