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Solar: HOToder KALT


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From Holland:

Solar: HOToder KALT

5
27.05.08 21:52

Ist die "letzte stunde"  für solar angebrochen?

http://www.solarportal24.de/...nion_will_solarenergie_ausbremsen.html
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Zeitpunkt: 04.06.08 12:20
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From Holland:

Solarzellen - ein zukunftsweisender Trend

 
21.10.08 16:57
Noch vor wenigen Jahren wurden visionäre Solarzellen-Forscher zumindest teilweise belächelt. Zu ineffizient, zu teuer sei die Technik, so die Kommentare. Angesichts steigender Energiepreise und angesichts immer besserer Wirkungsgrade bei Solar-Anlagen und angesichts sinkender Quadratmeterpreise der Strom oder Wärme erzeugenden Sonnenkollektoren werden die Solarzellen zunehmend interessant.

www.glasstec-online.com/cipp/md_glasstec/...1._Oktober_08.html
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Südafrika besinnt sich auf Solarenergie

 
21.10.08 17:05
(Kapstadt - 21.10.2008) Südafrika hat ein komfortables Klima. Viele Südafrikaner, speziell im Landesinneren genießen die große Anzahl an Sonnentage pro Jahr. Tatsächlich hat eine Studie der ‚City Power Johannesburg’ gezeigt, dass es in der Provinz Gauteng nur an durchschnittlich 56 Tagen im Jahr nicht sonnig ist.

Angesichts der lokalen Engpässe im Energiesektor stellt sich die Frage, warum eine offensichtlich alternative Energiequelle bisher weitgehend ignoriert wurde. Die derzeitigen Herausforderungen in der Energieversorgung des Landes und steigende Energiekosten führen nun allerdings dazu, dass die Regierung, der lokale Energiekonzern Eskom und die Verbraucher erneuerbare Energiequellen als Ernst zu nehmende Alternative betrachten. Dabei steht u. a. die Nutzung von Sonnenenergie zur Warmwasseraufbereitung durch solarenergiebetriebene Geräte im Mittelpunkt.

Zudem könnte damit ein neuer Industriezweig in Südafrika entstehen. Nimrod Zalk, Direktor für Industriepolitik im südafrikanischen Wirtschaftsministerium ist der Auffassung, dass die angespannte Situation im Bereich der Stromversorgung eine Möglichkeit für eine neue beachtliche Industrieentwicklung in Südafrika bietet, mit dem Hauptaugenmerk auf solarbetriebene Wassererwärmung.

Die Regierung erwartet, dass sich die Solarindustrie exponentiell entwickelt und dadurch die Wertschöpfung und die industrielle Struktur sich vertiefen. Zusätzlich kann die Wertschöpfung noch dadurch gesteigert werden, dass die Zulieferindustrie und die Fertigungsindustrie wachsen. Die Expansion der lokalen Produktion von Solarenergie-Komponenten reduziert zudem den Druck auf die südafrikanische Außenhandelsbilanz, weil dadurch Importe substituiert werden können.

Eine Entwicklung der lokalen Solarindustrie könnte Südafrika zu einem Ausgangspunkt für Exporte in weitere Länder des südlichen Afrikas machen. Ein zusätzlicher wirtschaftlicher Vorteil für Südafrika liegt in der Kostenreduzierung bei der lokalen Herstellung von solarbetriebenen Geräten für Warmwasseraufbereitung, die aufgrund der höheren Produktion an den Endkunden weitergegeben werden kann.

Der Energieversorger Eskom sieht noch ein großes Potential von noch nicht realisierten Möglichkeiten in der lokalen Solarindustrie. So soll der vermehrte Einsatz von solarbetriebenen Warmwasseraufbereitungsanlagen nicht nur das Energienetz entlasten sondern es werden auch mit der Entwicklung eines neuen Industriezweigs und der Ausbildung von Fachkräften zahlreiche dauerhafte neuen Arbeitsplätzen geschaffen.

Derzeit gibt es vorwiegend kleine Hersteller und Installateure von solarbetriebenen Warmwasseraufbereitungsanlagen in Südafrika, mit ca. 10 000 Einbauten pro Jahr. Die Regierung und Eskom beabsichtigen die Anzahl auf 200 000 Einbauten pro Jahr zu erhöhen. Zudem beabsichtigt Südafrika die Solarindustrie zu fördern. Kommt es zu einer flächendeckenden Nutzung von Warmwasser durch Sonnenenergie, wäre dies ein großer Schritt zur Stabilisierung des lokalen Elektrizitätsnetzes, da in Südafrika ein unverhältnismäßig hoher Anteil an Strom für die Warmwasserbereitung benötigt wird.

Der Geschäftsführer der Johannesburger City Power, Silas Zimu ist ebenfalls der Auffassung, dass der Bereich der Sonnenenergie zukünftig an Bedeutung gewinnen wird. City Power plant, solarbetriebene Warmwasseranlagen auf Basis eines Förderprogramms in allen Haushalten in Johannesburg zu installieren. Dazu soll ein eigens entwickelter Energietarif eingeführt werden, der die Kosten für die Verbraucher um gut ein Viertel senken wird. City Power will mindestens 600 MW an herkömmlicher Energie einsparen, was der Leistung eines Kraftwerkes entspricht.

Für die Umsetzung der Planung soll in Kürze eine Ausschreibung erfolgen, mit der Absicht potenzielle Anbieter und Lieferanten zu identifizieren, die in der Lage sind, die notwendigen Aggregate zu liefern und die Installationen in Johannesburg durchzuführen.

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Faszination Farbstoffsolarzellen

 
24.10.08 07:03
+ 24.10.2008 +

"ColorSol - Nachhaltige Produktinnovationen durch Farbstoffsolarzellen".

Farbstoffsolarzellen sind elektrochemische Dünnschichtsolarzellen. Sie verfügen über nano­kristalline Elektroden aus Titandioxid, in die eine Schicht aus organischen Farbstoffen auf der Basis von Ruthenium eingebettet ist. Damit kann eine höhere Lichtausbeute und ein besserer Elektronentransfer vom Lichtabsorber zur Elektrode erreicht werden. Im Labor konnten bei direktem Lichteinfall solare Wirkungsgrade bis 8 % erreicht werden. Diese Werte liegen zwar unter denen kommerziell verfügbarer Siliziumsolarzellen, es wird jedoch davon ausgegangen, dass sich der solare Wirkungsgrad von Farbstoffsolarzellen mittel- bis langfristig noch deutlich erhöhen lässt.



Für Farbstoffsolarzellen ergeben sich aus zwei Gründen vollständig neue Anwendungsgebiete: Für ihre Produktion kommen im Vergleich zur Siliziumtechnik kostengünstigere und wesentlich einfachere Herstellungsverfahren aus der Siebdrucktechnik zur Anwendung. Außerdem erlaubt die Technologie größere Freiheitsgrade für das Design (Farb- und Formgebung).



Eine erste Lebenszyklusbetrachtung von Farbstoffsolarzellen zeigte, dass ihre energetische Amortisationszeit halb so groß wie die von konventionellen Solarzellen ist (vgl. Dt. Bundestag 2004, 163 ff). Durch einen großflächigen Einsatz von Farbstoffsolarzellen könnten somit erhebliche Energieeinsparungen erreicht werden. Die erwarteten geringen Produktionskosten können zudem die Verbreitung von photovoltaischen Anwendungen erhöhen und damit die Nutzung regenerativer Energien insgesamt stärken. Auch werden sozial positive Auswirkungen erwartet, da durch günstigere Anschaffungspreise z.B. Nutzer in Entwicklungs- und Schwellenländern gewonnen werden können, die bisher keinen Zugang zu einer günstigen und umweltfreundlichen Energieversorgung hatten.

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Glass Companies Come to Adapt to Solar Production

 
24.10.08 07:20
As Professor Stefan Behling with the University of Stuttgart, and organizer of the glass technology live exhibit, said during the glasstec opening session on Tuesday, solar glass production is "an integral part of the glass industry." It certainly seems to be that way at this year's glasstec.

As an attendee of solar conferences, Behling said, he's found that the solar module producers don't have a "full grasp" on producing these energy-generating systems and it's the glass industry that has "the know-how to make the machines," and is ultimately tied to the installation of these products.

Behling also noted that solar technologies have been a part of glasstec for a number of years, although not in such force as this year. While some exhibitors admitted to working on solar production equipment for a number of years, it has only become a trend in the months since glasstec 2006.

