Solar: HOToder KALT


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US-Wissenschaftler imitieren Photosynthese

 
06.08.08 06:15
Eine Entdeckung von Forschern des Massachusetts Institute of Technology (MIT) soll ausschließlich mit im Überfluss vorhandenen und nicht giftigen Materialien die reichhaltigste emissionsfreie Energiequelle erschließen: die Sonne. "Das ist das Ziel, von dem wir schon seit Jahren sprechen", sagte Daniel Nocera, Inhaber des Henry Dreyfus Lehrstuhls für Energie am MIT und Hauptautor einer Studie, welche die Forschungsergebnisse am 31.07.2008 in der Zeitschrift "Science" präsentierte. Angeregt durch die Photosysnthese der Pflanzen, bei der Sonnenlicht direkt in chemische Energie umgewandelt wird, haben Nocera and sein Kollege Matthew Kanan ein Verfahren entwickelt, mit dem Sonnenstrahlung zur Spaltung von Wasser in Wasserstoff und Sauerstoff genutzt werden kann. Anschließend können Wasserstoff und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle zusammengeführt werden, um bei Tag und Nacht Gebäude oder ein Elektrofahrzeug mit CO2-freiem Strom zu versorgen. Die Schlüsselkomponente dieses Elektrolyseverfahrens ist ein neuer Katalysator, der aus Wasser Wasserstoff erzeugt; ein anderer Katalysator produziert Sauerstoff.  

Neuer Katalysaor aus Kobalt und Phosphat arbeitet bei Raumtemperatur

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Die Solarthermie-Nachfrage steigt

 
07.08.08 12:26
Der aktuelle "Geschäftsklimaindex Solarthermie" des Marktforschungsinstituts EuPD Research zeigt, dass sich die Solarwärme-Branche wieder im Aufschwung befindet. Nach dem Markteinbruch im dritten Quartal 2007 seien die Marktteilnehmer aus Handwerk, Industrie und Großhandel "sehr zufrieden" mit der derzeitigen Geschäftslage und blickten optimistisch wie noch nie in die Zukunft, berichtet EuPD Research in einer Pressemitteilung. Im zweiten Quartal 2008 erreichte der von EuPD Research erhobene Geschäftsklimaindex ein Allzeithoch von 140,9 Punkten. Die "Geschäftserwartung" für die kommenden sechs Monate sowie die momentane "Geschäftslage" werden von Handwerk, Industrie und Großhandel gleichermaßen so gut bewertet wie nie zuvor.   Die Marktteilnehmer sehen diesen Aufschwung hauptsächlich in einer großen Nachfrage nach Heizungsmodernisierungen begründet. Für das zweite Quartal 2008 melden 71 Prozent der befragten Unternehmen gestiegene Umsätze. Die erhöhte Nachfrage nach neuen Heizungen, die immer häufiger mit Solarwärme gekoppelt werden, steigert die Umsätze und sorgt in der Branche neben einer guten Geschäftslage auch für eine positive Erwartung für die nächsten sechs Monate. Das Marktanreizprogramm (MAP) und die immer stärker steigenden Preise herkömmlicher Energieformen leisten einen weiteren Beitrag zu der erhöhten Nachfrage.


Branche steht dem Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz noch kritisch gegenüber

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Photovoltaik-Industrie

 
08.09.08 07:10
Solarstrom kann bereits 2020 rund 12 % des Strombedarfs in Europa decken
 
Mehr als 4.000 Wissenschaftler und 750 Unternehmen trafen sich vergangene Woche in Valencia, um Innovationen in der Photovoltaik zu präsentieren. Der europäische Photovoltaik-Industrieverband EPIA hatte am 2.9.2008 mehr als 50 Vorstände der wichtigsten PV-Unternehmen eingeladen, welche die Ziele der Photovoltaik-Industrie vor dem Hintergrund des technischen Fortschritts und der steigenden Energiepreise neu definierten. Die Solar-Unternehmen vertraten einhellig die Meinung, dass Solarstrom aus Photovoltaik-Anlagen bis 2020 rund 12 % des Strombedarfs in Europa decken kann, weil die Weiterentwicklung der Photovoltaik rascher voranschreite, als bislang angenommen.  Die Wettbewerbsfähigkeit von Solarstrom (grid parity) wird laut EPIA von 2010 an schrittweise in verschiedenen europäischen Märkten erreicht werden. Die Länder mit der höchsten Sonneneinstrahlung und hohen Energiepreisen wie beispielsweise Italien und Spanien haben das Potenzial, die grid parity bereits 2010 beziehungsweise 2012 zu erreichen. In Deutschland erwartet EPIA die Wettbewerbsfähigkeit um das Jahr 2015, in den restlichen EU-Staaten bis 2020.




Photovoltaik als wirtschaftlichste Form der Stromerzeugung

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Sahara-Forest-Projekt

 
11.09.08 07:38
+ 11.09.2008 +

Architekten planen Solarkraftwerk mit Glashäusern für Nahrungsmittel.