For example, Benteler has been working on solar-related products for the last year and a half, according to one company representative, so its technology was new for this year's glasstec. It's one of several companies adapting automotive glass equipment to take on grinding, handling and other functions for the sizes most common for solar panels.

Of course, those sizes may not be typical for long. Applied Materials hosts in its booth a 5.7 square meter panel-the size panel that can be produced by its now SunFab™ solar module production line for fabricating thin film silicon photovoltaic modules. A benefit of the large lite, according to one sales representative with the company, is that the glass installer only has to work with one junction box and fewer wires than if he were installing a number of "traditionally" sized PV panels in the same space.

Saflex is another company offering new solar solutions in large sizes; the company launched its photovoltaic business in June 2008 and provides PVB encapsulant technologies for thin film modules as large as 5.7 square meters. As was noted during the company's press conference, Germany is a suitable place for presenting new solar technologies as it's one of the largest users of PV.

"In Germany there's more than a million homes already with the photovoltaics on their rooftop," commented Joris Stoefs, director of commercial operations for Europe, the Americas and Afrida.

Christopher Reed, global photovoltaic business director, noted that Germany and Spain are the biggest markets in this area due to government subsidies. He added that while solar energy has exploded worldwide as a topic, he expects growth in Asia to soon overtake even the use of solar energy in Europe.


Quelle:www.usgnn.com/
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From Holland:

Maschinenbau und Erneuerbare Energien

 
03.11.08 07:30
Deutsche Bank-Studie:
 
Worauf es jetzt besonders ankomme, sei die Lösung der Energiekrise und die Vermeidung der Klimakatastrophe, so die Deutsche Bank in einer Pressemitteilung. Dies könne nur gelingen, wenn der globale Energiemix künftig stärker den Gesetzen der Nachhaltigkeit folgt. Für den Erfolg des Projekts komme dem Maschinenbau eine Schlüsselstellung zu, denn der Maschinenbau liefere die entscheidenden Technologien für alle relevanten Branchen, so die Deutsche Bank anlässlich der Veröffentlichung einer neuen Studie zum Maschinenbau in Deutschland. Bis 2030 sind laut Studie weltweit Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung der Kraftwerksstrukturen von 12 Billionen US-Dollar zu erwarten. Die deutschen Anbieter könnten dabei eine Führungsrolle spielen, denn ihr Produktspektrum sei vielfältig und modern. Zukunftsträchtig sind laut Deutsche Bank vor allem Lösungen für Kohle- und Gaskraftwerke, solarthermische Großkraftwerke und die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft sowie die Photovoltaik.  Erst der Maschinenbau macht die Industrialisierung der neuen Energien möglich, betont die Deutsche Bank. So mache der Maschinenbau die Photovoltaik, die bisher von allen Erneuerbaren am meisten subventioniert wird, allmählich wettbewerbsfähig. Zudem sei Deutschland der Klassenprimus im Windgeschäft. Der Maschinenbau, dessen Anteil an der Windkraft etwa 90 % beträgt, sorgt dafür, dass die Windenergie selbst für Großkonzerne attraktiv ist.





Neue Zukunftstechnologien

Vor dem Hintergrund der globalen Verknappung der fossilen Energieträger und der steigenden Umweltgefahren kann der deutsche Maschinen- und Anlagenbau wertvolle Beiträge zur Problembewältigung leisten. Der Maschinen- und Anlagenbau kommt als Entwickler und Lieferant bahnbrechender "enabling technologies" in allen drei Segmenten in Frage, auf die es in der Zukunft ankommen wird: Erstens die Modernisierung des globalen Kraftwerkparks. Zweitens die Effizienzrevolution auf allen Feldern der Energienutzung in der Industrie und bei den Konsumenten. Und drittens die Entwicklung und Kommerzialisierung neuer Technologien rund um die erneuerbaren Energien.


Gute Perspektiven für solarthermische Großkraftwerke

In den letzten Jahren wurde der Anlagenbau immer wichtiger für die Solarenergie. So ermöglicht er die Fertigung solarthermischer Großkraftwerke (mit Leistungen zwischen 30 und 200 MW), die für die zentrale Elektrizitätserzeugung geeignet sind. Solche Großkraftwerke seien derzeit die einzige regenerative Stromerzeugungsform, die nuklear und fossil befeuerte Kraftwerke hinsichtlich des Leistungsumfangs substituieren können, heißt es in der Studie. Besonders günstige Perspektiven habe die Technik im so genannten Sonnengürtel der Erde; dazu zählen Nordafrika, die iberische Halbinsel, Australien sowie der Südwesten der USA.


Maschinenbau führt die Photovoltaik zur Wirtschaftlichkeit

Seit dem Beginn der Industrialisierungsphase der Photovoltaik Mitte der 1990er Jahre ist Deutschland internationaler Trendsetter mit ambitionierten politischen Weichenstellungen wie dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) von 2000, das mittlerweile im Kern von etwa 50 weiteren Ländern mehr oder weniger modifiziert angewendet wird. Auf Unternehmensebene kam es zu einer Vielzahl von Neu- und Ausgründungen kleiner und mittlerer Unternehmen sowie zum Übergang von der Manufaktur zur industriellen automatisierten Produktion. Dies ermöglichte Skalenerträge auf allen Ebenen der PV-Wertschöpfungskette. Perspektivisch werde der Maschinenbau für die Photovoltaik noch viel wichtiger. Die Photovoltaik sei zwar den Kinderschuhen entwachsen. Aber immer noch sei sie von allen Energiealternativen am weitesten von der betriebswirtschaftlichen Konkurrenzfähigkeit entfernt. Damit gewinnen Standardisierung und Massenproduktion weiter an Bedeutung.

Für die Photovoltaik zeigt die Erfahrung, dass eine Verdoppelung der Produktion beziehungsweise der installierten PV-Leistung zu einer Kostenreduktion um 20 % geführt hat. In vergleichbaren Industrien wie z B. der Elektronik und bei Flachdisplays, sind solche Effekte bereits lange bekannt. Kurzfristig berge die PV-Wertschöpfungskette noch "viel Luft", so dass auch deshalb in den nächsten Jahren noch ein ähnlicher Lernfaktor erreichbar scheine. Längerfristig sei bei der Fortschreibung des Trends jedoch Vorsicht geboten, denn künftig könnten auch Grenzen bei Technologie, Material und technischem Fortschritt auftreten.


Netzparität erreichbar

"Der Maschinenbau wird der Photovoltaik-Branche auch in Zukunft signifikante Kostenreduktionen ermöglichen und damit zu mehr Akzeptanz der Bevölkerung beitragen, die für die hohen Subventionen über viele Jahre hinweg aufkommen muss", heißt es in der Studie. Der technische Fortschritt finde in enger Kooperation mit innovativen Forschungsinstituten und ehrgeizigen Solarunternehmen statt. Gerade der Maschinenbau macht einen geringeren Materialeinsatz, höhere Wirkungsgrade sowie einfachere Fertigungsmethoden möglich. Zweitens spielen Maschinenbauer bei der Optimierung der Produktionstechnologie die Hauptrolle. Ziele sind hier eine stärkere Automatisierung, ein schnellerer Durchsatz, höherer Ausstoß durch weniger Bruch (Kostentreiber ist hauptsächlich die Bruchrate der Siliziumscheiben, nicht des Glases!), mehr Effizienz und Qualität, reduzierte Prozesskosten sowie insgesamt geringere Maschineninvestitionen. Der Maschinenbau schafft zudem die Voraussetzungen für Massenproduktion, was positive Skaleneffekte in der Fertigung und niedrigere Stückkosten mit sich bringt. Letztlich ermöglichen die größeren Volumina der PV-Branche bessere Einkaufspreise und Finanzierungskonditionen.

Die PV-Branche erwartet die Wettbewerbsfähigkeit um die Mitte der kommenden Dekade. Das Erreichen dieser Schwelle bedeutet zwar, dass der PV-Strom den Haushaltskunden dann prinzipiell zu gleichen Preisen offeriert werden kann wie konventionelle Elektrizität. Da aber die Sonne nicht immer und überall scheint, setzt man langfristig auf global vernetzte Infrastrukturen oder lokale Speicher. Bis es soweit ist, bringt der Netzanschluss den nötigen Ausgleich; dieser bleibt damit für die Übergangszeit unverzichtbar. Ökonomisch wohl interessanter als die "Haushaltskunden-Netzparität" ist laut Studie die Preisgleichheit mit anderen Stromerzeugungsmöglichkeiten wie z. B. auch der Windenergie. "Um diese Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen, müssen dem 'magischen Dreieck' Forschung, Solarindustrie und Maschinenbau freilich noch weitere Techniksprünge gelingen", heißt es in der Studie.
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gono48:

Obama ?