Große Gewächshäuser, in denen Pflanzen mit entsalztem Meerwasser bewässert werden, und dazu große Solaranlagen, die sauberen Strom herstellen - das klingt wie ein Traum. Ein britisches Team aus Architekten und Technikern will diese Art der Energie- und Landgewinnung nun in trockenen Wüstengebieten Wirklichkeit werden lassen. Das Sahara-Forest-Project soll die Wüste zu einem ertragreichen Garten machen und dazu noch Strom und Süßwasser liefern, berichtet der Guardian in seiner Ausgabe. Die Experten sind auf der Suche nach geeigneten Partnern.

"Im Prinzip sind die Bestandteile des Projekts nichts Neues", meint der Architekt Michael Pawlyn von Exploration Architecture, der an dem Projekt mitarbeitet, im pressetext-Interview. Neu sei bloß die Idee, das alles unter einem Hut zu bringen. "Das Sahara-Forest-Projekt ist nichts anderes als eine Hochzeit zweier Technologien, die zur Anwendung kommen. Die konzentrierte Solarenergie sowie das Seawater Greenhouse", so Pawlyn. Bei der so genannten Concentrating Solar Power (CSP), die sich besonders für aride Regionen eignet, wird Wasser über Spiegel erhitzt, und treibt dann eine Turbine an. Ein Beispiel der Technologie gebe es etwa in Las Vegas, das Nevada Solar 1. Die zweite Technologie, die zum Einsatz kommen soll, heißt Seawater-Greenhouse. Dabei wird der natürliche Wasserkreislauf in Miniaturformat nachgebaut. "Beim Seawater-Greenhouse wird die Funktionsweise üblicher Treibhäuser umgekehrt. Es erlaubt durch Kühlung den Anbau von Gemüse und Obst in Regionen, in denen normalerweise nichts gedeiht", erklärt Pawlyn. Zudem gewinnt man über die Verdunstung Süßwasser. Im kleineren Maßstab habe man im Oman, in den Vereinigten Arabischen Emiraten und auf Teneriffa bereits solche Anlagen errichtet.

Sinnvoll wäre die Errichtung einer 10-MW-Solaranlage mit einer Anbaufläche von zehn Hektar. Das wäre die kleinste denkbare Variante. "Die Kosten dafür belaufen sich auf rund 80 Mio. Euro", so Pawlyn. Das sei relativ günstig. "Wie gesagt sind beide Technologien bereits marktfähig, daher bleiben die Kosten verhältnismäßig gering." Standorte für die Errichtung solcher Großanlagen, die dann Strom über Hochspannungsleitungen auch nach Europa liefern, gibt es nach Ansicht der Experten genug. Sehr günstig wären auch Standorte, die an leichten Depressionen liegen, da das Anpumpen des Meerwassers dann entfallen würde.

Nach Berechnungen der Experten fällt bei einer solchen Anlage fünf Mal so viel Wasser an, als zur Bewässerung der Pflanzen in den Gewächshäusern nötig ist. Das Wasser könne etwa zur Reinigung der Solarspiegel verwendet oder auch an die Umwelt abgegeben werden. "Eine Möglichkeit wäre auch das Anpflanzen von genügsamen Gewächsen wie etwa Jatropha-Arten, deren Samen Öl produzieren, das zu den effektivsten technisch nutzbaren Pflanzenölen der Welt gehört", so der Experte. Pawlyn war auch maßgeblich an der Errichtung des Eden-Garden in Cornwall beteiligt.

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Italienischer PV-Markt wächst rasant

 
20.09.08 17:38
Italien boomt als Investitionsstandort der internationalen PV-Branche. Allerdings fehlen bisher landesweit einheitliche Regelungen zur Zulassung von Solar-Projekten.

Nach Angabe der Wirtschaftskanzlei Rödl & Partner erlebt Italien zurzeit ein nahezu ungebremstes Wachstum im Bereich Solarenergie. Bereits im laufenden Jahr soll nach Einschätzung des italienischen Solarverbandes GIFI das Marktvolumen im PV-Bereich um 250 % auf rund 150 MW wachsen. Für das kommende Jahr wird eine Verdopplung auf 300 MW erwartet.

Die Bedingungen für die PV-Branche sind günstig: Systembetreiber erhalten eine Förderung von 44 Ct/kWh Solarstrom, hinzu kommen die Einnahmen aus dem Stromverkauf. Auf diese Weise könne sich eine Solaranlage innerhalb von acht bis zehn Jahren amortisieren. Allerdings fehlen in Italien einheitliche gesetzliche Regelungen oder Vorgaben auf nationaler Ebene zur Zulassung von Solarprojekten, berichtet Svenja Bartel, Rechtsanwältin bei Rödl & Partner in Padua. Viele Regionen haben eigene Gesetze und Richtlinien zum Anlagenbau verabschiedet oder wollen dies noch tun.