 
03.11.08 08:36
was für Aktien steigen wenn Barack Obama am 4. November siegt?
SOLAR ,Wind ?.
FIRMEN Die auch in Amerika vertreten sind ?
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Lerche10:

Obama

 
03.11.08 08:45
sagte, er wird die erneuerbaren Enerien fördern egal was es koste. Die Abhängigkeit vom Öl soll reduziert werden, ausserdem schafft das Programm viele neue Arbeitsplätze.
Ich denke Solar wie auch Windenergie Aktien werden stark profitieren.  
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jezkimi:

Obama wird .......

 
03.11.08 08:51
nicht President.
1. Die Wahl wird getuerkt.
2. Die Amis sind bloed und wahlen Mc Chain.
Kein Finderlohn für Linksschreipfehler
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From Holland:

absorption of sunlight

 
04.11.08 13:17
November 3, 2008

(Nanowerk News) No matter which way you look at it, the notion of harvesting energy from the sun to power our homes and businesses is more absorbing than ever.  
Researchers at Rensselaer Polytechnic Institute have discovered and demonstrated a new method for overcoming two major hurdles facing solar energy. By developing a new antireflective coating that boosts the amount of sunlight captured by solar panels and allows those panels to absorb the entire solar spectrum from nearly any angle, the research team has moved academia and industry closer to realizing high-efficiency, cost-effective solar power.  
"To get maximum efficiency when converting solar power into electricity, you want a solar panel that can absorb nearly every single photon of light, regardless of the sun's position in the sky," said Shawn-Yu Lin, professor of physics at Rensselaer and a member of the university's Future Chips Constellation, who led the research project. "Our new antireflective coating makes this possible."  
Results of the year-long project are explained in the paper "Realization of a Near Perfect Antireflection Coating for Silicon Solar Energy," published this week by the journal Optics Letters.  
An untreated silicon solar cell only absorbs 67.4 percent of sunlight shone upon it — meaning that nearly one-third of that sunlight is reflected away and thus unharvestable. From an economic and efficiency perspective, this unharvested light is wasted potential and a major barrier hampering the proliferation and widespread adoption of solar power.  

A new anti-reflective coating developed by researchers at Rensselaer Polytechnic Institute could help to overcome two major hurdles blocking the progress and wider use of solar power. The nanoengineered coating boosts the amount of sunlight captured by solar panels and allows those panels to absorb the entire spectrum of sunlight from any angle, regardless of the sun's position in the sky. (Image: Rensselaer/Shawn Lin)  
After a silicon surface was treated with Lin's new nanoengineered reflective coating, however, the material absorbed 96.21 percent of sunlight shone upon it — meaning that only 3.79 percent of the sunlight was reflected and unharvested. This huge gain in absorption was consistent across the entire spectrum of sunlight, from UV to visible light and infrared, and moves solar power a significant step forward toward economic viability.  
Lin's new coating also successfully tackles the tricky challenge of angles.  
Most surfaces and coatings are designed to absorb light — i.e., be antireflective — and transmit light — i.e., allow the light to pass through it — from a specific range of angles. Eyeglass lenses, for example, will absorb and transmit quite a bit of light from a light source directly in front of them, but those same lenses would absorb and transmit considerably less light if the light source were off to the side or on the wearer's periphery.  
This same is true of conventional solar panels, which is why some industrial solar arrays are mechanized to slowly move throughout the day so their panels are perfectly aligned with the sun's position in the sky. Without this automated movement, the panels would not be optimally positioned and would therefore absorb less sunlight. The tradeoff for this increased efficiency, however, is the energy needed to power the automation system, the cost of upkeeping this system, and the possibility of errors or misalignment.  
Lin's discovery could antiquate these automated solar arrays, as his antireflective coating absorbs sunlight evenly and equally from all angles. This means that a stationary solar panel treated with the coating would absorb 96.21 percent of sunlight no matter the position of the sun in the sky. So along with significantly better absorption of sunlight, Lin's discovery could also enable a new generation of stationary, more cost-efficient solar arrays.  
"At the beginning of the project, we asked 'would it be possible to create a single antireflective structure that can work from all angles?' Then we attacked the problem from a fundamental perspective, tested and fine-tuned our theory, and created a working device," Lin said. Rensselaer physics graduate student Mei-Ling Kuo played a key role in the investigations.  
Typical antireflective coatings are engineered to transmit light of one particular wavelength. Lin's new coating stacks seven of these layers, one on top of the other, in such a way that each layer enhances the antireflective properties of the layer below it. These additional layers also help to "bend" the flow of sunlight to an angle that augments the coating's antireflective properties. This means that each layer not only transmits sunlight, it also helps to capture any light that may have otherwise been reflected off of the layers below it.  
The seven layers, each with a height of 50 nanometers to 100 nanometers, are made up of silicon dioxide and titanium dioxide nanorods positioned at an oblique angle — each layer looks and functions similar to a dense forest where sunlight is "captured" between the trees. The nanorods were attached to a silicon substrate via chemical vapor disposition, and Lin said the new coating can be affixed to nearly any photovoltaic materials for use in solar cells, including III-V multi-junction and cadmium telluride.

Quelle:www.nanowerk.com/
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Gulf Glass 2009 - Solar shines brightly on Sharjah

 
05.11.08 07:18
As the region’s dedicated forum for glass technology, manufacture and processing, our annual Gulf Glass showcase can be expected to increasingly address the wider role that glass will play as a constructional component.

As far as solar panels and solar thermics in general are concerned, while the whole of the Middle East presents itself as a constant proving ground for what is possible, it is some European suppliers that have taken the lead in developing the systems that will deliver the results at the right cost with proven technologies and newly equipped factories.

The glass industries in the Gulf are ramping up production and clearly solar products will account for an increasing share. The opportunities for presenting the very latest to these producers – and their processing and allied products counterparts – quite evidently exist at Gulf Glass in Sharjah as the established event for the sector in this area.

This means added impetus for the show and increased scope for our current and prospective Gulf Glass exhibitors. In essence, they can help Gulf glass manufacturers to offer architects, planners and the construction industry not only the highest quality building material but something which comes to be seen as a value added component.

As we move towards the staging of the 3rd Gulf Glass Exhibition, examples of exciting developments begin to break through around the Emirates. Take Abu Dhabi’s Masdar Initiative. Recognition that renewable energies will play such a vital role and the fact that harnessing heat is an obvious option in this part of the world means new investment in solar module production. The brand new production facilities will produce modules using ultra-large 5.7m2 glass panels – it’s said that the 2.2m2 x 2.6m2 panels can reduce installation costs by more than 17% compared to smaller scale thin film panels.

In other words, serious investments, serious intent and serious business opportunities for all those aspiring to be key players.

There is plenty more evidence of deep thinking and high spending in this area: the new Ritek/Scheuten alliance on solar cell modules; new generation solar concentrators whose first commercial use will most likely be on flat glass; current work on photovoltaic architectural glass; low energy LED lighting; and an array of specialised glasses.

Not forgetting the ‘solar islands’ concept, with the first prototype under construction in the UAE and the massive torus now visible.

Or the first thinner glass solar panels with high resolution colour images, just hitting Dubai for the crucial BIPV (building-integrated photovoltaics) market – superior quality, lower construction costs, imaginative application – just what Gulf Glass 2009 is all about.

Gulf Glass 2009
16-18 March
Sharjah, UAE


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From Holland:

Organische und gedruckte Elektronik

 
06.11.08 21:00
Als Stromquelle für mobile Computer eignen sich organische Solarzellen schon heute.

www.sonnenseite.com/...le:oid=a11275&template=news_detail.html
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From Holland:

Neues Photovoltaik- und Solarthermie-Prüfzentrum

 
07.11.08 07:20
Der TÜV Rheinland errichtet auf dem Gelände der Hauptverwaltung in Köln-Poll das nach eigenen Angaben weltweit modernste Prüfzentrum für Solarmodule und -kollektoren zur Strom- und Warmwassererzeugung. Der unabhängige Prüfdienstleister investiere rund vier Millionen Euro in den Neubau und hochmoderne technische Einrichtungen zur Kontrolle von Sicherheit, Qualität und Energieeffizienz bei Photovoltaik-Modulen und Solarkollektoren, berichtet die TÜV Rheinland Holding AG in einer Pressemitteilung. Rund 70 Prozent aller Hersteller von Solarmodulen weltweit lassen ihre Produkte in den Laboratorien von TÜV Rheinland testen, um internationale Marktzulassungen zu erhalten, so das Unternehmen. Ab Sommer 2009 sollen im neuen Testzentrum über 40 Experten arbeiten.   "Die Solarbranche wächst in Deutschland und weltweit um 30 Prozent jährlich. Das gilt für die Herstellung von Modulen ebenso wie für die Nutzung der Sonnenenergie selbst. Unser Ziel ist es, durch die Kontrolle hoher Qualitätsstandards den Ausbau regenerativer Energien weiter zu fördern", sagte bei der Grundsteinlegung für das neue Laborzentrum der Vorstandsvorsitzende der TÜV Rheinland Group, Professor Dr.-Ing. Bruno O. Braun.


Härtetest für Solarmodule

Bereits 1995 hat die TÜV Rheinland-Gruppe im Labormaßstab mit der technischen Prüfung von Solarkomponenten begonnen und es seitdem nach eigenen Angeben zum Weltmarktführer gebracht. Das neue Prüfzentrum soll mit 1.800 Quadratmetern dreimal so groß werden als das bisherige, das den Anforderungen im schnell wachsenden Markt für die Nutzung von Sonnenenergie nicht mehr gerecht werden konnte. Die Fachleute von TÜV Rheinland prüfen nicht nur die Module, sondern entwickeln zudem neue Testmethoden, arbeiten an Forschungs- und Entwicklungsvorhaben zur Nutzung von Sonnenenergie mit und begleiten weltweit den Aufbau von Solarkraftwerken für Kunden. Internationaler Standard ist beispielsweise eine in Köln mitentwickelte Lebensdauerprüfung, bei der Sonnenlicht und Hagelschlag ebenso simuliert werden wie Dauerregen sowie - in speziellen Klimakammern - hohe Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen zwischen minus 40 und plus 85 Grad Celsius. Denn insbesondere das jeweilige Klima hat großen Einfluss auf Haltbarkeit und Effizienz der Module, die auch nach zwanzig Jahren ihre Leistungsfähigkeit erhalten sollen.


Freiluftversuche unter Extrembedingungen in Arizona

Neben dem großen Prüfzentrum in Deutschland errichtet TÜV Rheinland weitere Laborstandorte weltweit: Das Global Technology Assessment Center des TÜV Rheinland im japanischen Yokohama verfügt bereits seit Frühjahr 2007 über Laborprüf- und Simulationseinrichtungen für Photovoltaik-Komponenten sowie über eine große Anlage, die Langzeittests unter realen Klimabedingungen erlaubt. Weitere Testanlagen befinden sich in Shanghai/China. In den USA hat TÜV Rheinland 2008 ein Gemeinschaftsunternehmen mit dem Photovoltaic Testing Laboratory der Arizona State University zur Prüfung und Zertifizierung von Solarmodulen gegründet. Rund 30 Experten arbeiten für TÜV Rheinland PTL in Phoenix. In Arizona werden - ebenso wie von den Experten des TÜV Rheinland auch in Israel und Indonesien - neben Laborsimulationen Freiluftversuche unter Extrembedingungen durchgeführt: Dieser US-Bundesstaat bietet durchschnittlich 325 Sonnentage im Jahr.


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Biochemisches Forschungszentrum für Solar-Technik

 
10.11.08 15:36
Das "Baruch ’60 Center for Biochemical Solar Energy Research" soll Teil des 1824 von Stephen Van Rensselaer gegründeten Rensselaer Polytechnic Institute (Troy, New York) werden. Laut einer Pressemitteilung vom 29. Oktober plant das künftige Zentrum "bis dato beispiellose Forschung" auf dem Gebiet der biochemischen Solar-Technologie. Namensgeber Thomas R. Baruch, Gründer und Geschäftsführer von CMEA Ventures (San Francisco, Kalifornien) und Absolvent des Rensselaer-Abschlussjahrgangs von 1960, half mit einer Spende, um die Gründung des Zentrums voranzutreiben. Forscher sollen nun neue Solar-Technologien entwickeln, und zwar indem sie die weltweit leistungsfähigsten Systeme zur Energieumwandlung studieren: Pflanzen.   Ziel der neuen Institution ist, die Vorgänge der Photosynthese besser zu verstehen und auf dieser Grundlage neue Technologien zu entwickeln, welche die Effizienz der Natur nachahmen sollen.


Bahnbrechende Photovoltaik-Technologie durch Imitation der Natur erwartet

"Wir freuen uns darüber, in Tom Baruch einen Partner gefunden zu haben, der die Vision von Rensseleaer ebenso versteht wie die dringende Notwendigkeit, innovative und visionäre Wege einzuschlagen, um den weltweiten Energiebedarf zu decken", sagte die Rektorin von Rensselaer, Shirley Ann Jackson. "Das Zentrum wird unser Forschungsnetzwerk für Energiefragen weiter ausweiten, welches eigens etabliert worden ist. Die in der Grundlagenforschung erworbenen wissenschaftlichen Kenntnisse über die Wirkungsweise der ursprünglichen Solar-Module - nämlich der Pflanzen - sowie technologische Innovationen werden Forschern für die Entwicklung hochgradig effizienter Solar-Technologien rund um den Globus bereit stehen", fügte Jackson hinzu. Der Spender, Thomas Baruch ergänzte: "Ich hoffe, dass dieses Zentrum die etablierte Forschungsarbeit von Rensselaer im Bereich Energie ausweiten kann, und dass die Studenten und Dozenten des Rensselaer Instituts eine Vorreiterrolle auf dem Gebiet der Photovoltaik-Technologie spielen werden. Die hiesige Infrastruktur gekoppelt mit dem hier vorhandenen Talent ermöglichen meiner Meinung nach die richtige Mischung aus Ideen und Innovationen, die in der Entwicklung ausgereifter Solar-Technologien münden wird, die höhere Effizienzen ermöglichen werden, als sie momentan am Markt erhältlich sind", fügte Baruch hinzu.


Vielschichtige wissenschaftliche Probleme sollen gemeinsam gelöst werden

Das Forschungszentrum solle Fachbereiche verschiedener Disziplinen und Forschungshintergründe vereinen, heißt es in der Pressemitteilung. Anfänglich konzentriere sich die Forschung auf Molekular- und Biochemie, um den Umwandlungsprozess von Sonnenstrahlen in Energie in den Pflanzen näher zu beleuchten, erklärte Rensselaer-Vorstand Robert Palazzo. "Die Forschung wird sich anfänglich darauf konzentrieren zu erfahren, wie Pflanzen die Energie aus der Sonne so effizient verwenden können", fügte er hinzu. "Dieses Wissen kann dann als Information dienen, mit der vollständig neue Technologien zur solaren Energiegewinnung entwickelt werden könnten." Johnathan Dordick, Direktor des "Center for Biotechnology and Interdisciplinary Studies", sieht auch gute Möglichkeiten für die Entwicklung neuer photoabsorbierender Technologien: "Ultimativ werden biomimetische Designs in natürliche biologische Systeme integriert werden, um dann messbare, effiziente und breit anwendbare Lösungen für die Umwandlung von Licht in verwendbare, lagerfähige Energie zu ermöglichen. Dies könnte die Energieproduktion revolutionieren und unsere Zukunft als nachhaltige Gesellschaft sichern."


Künstliche Photosynthese zur Deckung des Energiebedarfs

In der Pressemitteilung heißt es weiter, dass K.V. Lakshmi, Professor für Chemie und Biochemie am Rensselaer Institute, im ersten grundlegenden Schritt die extrem komplizierten Vorgänge der Photosynthese zu verstehen suche. Lakshmi hat bereits zusammen mit Professor James Kempf sowie mit Professor Mark Platt, Professoren der Chemie und Biochemie, zur Wirkung des pflanzlichen Protein-Komplexes gearbeitet, der für die Photosynthese verantwortlich gemacht wird. Diese fundamentalen Kenntnisse sollen im nächsten Schritt Professor Peter Dinolfo, Professor für Chemie, Biochemie und Molekularchemie, sowie den Forschern aus anderen Fakultäten, von der Biologie bis zur Chemietechnik, dabei helfen, einen synthetischen Vorgang zu entwickeln der angelehnt an das Beispiel der Natur Energie aus Licht erfassen und nutzbar machen soll. "Was wir benötigen ist eine fachübergreifende Wissenschaft, welche die Kenntnisse von Chemie, Biologie und Physik zu vereinen im Stande ist, damit technologische Innovationen solarer Energienutzung für das 21. Jahrhundert möglich werden", fügte Lakshmi hinzu.