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Dünne Zellen für günstigen Solarstrom

 
27.09.08 10:59
Extrem dünne Solarzellen sollen dem Strom aus der Sonne zum wirtschaftlichen Durchbruch verhelfen. Dies ist das Vorhaben der Initiative "Solarvalley Mitteldeutschland", die zu den Gewinnern des Spitzencluster-Wettbewerbs der Bundesregierung gehört. Auch die TU Bergakademie Freiberg bringt ihr Know-how zur Photovoltaik in das Projekt ein. Das Institut für Experimentelle Physik koordiniert in dem Cluster die Forschungen zur Entwicklung flacherer Solar-Wafer, des Ausgangsmaterials für Solarzellen auf Siliziumbasis.  Die fünf Gewinner des bundesweiten Spitzenclusterwettbewerbs fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über fünf Jahre mit rund 200 Millionen Euro. "Die Entscheidung der Bundesregierung stärkt den Photovoltaik-Standort in den Neuen Ländern", zeigt sich Prof. Hans-Joachim Möller, Direktor des Instituts für Experimentelle Physik an der TU Bergakademie Freiberg, zufrieden. "Schon jetzt hat sich diese Branche mit 8.500 Beschäftigten zu einem der wichtigsten Industriezweige in Mitteldeutschland entwickelt. Durch das Cluster könnte hier eine international führende Technologieregion entstehen." Bereits 2007 wurden 18 Prozent aller weltweit produzierten Solarzellen in Mitteldeutschland gefertigt.


200 Mikrometer "dicke" Zellen um die Hälfte reduzieren

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Haus für Haus: Potenzial für Solarenergie ermittel

 
29.09.08 08:35
29.9.2008

Auf deutschen Dächern dämmert immer noch ein riesiges Potenzial zur Energieerzeugung vor sich hin

Osnabrück- Viele Dachflächen sind für Solaranlagen geeignet, meist können die Eigner den möglichen Stromertrag aber nicht einschätzen. In Osnabrück ist das möglich. Dort wurde das Sonnenpotenzial für die gesamte Dachlandschaft ermittelt. Jetzt stehen hausnummerngenaue Daten zu Eignung und potenziellem Stromertrag zur Verfügung.

Möglich machte das das Forschungsprojekt SUN-AREA der ortsansässigen Fachhochschule, das Ende Februar auslief. Die Forscher um Prof. Martina Klärle entwickelten in diesem Projekt für die Modellregion eine Methode, mit der vollautomatisch ein flächendeckendes Solarkataster erstellt werden kann. Grundlage dafür sind Geländedaten, die bei Vermessungsflügen über dem Osnabrücker Stadtgebiet gewonnen wurden.

Diese hochauflösenden Laserscannerdaten weisen eine Punktdichte von vier Punkten pro Quadratmeter auf. Das von den Forschern entwickelte Verfahren ermöglicht zudem die Darstellung von Höhenunterschieden bis zu einer Genauigkeit von etwa 15 Zentimetern. „Dadurch können wir ein dreidimensionales Oberflächenmodell errechnen “, erklärt Projektmitarbeiterin Dorothea Ludwig.

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Solar module price

 
03.10.08 07:56
Solar module price erosion to cause industry fall-out, says Lux Research

In its latest solar market research report, Lux Research paints a gloomy picture of a looming overcapacity in photovoltaic module production as the demand for solar is impacted by caps on installations in Spain and the continued uncertainties of the market in the U.S. When coupled to slower than expected adoption levels in new emerging markets of France and Italy, the industry is heading for module over supply in the fourth quarter of 2008 of approximately 400MW, which will significantly increase in 2009 to 3.9GW.

“As solar subsidies diminish over the next year, the current bonanza in which all players are winners will come to an end,” said Ted Sullivan, Senior Analyst at Lux Research. “We expect module oversupply to occur early in 2009, and the resulting aggressive price reductions to trigger an industry shake-out, with the weakest players being acquired or failing. While falling prices will help stimulate continued demand growth, a booming supply build-out will mean that solar manufacturers will face margin pressures for years to come.”  

In Lux Research’s latest report, ‘Solar State of the Market Q3 2008: The Rocky Road to $100 Billion,’ the solar market is expected to grow 48 percent per annum through 2013, reaching 23GW compared to its forecast of 4.9GW for 2008.

The reduction in government subsidies that take affect in 2009 and will be compounded by the growing pace of PV production capacity ramps, resulting in 7.9GW of installed modules but with an over supply of 3.9GW.

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USA: Steuerkredite für Solar-Investitionen

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06.10.08 20:25

USA: Steuerkredite für Solar-Investitionen um acht Jahre verlängert
 
 Am 03.10.2008 stimmten 263 Abgeordnete des US-Repräsentantenhauses für ein Gesetz zur Verlängerung der Steuerkredite (30 %) für private und kommerzielle Solar-Investitionen. 171 Abgeordnete stimmten gegen die Federal Solar Tax Credits, die einen Steuernachlass in Höhe von 30 % bedeuten, berichtet der US Solarindustrieverband (SEIA) in einer Pressemitteilung. Dieser Meilenstein in der Solar-Gesetzgebung ist Teil des "Renewable Energy and Job Creation Act of 2008" (H.R. 6049), mit dem die Finanzkrise in den USA bewältigt werden soll. Laut SEIA ist es zudem das wichtigste Gesetz, das die US-Regierung jemals zugunsten der Solarenergie-Nutzung verabschiedet hat. Der Senat hat dem Gesetz am 23.09.2008 zugestimmt.  "Dieses Gesetz ist ein riesiger Schritt auf unserem langen Weg zur Energieunabhängigkeit und stellt sicher, dass die Solarenergie in Zukunft eine wichtige Rolle spielen wird", kommentiert SEIA-Präsident Rhone Resch- "Die langfristige Ausweitung der Solar-Kredite wird eine heimische Solarindustrie schaffen mit hunderttausenden Arbeitsplätzen und zugleich saubere, bezahlbare und emissionsfreie Energie für Millionen von amerikanischen Familien, Unternehmen und Kommunen liefern", ergänzt Resch.