Quelle:www.solarserver.de/


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From Holland:

Die Sonne nützen- in großem Maßstab

 
11.11.08 08:03
10.11.2008

Zwei gigantische Solarstromkraftwerke sollen, so der kalifornische Stromversorger PG&E, ab 2013 Strom für rund 240 000 Haushalte produzieren. 800 Megawatt sind die geplante Leistung. Ein Meilenstein für die Photovoltaik meinen Fachleute, denn mit dieser Investition sollen Kosten erreicht werden, die jenen der heutigen Windenergieinvestitionen entsprechen. Kalifornien hat außerdem derzeit eine entsprechend gute Einspeisevergütung, etwas das uns in Österreich noch immer fehlt. Mit diesen Projekten könnte die Führungsrolle im Bereich Solarstrom von den USA übernommen werden. In Kalifornien gibt es genügend freie Landflächen für solche Megaprojekte, und „Green Technology“ ist der neue Hit im Silicon Valley. Kalifornien ist hier Vorreiter in vielen Bereichen. Die Wirtschaft wuchs und der Energieverbrauch blieb in den letzten 30 Jahren ziemlich gleich, während er im Rest der USA extrem anstieg, und zwar um rund 50 Prozent.
Im Silicon Valley denkt man grün,.Nicht Computer- oder Pharmaindustrie, Energietechnik ist der neue Renner, konnte ich bei einem Besuch in Kalifornien hören. Nicht umsonst kommt das wahrscheinlich coolste Elektroauto der Welt, der Tesla Roadster, aus Kalifornien und CEO Elon Musk aus der Computerbranche. Die Energierevolution kommt, genauso wie einst die Computerrevolution. Wir kennen das schon, wir haben das Energieproblem in ein paar Jahren gelöst. Der Forschungsbedarf mancher Firmen ist groß, aber die Forschungsförderung in diesen Bereichen ist in Kalifornien entsprechend gut. Trotz Finanzkrise laufen nach wie vor Milliarden in Startups im Energiebereich.

Das neue Photovoltaikkraftwerk soll ein weiterer Anstoß in diese Richtung sein. 800 Megawatt ist eine gewaltige Leistung, etwa Acht mal mehr als in den USA im letzten Jahr installiert wurde: Es ist ganz einfach, hörte ich von einem Kalifornier; wir investieren in Erneuerbare Energien, und die Arbeitsplätze bleiben im Land, somit können wir die Finanzkrise meistern. Wir müssen das nur rasch tun, damit wir unabhängig werden. Raus aus Öl und Gas, rein in Wind und Sonne.

Quelle:www.oekonews.at
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From Holland:

Großes Photovoltaik-Dach mit 270 kW-Dünnschicht

 
17.11.08 07:19
Die Weihai China Glass Solar Co., Ltd. hat gemeinsam mit ihrem Partner China Singyes Solar Technologies Holdings Ltd. den Auftrag erhalten für den Bau des Solar-Dachs des Kulturzentrums der Stadt Weihai in der chinesischen Provinz Shandong, berichtet CG Solar in einer Pressemitteilung. Nach Angaben des Unternehmens soll die Solarstromanlage eines der wichtigsten Demonstrationsobjekte des chinesischen Bau- und Finanzministeriums zur Nutzung der erneuerbaren Energien werden. Das Solar-Dach soll eine Fläche von 6.300 Quadratmetern bedecken und eine Nennleistung von 270 Kilowatt (kWp) haben. CG Solar rechnet mit einer jährlichen Solarstrom-Produktion von mehr als 320.000 kWh.  Das Vorhaben in Weihai sei ein weiteres Großprojekt von CG Solar, nachdem bereits eine PV-Anlage auf dem Bahnhof von Qingdao realisiert worden sei. Nach ihrer Fertigstellung werde die Solarstromanlage in Weihai das Solardach der U-Bahnstation Stillwell in New York als größte Dünnschichtanlage auf der Basis von amorphem Silizium ablösen, betont CG Solar in der Pressemitteilung.

Weihai China Glass Solar Co., ist ein chinesich-amerikanisches Gemeinschaftsunternehmen. Es erforscht, entwickelt und produziert Dünnschichtmodule aus amorphem Silizium, Materialien zur PV-Gebäudeintegration (BIPV) und Photovoltaik-Kraftwerke. Nach eigenen Angaben betreibt CG Solar eine Fertigungslinie für Dünnschichtmodule mit einer Kapazität von 5 Megawatt und eine weitere Linie für BIPV-Produkte. Bis Ende 2008 soll die Produktion auf 12 MW hochgefahren werden, bis 2010 sind 100 MW geplant, darunter auch Produkte auf der Grundlage von mikromorphem Silizium.




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Solarindustrie Stürmische Zeiten vor nächsten Hoch

 
18.11.08 07:16
17.11.2008

Mit dem Titel „Solarenergie 2008 – Stürmische Zeiten vor dem nächsten Hoch“ ist soeben die neue Nachhaltigkeitsstudie der Bank Sarasin & Cie AG erschienen. Sie vergleicht und bewertet die Aussichten der Technologien, Märkte und Unternehmen im Bereich der Solarenergie respektive der drei Anwendungsgebiete Fotovoltaik, Solarthermie und solarthermische Kraftwerke (CSP). Es wird der Frage nachgegangen, welches die Solartechnologien der Zukunft sind und wer für die neuen Herausforderungen am besten gerüstet ist. Für den Fotovoltaik-Markt erwartet die Schweizer Bank Sarasin bis 2012 eine durchschnittliche globale Zuwachsrate von 48 Prozent und bis 2020 einen Anstieg des globalen Marktvolumens auf 125 Gigawatt (4 GW in 2008) neu installierte Fotovoltaik-Anlagen.

Die Fotovoltaik-Industrie befindet sich in einer Übergangsphase: Globale Unterstützungsprogramme nehmen ab, der Siliziummangel entschärft sich und der Anteil der Dünnschichtmodule wächst dank Kostenvorteilen deutlich. Das übergeordnete Ziel der Solarbranche, Energie zu konkurrenzfähigen Preisen zu erzeugen – und zwar ohne staatliche Unterstützung – scheint greifbar. Damit wäre die Netzparität erreicht und die Nachfrage würde ungeahnte Wachstumsraten ermöglichen, so das Bankunternehmen in einer Pressemitteilung zur Studie.

Spezielles Augenmerk richtet die Studie „Solarenergie 2008 – Stürmische Zeiten vor dem nächsten Hoch“ zudem auf die Material sparenden Dünnschicht-Technologien sowie neue attraktive Märkte. Die Ausbaupläne sind beeindruckend: Nach Einschätzung der Bank Sarasin werden diese Technologien ihren Marktanteil bis 2012, von heute 12 Prozent auf 23 Prozent steigern können. Ihr heute noch geringerer Wirkungsgrad von 7 bis 11 Prozent dürfte laut Studie durch niedrigere Kosten sowie eine steilere Lernkurve kompensiert werden. Die fünf Unternehmen mit den attraktivsten Perspektiven in diesem Bereich sind First Solar, Sharp, Calyxo (Q-Cells), United Solar Ovonics und Sunfilm.