800 Millionen Dollar für erneuerbare Energien

Die Solar-Steuernachlässe um 30 % werden sowohl für private als auch für kommerzielle Investoren um acht Jahre verlängert. Die bisherige Förderobergrenze von 2.000 US-Dollar entfällt künftig. Außerdem können künftig auch Stromversorger in den Genuss der Steuerkredite gelangen. Damit stehen laut SEIA rund 800 Millionen Dollar für erneuerbare Energien zu Verfügung, einschließlich der Solarenergie.

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Dünnschicht auf dem Vormarsch

 
09.10.08 09:04
Dünnschichtmodule waren auf der EU PVSEC nicht nur Ausstellungsstücke an den Ständen vieler Hersteller, sie waren auch in den Konferenzräumen der Messe von großem Interesse. Obwohl kaum eine Woche vergeht, in der die Anbieter schlüsselfertiger Produktionsanlagen für Siliziumdünnschichtmodule nicht neue Aufträge vermelden, gibt es immer noch Unternehmen, die ihre eigenen Herstellungsprozesse und Verfahren entwickeln. Darunter ist die niederländische Helianthos BV, eine Tochtergesellschaft des Energieversorgers Nuon Energy Sourcing NV. Helianthos arbeitet mit einem Roll-to-Roll-Prozess für flexible Siliziumzellen, der ursprünglich von Akzo Nobel Ltd. entwickelt worden war und zunächst von Shell und nun von Nuon weitergeführt wurde. Das Unternehmen nutzt eine Aluminiumfolie als temporäres Substrat, das später bei der Zellherstellung auf chemischem Weg weggeätzt wird. Auf der Messe präsentierte Helianthos ein 30 mal 30 Zentimeter großes amorphes Siliziummodul mit einem Wirkungsgrad von 7,5 Prozent. Der Wirkungsgrad einer zehn Quadratzentimeter großen mikrokristallinen Tandemzelle war nur geringfügig höher: 9,4 Prozent anfänglich und 7,8 Prozent stabilisiert.

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Photovoltaik-Gebäudeintegration

 
13.10.08 07:17
Von allen Energiespartechnologien stoße die gebäudeintegrierte Photovoltaik (GIPV) momentan europaweit auf größtes Interesse, berichtet die Unternehmensberatung Frost & Sullivan in einer Pressemitteilung. Diese "grüne" Methode decke sich perfekt mit den allgemeinen Bestrebungen zur effizienten und umweltfreundlichen Energieerzeugung. Entsprechend hoch sei die Wachstumsrate im europäischen GIPV-Markt: Im Jahr 2007 lag sie laut Frost & Sullivan bei 43,8 Prozent, und die Branche erwirtschaftete einen Umsatz von 142,6 Millionen Euro. Für die Hersteller von Solarmodulen, Wechselrichtern und "Balance-of-System" (BoS)-Komponenten, für Vertriebsunternehmen, Architekten, Designer und Integratoren gleichermaßen sei ein grundlegendes Verständnis des GIPV-Marktes mit seinem Potenzial, seinen Trends und Herausforderungen von höchster Bedeutung. Zu diesem Zweck und in Reaktion auf das enorme Interesse an diesem Markt veranstaltet Frost & Sullivan am 14. Oktober 2008 um 15:00 Uhr sein vierteljährliches Analysten-Briefing zum Thema GIPV.   Akhil Sivanandan, Research Analyst im Bereich Environment and Building Technologies bei Frost & Sullivan, wird die wichtigsten Erkenntnisse zur Lage der Branche präsentieren. Dabei geht es neben länderspezifischen Trends, den zentralen Herausforderungen für die Marktakteure, Wachstumsmotoren und -bremsen sowie Wettbewerbs- und Technologietrends auch um die ganz konkrete Frage nach den Auswirkungen der Polysilizium-Knappheit.

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Frankreich holt bei Photovoltaik auf

 
13.10.08 17:02
13.10.2008: Laut Aussage von EdF Energies Nouvelles steuert Frankreich in den nächsten drei bis vier Jahren eine Photovoltaik-Gesamtkapazität von mind. 2.000 MW an.

Damit – so gab die Tochter des französischen Stromkonzerns EdF bekannt – wolle Frankreich beim Thema Photovoltaik endlich aufholen. Zum Vergleich: Während in Deutschland im vergangenen Jahr 1.100 MW ans Netz gingen, waren es in Frankreich gerade mal 40 bis 50 MW. Zwar bedeutete dies bereits eine Verdopplung der französischen Photovoltaik-Kapazität, dennoch liegt Frankreich mit insgesamt 80 MW immer noch weit hinter Deutschland mit 3.800 MW zurück.

Positive Aussichten für den französischen PV-Markt sieht auch der französische Solarenergie-Verband Enerplan. In einer jüngst veröffentlichten Studie geht er davon aus, dass die Photovoltaik mit 13,4 GWp bis zu 3 % des französischen Stromverbrauchs abdecken könnte. Dies würde eine Verdreifachung gegenüber den Zielen des Umweltgipfels Grenelle de l’Environnement aus dem Jahr 2007 bedeuten.

Als Gründe für den positiven Schub nennt Enerplan unter anderem eine preisliche Angleichung von Solar- und konventionellem Netzstrom sowie die im Jahr 2006 angehobenen Fördertarife der französischen Regierung für Solarstrom aus Freiland- und Dachanlagen.



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Solarstromkraftwerke

 
15.10.08 06:57
Weltweit waren zum Ende des dritten Quartals 2008 mehr als 1.300 große kommerzielle Photovoltaik-Kraftwerke mit einer Leistung von jeweils mehr als 200 Kilowatt (kWp) und mit einer kumulierten Leistung von mehr als 2.100 MWp (2,1 GWp) in Betrieb. Mehr als 550 dieser Anlagen haben eine Leistung von 1 MWp oder höher. Die durchschnittliche Leistung pro Anlage liege derzeit bei Rund 1,6 MWp, berichtet das Portal pvresources in seinem Quartalsbericht. Aufgrund der angekündigten Änderungen der Einspeisevergütung für Solarstrom sei die Baudynamik in Spanien auch in den vergangenen drei Monaten extrem hoch gewesen.  In den ersten drei Quartalen des Jahres sind in Spanien Photovoltaik-Großanlagen mit einer Gesamtleistung von mehr als 900 MW in Betrieb genommen worden. Damit sind knapp 60 % der weltweiten Gesamtleistung großer kommerzieller Solarstromkraftwerke auf spanischem Boden installiert.


Mehr als 87 % der großen PV-Kraftwerke arbeiten in Europa

Fortschritte machten auch die Tschechische Republik und Italien, weitere Großanlagen seien in Kürze in Griechenland und vor allem in Frankreich zu erwarten, berichtet pvresources. Dank der besonders hohen Baudynamik in Spanien entfallen gegenwärtig mehr als 87 % der global installierten Leistung großer PV-Kraftwerke auf Europa (EU), es folgen die USA mit knapp 9 % und Asien mit rund 3 %. Da sich noch zahlreiche Solarparks in Spanien im Testbetrieb befinden erwartet pvresources, dass der Anteil Europas zum Jahresende noch höher sein wird.

Weitere Informationen: www.pvresources.com/

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Solarstrom bis 2020

 
16.10.08 14:28
15.10.2008: 12 Prozent Solarstrom bis 2020 heißt das neue Ziel der europäischen Photovoltaikindustrie

Mit dem Plan der Europäischen Union, gezielt zukunftsträchtige Energietechnologien zu fördern, hat die Photovoltaikindustrie eine neue Chance – und ein Problem. Denn um im Rennen um Forschungsgelder eine gute Figur zu machen, reicht der bisherige Anspruch, bis 2020 zwei bis drei Prozent des europäischen Energiebedarfs zu decken, nicht aus. Ein echter Beitrag zur Lösung der zukünftigen Energieversorgung ist gefragt. Die Photovoltaiklobby denkt deshalb um – und traut sich erstmals, als ernst zu nehmende Alternative zu anderen Energieformen aufzutreten.

12 Prozent des europäischen Strombedarfs können im Jahr 2020 aus Photovoltaikkraftwerken gedeckt werden. Das verkündete Epia, der Verband der europäischen Photovoltaikindustrie, im Rahmen der Europäischen Photovoltaikkonferenz in Valencia. Damit hat der Verband sein bisheriges Ziel von zwei bis drei Prozent Marktanteil bis 2020 mit einem Schlag vervierfacht, obwohl er nur einen Tag vorher, in dem gemeinsam mit Greenpeace erstellten Report »Solar Generation V«, noch ganz andere Zahlen veröffentlicht hatte. Dort wird noch eine Produktion von 362 Terawattstunden Solarstrom prognostiziert – weltweit. Um aber in Europa in jenem Jahr auf 12 Prozent Marktanteil zu kommen, müssten allein hier 420 Terawattstunden Strom mit Photovoltaikkraftwerken erzeugt werden.

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Solarzellen für zukunftsweisende Fassaden

 
17.10.08 22:15
Dünnschicht-Solarzellen lassen sich sehr gut in Glasfassaden intergrieren. Sie produzieren auch ohne direkte Sonneneinstrahlung Strom und können zudem als Verschattung eingesetzt werden.