Schweizer Solarmarkt bleibt klein
Mit rund 13 Prozent pro Jahr wächst der Schweizer Solarmarkt trotz der neu eingeführten kostendeckenden Einspeisevergütung deutlich langsamer als der Weltmarkt. „Mit besseren nationalen Marktbedingungen könnte die Schweizer Solarindustrie ihre Forschungsaktivitäten und ihre hervorragende technologische Ausgangslage noch besser umsetzen“, ist Matthias Fawer, Autor der aktuellen Sarasin Solarstudie, überzeugt. „Ein starker Heimmarkt hilft, praktische Erfahrungen zu sammeln, um die internationale Präsenz zu stärken. Eine Plafonierung der Unterstützung für erneuerbare Energien bringt nicht die gewünschte stabile und nachhaltige Entwicklung eines inländischen Marktes. Dies haben schon Beispiele in Italien und Spanien gezeigt.“

Mechanismen, die ohne Begrenzung, dafür mit einer kontinuierlichen Degression der Vergütungssätze für Neuanlagen funktionieren, könnten nach Ansicht der Bank Sarasin sinnvoller sein. Damit würde ein zusätzlicher Anreiz für die Entwicklung wettbewerbsfähiger Kostenstrukturen gesetzt. Letzteres hat die Schweizer Lösung schon integriert. „Die Volumenausweitung ist jedoch fundamental für die Beschleunigung der Kostendegression. Die Kontingentierung der Solarenergie sollte deshalb“, so Fawer, „von der Politik im Sinne einer Abrundung der kostendeckenden Einspeisevergütung noch einmal überdacht werden.“

Italien und Tschechische Republik als attraktive neue Märkte
Damit sich das Wachstum der Fotovoltaik-Industrie auf hohem Niveau fortsetzen kann, sind künftig Märkte außerhalb von Deutschland, Japan, den USA und Spanien, welche bis anhin dominierten, erforderlich. Der Brennpunkt des Marktes für Fotovoltaik-Großanlagen wird sich 2009 von Spanien und Deutschland in Richtung Italien und Tschechische Republik verlagern. Zudem könnten auch Griechenland und Frankreich zu neuen spannenden Märkten heranwachsen. Dies stützt den Solarmarkt grundsätzlich breiter ab und ist für das weitere Wachstum der Branche unerlässlich.

Marktsituation drückt Aussichten für 2009
Aufgrund der Kreditkrise, der Anzeichen einer Abschwächung des realen Wirtschaftswachstums sowie der veränderten Rahmenbedingungen für die Fotovoltaik-Industrie erwartet die Bank Sarasin für 2009 nur eine installierte Fotovoltaik-Leistung von 4,8 GW bzw. eine Zuwachsrate von 17 Prozent. Ab 2010 ist jedoch wieder mit einer Beschleunigung des Marktes zu rechnen, so dass von 2007 bis 2012 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 48 Prozent erreicht wird.

Europa wächst in dieser Periode zurückhaltender, um nur 34 Prozent pro Jahr. Bis 2020 prognostiziert die Bank einen Anstieg des globalen Marktvolumens auf 125 GW neu installierte Fotovoltaik-Anlagen. Dies entspricht einem durchschnittlichen jährlichen Wachstum von 2012 bis 2020 von 28 Prozent.

Stromversorger als wichtiger Treiber für Solar-Großanlagen
Als eine kostengünstige Technologie zur zentralen Stromerzeugung haben sich solarthermische Kraftwerke (CSP-Anlagen) etabliert. Ihnen erwächst jedoch zunehmend Konkurrenz durch Fotovoltaik-Großanlagen. Für beide Technologien gibt es allerdings unterschiedliche Anwendungsbereiche. Für 2012 geht die Sarasin-Studie von einer kumulierten CSP-Kraftwerksleistung von 5,5 GW aus. Dies entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 44 Prozent pro Jahr.

Im Zuge der Kreditkrise wird die Finanzierung solcher Solarkraftwerke zu einem entscheidenden Faktor. Hier treten in Zukunft vermehrt Stromversorgungsunternehmen im Markt auf. Sie können von einem verstärkten Trend zu Investitionen im Infrastruktursektor profitieren und mit ihrer Größe und Bonität eine günstigere Finanzierung erhalten.

Solarwärme – wenig Profit aus Klimadiskussion
Solarkollektoren, die weltweit am meisten Energie aller Solartechnologien erzeugen, zeigten im 2007 ein Wachstum von 16 Prozent. Bis 2020 nimmt Sarasin ein durchschnittliches Wachstum von 20 bis 25 Prozent an. Während der chinesische Solarkollektorenmarkt ungehindert und ohne staatliche Unterstützung wächst, erlebt Europa starke Schwankungen. Hier sank die neu installierte Solarkollektorenleistung 2007 um 9 Prozent. Trotz der Diskussion betreffend Klimawandel und den hohen Energiekosten hat sich das Marktwachstum nicht beschleunigt.

Solarunternehmen – Wachstumskraft und geringe Verschuldung wichtig
In diesen turbulenten Zeiten ist für die Solarunternehmen eine solide Finanzierung entscheidend. Q-Cells, REC und First Solar liegen in der Sarasin Unternehmensbeurteilung ganz vorne. Hingegen weisen viele chinesische Unternehmen eine überdurchschnittlich hohe Verschuldung auf. Im Allgemeinen steigt jedoch das Interesse der konventionellen Industrie an den Solarunternehmen, wie die jüngste Übernahme von Ersol durch Bosch widerspiegelt, so die Bank Sarasin abschließend.

Quelle: Bank Sarasin & Cie AG

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Solarbranche ist optimistisch - trotz Finanzkrise

 
18.11.08 15:10
Solarbranche ist optimistisch - trotz Finanzkrise
18.11.2008 14:52:00

Der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) erwartet im kommenden Jahr trotz Finanzkrise und sinkenden Subventionen ein Nachfragewachstum. „Signale aus Industrie und Handwerk deuten darauf hin, dass die Preise für Solarstromanlagen deutlich sinken werden“, sagte Verbandsgeschäftsführer Carsten Körnig heute in Berlin. Auch die Kosten für Solarstrom vom eigenen Dach näherten sich in Siebenmeilenstiefeln den herkömmlichen Stromtarifen für den privaten Verbraucher.
Im laufenden Jahr wüchsen die neu installierten Solarstromleistungen um 35 Prozent auf rund 1,5 Gigawatt. Bei der Solarwärme meldet der Verband einen Rekord: Der Absatz von Solarheizungen werde sich in diesem Jahr verdoppeln. „Die Zahlen bei Photovoltaik und Solarthermie zeigen, dass unsere Unternehmen bis jetzt vergleichsweise gut durch die Finanzkrise kommen und das Interesse der Bürger an sauberer Solarenergie ungebrochen ist“, sagte Körnig.

Druck auf Margen und Preise

Vergangene Woche hatten die Solarunternehmen Aleo, Q-Cells und Phoenix ihre Gewinn- und Umsatzprognosen bestätigt oder sogar angehoben. Anders der Konkurrent Solon: Das Berliner Unternehmen senkte seine Umsatzziele, für das kommende Jahr um ein Drittel auf eine Milliarde Euro.

Die Branche sei in hohem Maße von Finanzierungsmöglichkeiten abhängig und somit derzeit zusätzlichen Unsicherheiten ausgesetzt, schreiben heute Analysten der WestLB. Ihre Prognose: Die konjunkturelle Entwicklung sollte den Druck auf Preise und Margen verstärken.

„Die Unternehmen sehen sich im kommenden Jahr ganz einfach mit einer größeren Unsicherheit konfrontiert“, sagte Hartmut Moers, Solarexperte bei der Privatbank Sal. Oppenheim, gegenüber Euro am Sonntag Online. Aber es gebe momentan noch keine konkreten Anzeichen, dass es abwärts ginge.

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Siebdruckmaschine für Dünnschicht Solarstrom

 
20.11.08 08:26
19.11.2008

Die vollautomatische Siebdruckmaschine Type TP/LV von Fleischle/Steinemann ermöglicht einen Reflektionsdruck auf die Rückseite von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen. Damit ist Fleischle/Steinemann der einzige Anbieter von Siebdruckmaschinen, der Solarmodule bis zu 1,10 mal 1,30 Meter mit einer Reflektionsschicht versehen kann. Der Siebdruck garantiert dabei eine kurze Rüst- und Taktzeit.

Der Boom in der Solarbranche ist ungebrochen. Dünnschicht-Solarzellen werden immer wichtiger und gefragter. Sie sind ungefähr 10-mal dünner als kristalline Solarzellen. Außerdem sind sie kostengünstiger herzustellen und bringen auch im diffusen Licht eine hohe Leistung. Mit dem Patent der Rückseitenreflektion kann die Leistung noch weiter gesteigert werden.

Vollautomatisch leistet die Siebdruckmaschine Type TP/LV von Fleischle/Steinemann einen vollflächigen Rückseiten-Reflektionsdruck von Dünnschicht-Photovoltaikmodulen. Die Maschine ist mit fünf Druckprogrammen ausgestattet. Transportieren, Positionieren, Farbe Befüllen und Drucken - alles läuft automatisch ab. Druckformat bis 1100 mal 1300 Millimeter.

Rudolf Fleischle vom Druckmaschinen-Herstellers erklärt: "Bei Solarzellen ohne Reflektionsschicht auf der Rückseite geht viel Licht für die Energieumwandlung verloren. Ein optischer Reflektor lenkt das Licht wieder zurück in den aktiven Bereich der Zelle. Mit der TP/LV Siebdruckmaschine können wir diese Schicht einfach, schnell und günstig auf die Solarmodule drucken. Der Trend geht zu größeren und dünneren Modulen. Dank der absolut planen Druckplatte und der neu entwickelten Druckrakel können sehr dünne Module bearbeitet werden."

Seit über 30 Jahren entwickelt und fertigt das Unternehmen Fleischle Siebdruckmaschinen. Vor mehr als zwei Jahrzehnten spezialisierte sich das Unternehmen auf großformatige Flachglas-Siebdruckmaschinen. Damit wurde auf diesem Feld das Unternehmen zum Welt-Marktführer. Seit Ende September 2008 gehört Fleischle zur Steinemann Technology AG. Mit der vollautomatischen Siebdruckmaschine Type TP/LV nimmt das Unternehmen nun den Solarbereich in den Fokus. Das Unternehmen ist auch auf dem Gebiet der kristallinen Solarzellen tätig.

Quelle:www.pressebox.de/

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Künstliche Photosynthese für Solarzellen

 
21.11.08 12:07
+ 21.11.2008 +

Um den Wirkungsgrad von Solarzellen weiter zu heben, arbeiten Wissenschaftler daran, mit Hilfe von künstlicher Photosynthese eine neue Generation von Lichtsammlern herzustellen.

Moderne Solarzellen verarbeiten maximal ein Viertel der auftreffenden Sonnenstrahlung zu elektrischem Strom. Der Rest geht als Wärme verloren. Die Photosynthese überführt Licht ebenfalls zunächst in elektrische Energie, die dann zur Synthese von Traubenzucker dient. Dass hierbei weniger Verluste als in Solarzellen auftreten, liegt an Lichtsammelkomplexen, die Sonnenstrahlung auffangen und weiterleiten. Über die neuesten Entwicklungen auf dem Sektor berichtet das Magazin der Gesellschaft Deutscher Chemiker.

In einem ersten Schritt haben die Forscher natürliche Pigmente an kleine Metallpartikel, beispielsweise aus Silber gekoppelt. Diese elektromagnetischen Kopplungen erzeugen lokale Felder, welche die Sammelleistung der natürlichen Sonnenantennen um ein Vielfaches verstärken. "Hybridsysteme aus natürlichen Lichtsammelkomplexen und metallischen Nanopartikeln sind sehr aussichtsreiche Kandidaten für eine künstliche Photosynthese", so Studien-Koautor Stephan Wörmke vom Institut für physikalische Chemie an der LMU-München. "In der von uns publizierten Arbeit konnten wir feststellen, dass das Konzept funktioniert." Der Forschergruppe, der unter anderem auch Christoph Bräuchle, Leiter des Instituts für physikalische Chemie, Sebastian Mackowski und Hugo Scheer angehören, gelang es, ein solches Hybrid herzustellen. Der Ansatz sei ein allererster Schritt in die richtige Richtung, wie Wörmke meint. Bis zu einer industriellen Anwendung sei dies allerdings noch ein weiter Weg.

Das Ergebnis der Forschungsarbeit hat wichtige Implikationen für die Anwendung von Lichtsammelkomplexen in der künstlichen Phytosynthese. Einzel-Moleküluntersuchungen am PCP-Silber-Hybrid zeigen etwa, dass eine Anwendung in Solarzellen die Herstellung von metallischen Nanostrukturen mit optimierten Abständen und Orientierungen der Bestandteile voraussetzt. Durch entsprechende Strukturierungstechniken sei dies prinzipiell möglich, kommen die Autoren zum Schluss. "Eine der größten Herausforderungen ist aber wohl, die Stabilität insbesondere der biologischen Komponenten für diese Hybride weiter zu verbessern", erklärt der Forscher.
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Kostensenkende Wirkung

 
03.12.08 11:09
Öffentliche Forschungsförderung für Solarzellen zeigt kostensenkende Wirkung

Das Statusseminar Photovoltaik 2008 des Bundesumweltministeriums Mitte November in Berlin zeigte die wachsende Innovationskraft der deutschen Forschungsinstitute. Durch die öffentliche Forschungsförderung gelinge es, die Forschungsprozesse zu rationalisieren, die Herstellungskosten in der Industrie zu senken und damit die Spitzenstellung Deutschlands zu sichern. Der ForschungsVerbund Sonnenenergie und die Industrie empfehlen, dieses erfolgreiche Instrument in Zukunft weiter auszubauen. Denn auf dieser Basis werde Solarstrom alle 7-10 Jahre um den Faktor 2 kostengünstiger und damit schrittweise wettbewerbsfähig.

Auf Einladung des Bundesumweltministeriums (BMU) wurden am 11. und 12. November 2008 die Ergebnisse von 33 Forschungs- und Entwicklungsprojekten auf dem Gebiet der Fotovoltaik vorgestellt und diskutiert. Dabei zeigte sich, dass Deutschland im weltweiten Maßstab nach wie vor eine Spitzenstellung einnimmt. Dies sei einer kontinuierlichen und wachsenden Forschungsförderung zu danken, die insbesondere das BMU aber auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) jährlich zur Verfügung stellen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Fördermittel aus dem Bundesumweltministerium für die Fotovoltaik betragen im Jahr durchschnittlich 40 Millionen Euro, die weitere umfangreiche Forschungsgelder aus der Wirtschaft stimulieren. Zusätzlich finanziert die Fotovoltaik-Industrie rund 150 Millionen Euro in eigene Forschungsmaßnahmen sowie in Forschungsvorhaben an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.

Prof. Dr. Eicke Weber, Sprecher des ForschungsVerbunds Sonnenenergie (FVS) und Direktor des Fraunhofer Instituts für Solare Energiesysteme: „Den Forschungsinstituten gelingt es, den Forschungsprozess immer rationeller zu gestalten, um kostengünstiger neue Innovationen zu generieren und um die Spitzenstellung der Forschung und Entwicklung in Deutschland im weltweiten Wettbewerb aufrecht zu erhalten. Die wachsende Innovationskraft der Forschung und Entwicklung bewirkt eine raschere Senkung der Herstellungskosten von Solarzellen und unterstützt damit die Spitzenstellung der deutschen Wirtschaft im Bereich der Fotovoltaik.“

Dr. Winfried Hoffmann, Geschäftsführer der Applied Materials GmbH & Co. KG und Präsident der European Photovoltaic Industry Association (EPIA), betonte: „Dank der im internationalen Vergleich substantiellen Forschungsförderung durch BMU und BMBF ist es in Deutschland gelungen, ein exzellentes Netzwerk zwischen Industrie, anwendungsnahen Forschungsinstituten des FVS und Universitätsforschung aufzubauen. Damit wird eine schnelle Umsetzung von Forschungsergebnissen in industrielle Produkte mit dem einhergehenden Aufbau hochqualifizierter Arbeitsplätze in einer Zukunftsindustrie demonstriert.“

Dr. Ralf Lüdemann, Geschäftsführer der SolarWorld Innovations, verwies darauf, dass die Fotovoltaik eine der wichtigsten Hochtechnologien ist und erläuterte: „Sie steht unter hohem Innovationsdruck, um der Energie- und Klimapolitik eine nachhaltige Lösung zur Verfügung zu stellen. Die umsichtige und verlässliche Politik des BMU im Bereich der Forschungs- und Entwicklungsförderung hat mit dazu beigetragen, die Bedeutung deutscher Firmen und des Fertigungsstandortes Deutschland zu entwickeln und zu sichern. Dieses erfolgreiche Instrument gilt es in Zukunft weiter auszubauen.“

Für die Kooperation von Forschung und Wirtschaft wurden viele erfolgreiche Beispiele vorgestellt: Die Umsetzung innovativer Herstellungsverfahren für kristalline Silizium-Solarzellen, die von Fraunhofer ISE und ISFH entwickelt wurden, der Aufbau Europas erster Produktionslinie für amorphe und mikrokristalline Silizium-Tandem-Dünnschicht-Solarzellen und die hochautomatisierten Fertigungslinien bei Q-Cells, SCHOTT Solar und SolarWorld.

Die weltweit einzigartigen Fertigungslinien für effiziente CIS-Module bei Würth Solar und Sulfurcell entstanden in Kooperation mit dem ZSW bzw. dem Helmholtz-Zentrum Berlin. Die Module bei SONTOR werden mit Anlagen von Applied Materials hergestellt, die Prozesse verwenden, die am Forschungszentrum Jülich entwickelt wurden.