Dünschicht-Solarzellen sind nur 3 bis 5 µm dick und damit 50- bis 100-mal dünner als ein menschliches Haar, aber dennoch sehr effizient. Bis zu 60 Kilowattstunden elektrischer Energie können sie pro Quadratmeter und Jahr erzeugen. Im Bereich der solaren Architektur eröffnen die hauchdünnen Solarzellen ein viel versprechendes Einsatzpotenzial, denn sie lassen sich unauffällig in Fassaden oder Glasdächer integrieren und bieten neben der umweltfreundlichen Stromproduktion auch noch einen effektiven Sonnenschutz.

Wachsender Marktanteil

Nach Prognosen der Münchner iSuppli Deutschland GmbH wird der Marktanteil von Dünnschicht-Solarmodulen bis 2011 von zehn auf 18 Prozent steigen. Der Verband Deutscher Maschinen und Anlagenbau e.V. sagt sogar voraus, dass Strom aus Dünnschichtmodulen im Jahr 2010 genauso viel kosten wird wie Strom aus konventionellen Kraftwerken. Damit steht der Technologie eine rosige Zukunft bevor. Der baden-württembergische Glasveredler Arnold Glas verbucht nach eigenen Aussagen bereits jetzt mit Voltarlux, einem Glas, das gleichzeitig Energielieferant und Schattenspender ist, beachtliche Erfolge. Ein aktuelles Anwendungsbeispiel für Voltarlux ist das Münchner Kulturhaus Milbertshofen. Die in die Glasfassade integrierten Dünnschicht-Solarzellen produzieren durchschnittlich 3.000 Kilowattstunden Energie pro Jahr.

Deutlich leichter als herkömmliche Module

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Spiegelfolie -billige thermische Solarstromgewin

 
19.10.08 09:03
+ 19.10.2008 +

Das Solarenergie-Unternehmen SkyFuel hat vergangene Woche den "SkyTrough" vorgestellt.

Dabei handelt es sich um ein thermisches Solarenergiesystem, das als Konzentrator zur Lichtbündelung statt der üblichen gekrümmten Glasspiegel auf eine Spiegelfolie setzt. Der Verzicht auf Glas ist ein Faktor, warum das System laut Unternehmen sehr leicht, gut transportabel und für einen schnellen Aufbau geeignet ist. Auch finanziell verspricht das SkyTrough-System einen klaren Vorteil. Die parabolische Konzentratorrinne sei um 35 Prozent billiger als bei anderen kommerziell verfügbaren Systemen.

Der SkyTrough ist fast 115 Metern lang und rund sechs Metern hoch. Er bietet das laut Unternehmen größte jemals gebaute parabolische Rinnenmodul. Das Design orientiere sich an den zuvor besten Modulen, warte aber mit einigen wichtigen Verbesserungen auf, zum Beispiel der Spiegelfolie. Die stark reflektierende, bruchsichere Silber-Polymer-Folie wurde gemeinsam mit Wissenschaftlern des US Department of Energy National Renewable Energy Laboratory entwickelt. Sie wird beim SkyTrough auf dünne Aluminium-Bleche aufgebracht, um die Spiegel-Panels zu erhalten. Die Spiegelfolie verspricht wesentliche ökonomoische Vorteile. Zum einen käme die Herstellung der Spiegelfläche um die Hälfte billiger, so SkyFuel. Außerdem sei die Folie sehr gut für eine Fertigung in großem Volumen geeignet.

Dank der Folie wiegen die Spiegel deutlich weniger als herkömmliche Glasspiegel. Das Gewicht ist auch ein Vorteil der zum SkyTrough gehörigen Aluminium-Rahmenkonstruktion. Sie ist laut SkyFuel rund 30 Prozent leichter als bei bisherigen Systemen. Die aufbaubereiten Komponenten für einen 115-Meter-SkyThrough passen SkyFuel zufolge einfach auf einen Tieflader.

Bei der mit dem SkyTrough realisierten Art des thermischen Solarkraftwerks wird das von der Parabolrinnen gebündelte Sonnenlicht genutzt, um eine Flüssigkeit zu verdampfen. Der Dampf betreibt dann den eigentlichen Stromgenerator. SkyFuel zufolge soll der SkyThrough in einer Reihe großer Kraftwerke im Südwesten der Vereinigten Staaten zum Einsatz kommen.

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Konferenz zur Dünnschicht-Technologie

 
20.10.08 07:48
Europäischer Photovoltaik-Industrieverband organisiert seine erste internationale Konferenz zur Dünnschicht-Technologie
 
Mehr als 300 Experten für Dünnschicht-Photovoltaik werden am 13.11.2008 zur ersten internationalen Dünnfilm-Konferenz des europäischen Photovoltaik-Industrieverbandes (EPIA) in München erwartet. Durch die wachsende Nachfrage nach Photovoltaik-Produkten auf den PV-Märkten in Europa und den USA würden immer mehr technische Lösungen angeboten, und ganz besonders viele mit Dünnschichttechnologie, betont EPIA in der Ankündigung der Veranstaltung. Mit seinem ersten Dünnschichtkongress will der Verband eine internationale Industrieplattform schaffen, die sich auf die Dünnschichtproduktion konzentriert.  Die Referenten aus der Industrie werden sich fünf Themenblöcken widmen: Markt- und Produktionsentwicklung, Produktionstechnologien, schlüsselfertige Produktionsanlagen für Megawatt-Fabriken, Dünnschicht-Investments sowie notwendige Maßnahmen und Nachhaltigkeit.