Mit diesen Erfolgen wird Solarstrom alle 7-10 Jahre um den Faktor 2 kostengünstiger und damit schrittweise wettbewerbsfähig – zunächst mit privatem Strompreis, dann aber auch künftig mit Stromgestehungskosten herkömmlicher fossiler oder nuklearer Großkraftwerke, so der Forschungsverbund. Darüber hinaus baut Deutschland damit seinen in vielen Bereichen vorhandenen technologischen Vorsprung und seine international wettbewerbsfähige Industrie weiter aus.

An rund 50 Prozent der Projektpräsentationen des Statusseminars waren Institute des ForschungsVerbunds Sonnenenergie beteiligt. In Zusammenarbeit mit Universitäten und Industrieunternehmen werden Themen der Grundlagenforschung wie fotovoltaische Materialen und der Verbesserung des Wirkungsgrads von Silizium- und Dünnschichtsolarzellen bearbeitet und die Entwicklung neuer Produktionstechnologien und einer netzkompatiblen Systemtechnik für den Anwender vorangetrieben.

Quelle: ForschungsVerbund Sonnenenergie
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afruman:

Nen Insider Tip dazu:

 
03.12.08 11:50
Ich arbeite für einige der größeren Solarhersteller und weiß das gerade an einer Folie geforscht wird.Diese ist kurz vor der Entwicklung und Preislich weit unter der normalen Anlage.Desweiteren kann sie gebogen werden und wird so günstig sein das der Trend einfach dahin geht alles vollzukleistern und die Einstrahlungswinkel egal ist.
Wann diese Folie die Serienreife erreicht weiß ich leider nicht aber 1-2Jahre wirds wohl noch dauern.

Fakt ist das Solar die Zukunft ist.Bald haben alle neuen Autos Solardächer und fahren mit einem Elektrohybriden.
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Solarstrom produzierendes Glasfenster

 
22.12.08 07:06
Das Unternehmen Rainbow Solar Inc. (Rsi; Vancouver) hat das weltweit erste transparente Photovoltaik-Glasfenster angekündigt. Nach Angaben des Unternehmens hat das Fenster eine Photovoltaik-Leistung zwischen 80 und 250 Watt und ermöglicht Einsparungen beim Heiz- und Kühlbedarf von bis zu 50 Prozent. Laut Pressemitteilung ist dies das erste Produkt gebäudeintegrierter Photovoltaik seiner Art, ein Glasfenster-System, das mit einer mehrschichtigen Photovoltaik- und Wärmedämmungstechnologie ausgestattet ist.   Die aktuellen Produktlinien könnten Fenstergrößen von bis zu 2,73 auf 2,73 Meter (9 x 9 Fuß) fertigen. Außerdem gebe es umfassende Erweiterungsmöglichkeiten, inklusive feuerfestem Glas oder Panzerglas, um optischen Anforderungen, Wetter- und Klimabedingungen sowie Bauvorschriften zu entsprechen. RSi habe außerdem viele spezielle Anwendungen für Wohngebäude integriert, zum Beispiel einen zusätzlichen Rollladen, um ein bereits verschattetes Glasfenster komplett abzudecken oder eine neue Technologie, die das komplette Fenster in eine Flächenleuchte umwandeln könne.


Stromerzeugung plus Wärmedämmung

Das RSi-Glasfenster generiere Strom und diene gleichzeitig zur Wärmedämmung, betont das Unternehmen: Mit diesen Eigenschaften könne es bald zur Standardausstattung beim Häuserbau gehören. RSi arbeite mit renommierten Architekten und Entwicklern zusammen, um das PV-Glasfenster in Leuchtturmprojekten zum Einsatz zu bringen, derzeit vor allem in Hollywood und Las Vegas. RSi plane außerdem eine Lizenzvergabe an Glasfensterhersteller in den USA und Kanada. Das halb-durchsichtige PV-Glasfenster ermögliche laut einer Untersuchung der National Taiwan University of Science and Technology (NTUST) Energieeinsparungen von mehr als 50 Prozent. Die Untersuchung stütze sich auf Tests in einem Treibhaus.

Das Strom erzeugende RSi-PV-Glasfenster sei ein wichtiger Schritt zur nahtlosen Photovoltaik-Gebäudeintegration, betont Rsi. Architekten, Entwickler und Bauunternehmer müssten damit keine großen Änderungen in der Bauform umsetzen, um Gebäude mit komplett eigener Stromversorgung zu errichten.

RSi führt laut Pressemitteilung auch ein modulares Megawatt-Energiespeicher-System ein (PBS/UPS), das zu einem Preis von einem Dollar pro Watt angeboten werden soll. Das System nutze eine neue Batterietechnologie, die laut Testergebnissen des US-Energy Sandia Labors eine Lebenszeit von 55 Jahren erreichen soll. Der Speicher eigne sich für eine Vielzahl von Anwendungen, speziell für die Photovoltaik und die Sicherung der Energieversorgung in Hotels, Krankenhäusern oder Wohn- und Kaufhäusern. Derzeit werde Solarstrom noch meist direkt verbraucht und nicht gespeichert.
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From Holland:

Die Solarbranche im Überblick-Jahresrückblick 2008

 
24.12.08 22:29
www2.anleger-fernsehen.de/...k+%28Jahresr%C3%BCckblick+2008%29
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From Holland:

Sonnenbrille fürs Haus

 
15.01.09 12:12
+ 15.01.2009 +
Licht- und Wärmedurchgang individuell steuern. Neues Fensterglas: „Abblenden“ auf Knopfdruck.

Viele Brillenträger kennen das – die Gläser passen sich der unterschiedlichen Sonnenstrahlung an. Die Funktion der variablen Lichtdurchlässigkeit gibt es jetzt auch für das Eigenheim: Mit dem neuen Sonnenschutzglas EControl lassen sich die Lichtverhältnisse je nach Wunsch und Wetterlage selbst regeln – auf Knopfdruck. „Bisher wurde bei schönstem Wetter die Jalousie oder der Rollladen heruntergelassen. Jetzt können Eigentümer den Ausblick ohne blendendes Licht und geschützt vor Hitze genießen“, erklärt Geschäftsführer Dr. Hartmut Wittkopf.

Das Sonnenschutzglas besteht aus einer „Sandwichscheibe“ mit dazwischen liegender nanostrukturierter Beschichtung. Schon eine geringe Spannung von ca. 3 Volt reicht – und das veredelte Glas färbt sich durch den so genannten elektrochromen Effekt blau ein. Die Energiedurchlässigkeit des Sonnenschutzglases ist variabel und liegt zwischen  36 und 12  Prozent. Das ist besonders im Sommer praktisch, denn die Räume heizen nicht mehr so stark auf. Während an der Außenseite an heißen Sommertagen bis zu 70 Grad Celsius messbar sind, ist es an der Innenseite der voll eingefärbten Scheibe mit etwa 25 bis 30 Grad Celsius verhältnismäßig kühl.

Wohnkomfort steigern

Die Einfärbung lässt sich über ein Steuergerät in fünf Stufen regeln. Ob strahlender Sonnenschein oder bewölkter Himmel – je nach Wunsch und Bedarf können die Bewohner die Lichtdurchlässigkeit zwischen 15 und 50 Prozent variieren. Ein Knopfdruck genügt und der Schaltvorgang von einer Stufe zur anderen erfolgt geräuschlos und fließend. Im Vergleich zu mechanischen Sonnenschutzsystemen bedeutet dies nicht nur jederzeit uneingeschränkte Durchsicht, sondern auch mehr Komfort.

Ideal geeignet ist das Sonnenschutzglas auch für Überkopf-Verglasungen, beispielsweise für Wintergärten oder Dachfenster. Standardmäßig ist EControl mit einer hochwertigen Wärmeschutzverglasung kombiniert (Ug-Wert = 1,1 W/m²K) und bietet bereits eine hohe und zeitgemäße Dämmung fürs Haus. Auch eine Ausführung als modernes Dreifach-Isolierglas (Ug-Wert = 0,5-0,7 W/m²K) ist möglich. So sorgt der „intelligente Sonnenschutz“ auch an kälteren Tagen für maximale Wärmedämmung.
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Gaspadin:

Ein kleiner Tip

 
15.01.09 12:18

Solar: HOToder KALT

Solar: HOToder KALT 210557
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