4 GW Produktionskapazität bis 2010 erwartet

Nach Berechnungen von EPIA wird bis Ende 2010 eine Dünnschicht-Produktionskapazität von rund vier Gigawatt (GW) erreicht sein. Das würde rund 20 % der weltweiten Photovoltaik-Fertigungsleistung entsprechen. Wie dies möglich wird und welche Kostensenkungspotenziale die Dünnschicht-Photovoltaik eröffnet, soll auf der Konferenz ebenso thematisiert werden wie der Weg zur Wettbewerbsfähigkeit (grid parity). Der Kongress präsentiert den neuesten Stand der Dünnschichttechnologie, Trends auf den Märkten, erfolgreiche Investitionen in diesem Bereich und liefert umfangreiche Hintergrundinformationen, vom Material über das Produktions-Equipment bis hin zu den Modulherstellern.

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Solarzellen - ein zukunftsweisender Trend

 
21.10.08 16:57
Noch vor wenigen Jahren wurden visionäre Solarzellen-Forscher zumindest teilweise belächelt. Zu ineffizient, zu teuer sei die Technik, so die Kommentare. Angesichts steigender Energiepreise und angesichts immer besserer Wirkungsgrade bei Solar-Anlagen und angesichts sinkender Quadratmeterpreise der Strom oder Wärme erzeugenden Sonnenkollektoren werden die Solarzellen zunehmend interessant.

www.glasstec-online.com/cipp/md_glasstec/...1._Oktober_08.html
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Südafrika besinnt sich auf Solarenergie

 
21.10.08 17:05
(Kapstadt - 21.10.2008) Südafrika hat ein komfortables Klima. Viele Südafrikaner, speziell im Landesinneren genießen die große Anzahl an Sonnentage pro Jahr. Tatsächlich hat eine Studie der ‚City Power Johannesburg’ gezeigt, dass es in der Provinz Gauteng nur an durchschnittlich 56 Tagen im Jahr nicht sonnig ist.

Angesichts der lokalen Engpässe im Energiesektor stellt sich die Frage, warum eine offensichtlich alternative Energiequelle bisher weitgehend ignoriert wurde. Die derzeitigen Herausforderungen in der Energieversorgung des Landes und steigende Energiekosten führen nun allerdings dazu, dass die Regierung, der lokale Energiekonzern Eskom und die Verbraucher erneuerbare Energiequellen als Ernst zu nehmende Alternative betrachten. Dabei steht u. a. die Nutzung von Sonnenenergie zur Warmwasseraufbereitung durch solarenergiebetriebene Geräte im Mittelpunkt.

Zudem könnte damit ein neuer Industriezweig in Südafrika entstehen. Nimrod Zalk, Direktor für Industriepolitik im südafrikanischen Wirtschaftsministerium ist der Auffassung, dass die angespannte Situation im Bereich der Stromversorgung eine Möglichkeit für eine neue beachtliche Industrieentwicklung in Südafrika bietet, mit dem Hauptaugenmerk auf solarbetriebene Wassererwärmung.

Die Regierung erwartet, dass sich die Solarindustrie exponentiell entwickelt und dadurch die Wertschöpfung und die industrielle Struktur sich vertiefen. Zusätzlich kann die Wertschöpfung noch dadurch gesteigert werden, dass die Zulieferindustrie und die Fertigungsindustrie wachsen. Die Expansion der lokalen Produktion von Solarenergie-Komponenten reduziert zudem den Druck auf die südafrikanische Außenhandelsbilanz, weil dadurch Importe substituiert werden können.

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Faszination Farbstoffsolarzellen

 
24.10.08 07:03
+ 24.10.2008 +

"ColorSol - Nachhaltige Produktinnovationen durch Farbstoffsolarzellen".

Farbstoffsolarzellen sind elektrochemische Dünnschichtsolarzellen. Sie verfügen über nano­kristalline Elektroden aus Titandioxid, in die eine Schicht aus organischen Farbstoffen auf der Basis von Ruthenium eingebettet ist. Damit kann eine höhere Lichtausbeute und ein besserer Elektronentransfer vom Lichtabsorber zur Elektrode erreicht werden. Im Labor konnten bei direktem Lichteinfall solare Wirkungsgrade bis 8 % erreicht werden. Diese Werte liegen zwar unter denen kommerziell verfügbarer Siliziumsolarzellen, es wird jedoch davon ausgegangen, dass sich der solare Wirkungsgrad von Farbstoffsolarzellen mittel- bis langfristig noch deutlich erhöhen lässt.



Für Farbstoffsolarzellen ergeben sich aus zwei Gründen vollständig neue Anwendungsgebiete: Für ihre Produktion kommen im Vergleich zur Siliziumtechnik kostengünstigere und wesentlich einfachere Herstellungsverfahren aus der Siebdrucktechnik zur Anwendung. Außerdem erlaubt die Technologie größere Freiheitsgrade für das Design (Farb- und Formgebung).



Eine erste Lebenszyklusbetrachtung von Farbstoffsolarzellen zeigte, dass ihre energetische Amortisationszeit halb so groß wie die von konventionellen Solarzellen ist (vgl. Dt. Bundestag 2004, 163 ff). Durch einen großflächigen Einsatz von Farbstoffsolarzellen könnten somit erhebliche Energieeinsparungen erreicht werden. Die erwarteten geringen Produktionskosten können zudem die Verbreitung von photovoltaischen Anwendungen erhöhen und damit die Nutzung regenerativer Energien insgesamt stärken. Auch werden sozial positive Auswirkungen erwartet, da durch günstigere Anschaffungspreise z.B. Nutzer in Entwicklungs- und Schwellenländern gewonnen werden können, die bisher keinen Zugang zu einer günstigen und umweltfreundlichen Energieversorgung hatten.

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Glass Companies Come to Adapt to Solar Production

 
24.10.08 07:20
As Professor Stefan Behling with the University of Stuttgart, and organizer of the glass technology live exhibit, said during the glasstec opening session on Tuesday, solar glass production is "an integral part of the glass industry." It certainly seems to be that way at this year's glasstec.

As an attendee of solar conferences, Behling said, he's found that the solar module producers don't have a "full grasp" on producing these energy-generating systems and it's the glass industry that has "the know-how to make the machines," and is ultimately tied to the installation of these products.

Behling also noted that solar technologies have been a part of glasstec for a number of years, although not in such force as this year. While some exhibitors admitted to working on solar production equipment for a number of years, it has only become a trend in the months since glasstec 2006.

For example, Benteler has been working on solar-related products for the last year and a half, according to one company representative, so its technology was new for this year's glasstec. It's one of several companies adapting automotive glass equipment to take on grinding, handling and other functions for the sizes most common for solar panels.

Of course, those sizes may not be typical for long. Applied Materials hosts in its booth a 5.7 square meter panel-the size panel that can be produced by its now SunFab™ solar module production line for fabricating thin film silicon photovoltaic modules. A benefit of the large lite, according to one sales representative with the company, is that the glass installer only has to work with one junction box and fewer wires than if he were installing a number of "traditionally" sized PV panels in the same space.

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From Holland:

Maschinenbau und Erneuerbare Energien

 
03.11.08 07:30
Deutsche Bank-Studie:
 
Worauf es jetzt besonders ankomme, sei die Lösung der Energiekrise und die Vermeidung der Klimakatastrophe, so die Deutsche Bank in einer Pressemitteilung. Dies könne nur gelingen, wenn der globale Energiemix künftig stärker den Gesetzen der Nachhaltigkeit folgt. Für den Erfolg des Projekts komme dem Maschinenbau eine Schlüsselstellung zu, denn der Maschinenbau liefere die entscheidenden Technologien für alle relevanten Branchen, so die Deutsche Bank anlässlich der Veröffentlichung einer neuen Studie zum Maschinenbau in Deutschland. Bis 2030 sind laut Studie weltweit Investitionen in den Ausbau und die Modernisierung der Kraftwerksstrukturen von 12 Billionen US-Dollar zu erwarten. Die deutschen Anbieter könnten dabei eine Führungsrolle spielen, denn ihr Produktspektrum sei vielfältig und modern. Zukunftsträchtig sind laut Deutsche Bank vor allem Lösungen für Kohle- und Gaskraftwerke, solarthermische Großkraftwerke und die Entwicklung einer Wasserstoffwirtschaft sowie die Photovoltaik.  Erst der Maschinenbau macht die Industrialisierung der neuen Energien möglich, betont die Deutsche Bank. So mache der Maschinenbau die Photovoltaik, die bisher von allen Erneuerbaren am meisten subventioniert wird, allmählich wettbewerbsfähig. Zudem sei Deutschland der Klassenprimus im Windgeschäft. Der Maschinenbau, dessen Anteil an der Windkraft etwa 90 % beträgt, sorgt dafür, dass die Windenergie selbst für Großkonzerne attraktiv ist.





Neue Zukunftstechnologien

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gono48:

Obama ?

 
03.11.08 08:36
was für Aktien steigen wenn Barack Obama am 4. November siegt?
SOLAR ,Wind ?.
FIRMEN Die auch in Amerika vertreten sind ?
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Lerche10:

Obama

 
03.11.08 08:45
sagte, er wird die erneuerbaren Enerien fördern egal was es koste. Die Abhängigkeit vom Öl soll reduziert werden, ausserdem schafft das Programm viele neue Arbeitsplätze.
Ich denke Solar wie auch Windenergie Aktien werden stark profitieren.  
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>1x bewertet
jezkimi:

Obama wird .......

 
03.11.08 08:51
nicht President.
1. Die Wahl wird getuerkt.
2. Die Amis sind bloed und wahlen Mc Chain.
Kein Finderlohn für Linksschreipfehler
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