SIEGER: DAS sage ICH Herrn Friedmann!!!

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babefan:

SIEGER: DAS sage ICH Herrn Friedmann!!!

 
28.05.02 11:35
Ich find`s schon sehr sehr peinlich was fuer eine show unser
lieber Herr  Friedmann hier abzieht.

Er benutzt das Judentum als eine Art Schutzschild, hinter
dem er sich nahezu alle Geschmacklosigkeiten erlaubt, WEHE,
da wiederspricht ihm mal einer, DANN gibt`s gleich ein`s mit
der historischen Keule und es wird von ihm daraufhingewiesen
, daß die Deutschen ja bereits genug Schuld auf sich geladen
haben - kurzum UNTERSTES Niveau, wenn man ueberhaupt noch
von Niveau sprechen kann.

Mir ist noch gut der Fall Bubis im Ohr. Nach seinem Tod woll
te Herr Bubis NICHT im "Naziland Deutschland" begarben werde
n, er entschied sich vielmehr fuer Israel.

Im Nachhinein MUß er sich meiner Ansicht nach eher die Frage
gefallen lassen, wieso er ueberhaupt in Deutschland gelebt
hat???

Das gleiche gilt fuer unseren Herrn Friedmann:

Wenn`s im NICHT in der BRD gefaellt soll er doch noch ISRAEL
, ICH jedenfall werde im nicht mal ne Traene nachweihnen,
DENN solchen Leuten gehoert eigentlich die Aufenthaltsgenhem
igung in der BRD entzogen.

Ich schaehme mich in keinsterweise der historischen Vergange
nheit Deutschlands, DENN auch andere Voelker haben immense
moralische Schuld auf sich genommen und es braucht mit keine
r sagen, daß er damals gegen das vorherrschende Terrorregime
angekaempft haette, DENN dies waere sein sicherer Tod gewese
n. Vielmehr waere auch ich ein "Mitschimmer" gewesen, der
ideologisch verblendet wurde und dies bereits seit frueheste
r Kindheit an; da waere die Frage des Widerstandes gar nicht
erst in den Koepfen ausgetreten.

Mfg
SIEGER  
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Hans im Pech:

Wo ist da der Unterschied zu Möllemann ?!?

 
28.05.02 12:46
Der tut auch nur seine Meinung öffentlich kund!
SoLaR:

"Antisemitismus-Streit"

 
28.05.02 12:53
Das Expertengespräch zum
"Antisemitismus-Streit"

Ein Begriff bestimmt in diesen Tagen die politischen Debatten in Deutschland, Israel und anderswo: "Antisemitismus-Streit". Eine neue Streitkultur scheint sich zu etablieren. n-tv.de sprach mit Dr. Johannes Heil vom Zentrum für Antisemitismusforschung an der TU Berlin.

n-tv.de: Herr Dr. Heil, Jürgen Möllemann hat Michel Friedman vorgeworfen, allein durch dessen persönliches Auftreten in der Öffentlichkeit möglicherweise selbst für Antisemitismus in Deutschland verantwortlich zu sein. Darf man die Charaktereigenschaften eines Menschen zum politischen Thema machen?

Heil: Wir leben in einer Zeit, in der immer weniger die Programme und immer stärker die Persönlichkeiten eine Rolle spielen. Es werden Persönlichkeitswahlkämpfe geführt. Fast täglich werden Umfragen zum Stellenwert eines Politikers gemacht. Von daher liegt es natürlich im Trend.

Wenn Möllemann jetzt Friedman persönlich angreift, spielt da ein uraltes Muster mit: Dass die Juden selbst am Antisemitismus schuld seien. Das hat ja nicht etwa Möllemann erfunden, sondern kommt direkt aus der „Klamottenkiste des Antisemitismus“ im 19. Jahrhundert. So hat beispielsweise Adolf Stöcker, Hofprediger in Berlin, 1879 damit operiert, dass die Juden nicht arrogant sein sollen, keine Ansprüche stellen und sich nicht manifestieren dürfen. Daraus gründete Stöcker dann schließlich seine antisemitische Agitation.

Möllemann, der kein Neuling in der politischen und gesellschaftlichen Debatte ist, sollte wissen, dass es gerade im Hinblick auf Minderheiten oder gesellschaftliche Teilgruppen problematisch ist, Polemik mit persönlichem Profil zu verbinden. Ich habe die Befürchtung, dass sich die aktuelle Debatte ganz nach dem bereits erwähnten Berliner Antisemitismus-Streit von 1879-80 fast zum zweiten Berliner Antisemitismus-Streit auswächst. Ich hoffe sehr, dass das nicht stattfindet.

Diese Debatte wird natürlich nach Auschwitz geführt und es wird sich niemand in der Öffentlichkeit zum Antisemitismus bekennen, außer vielleicht ganz rechte Randgruppen. Wenn aber mit solchen Signalen gearbeitet wird, mit Anspielungen, die man weiter denken kann, dann besteht der Eindruck, Möllemann versucht, eine gesellschaftliche Stimmung auszutesten.

n.tv.de: Kann es sein, dass hier in Deutschland das sogenannten Frühwarnsystem nicht mehr so funktioniert, wie es funktionieren sollte. Friedman sagte auf n-tv: „Die Öffentlichkeit schaut zu, wie Porzellan zerschlagen wird, nur um einen Wahlkampf effektiv zu führen.“

Heil: Ich glaube nicht, dass es von Anfang an von der FDP geplant war, im rechten Lager auf Stimmenfang zu gehen. Obgleich DVU und Republikaner weitgehend verschwunden sind und auch Schill eine Eintagsfliege zu seien scheint, ist dort eine Menge Stimmenpotential, was man abschöpfen kann. Schließlich will ja die FDP auf ihr selbst gestecktes Ziel von 18 Prozent kommen. Aber ich glaube, es wird sich am 22. September zeigen, dass die FDP, wenn sie am rechten Rand auf Stimmenfang geht, am linken Rand und in der liberalen Mitte Stimmen verlieren wird.

Ich denke aber, dass das gesellschaftliche Frühwarnsystem weiter funktioniert. Die Debatte, die wir seit einiger Zeit führen, zeigt, dass die Öffentlichkeit noch immer sensibel auf diese Art von Signalen reagiert. Es wird vielleicht manchmal sehr hektisch reagiert, aber man lässt sich das nicht gefallen. Wir beobachten allerdings auch den Trend, Tabus zu brechen, Dinge zu sagen, die man besser nicht sagen sollte. Vorreiter war Haider in Österreich, der testen wollte, wie weit man gehen kann.

n-tv.de: Was dürfen wir heute unter Antisemitismus verstehen?

Heil: Antisemitismus galt in der frühen Moderne als politischer Code, einer genau definierten gesellschaftlichen Richtung. Man brauchte nicht viel erklären, es reichte, diesen Code zu benutzen. Auch der kulturelle Code des 19. Jahrhunderts und der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts spielt jetzt keine Rolle mehr.

Antisemit zu sein, ist seit Auschwitz tabu. Was jetzt passiert, ist, dass Signale eingesetzt werden. Es gibt heute zwar noch immer Vertreter einer geschlossenen antisemitischen Ideologie, die sich rassistisch zeigt und die Juden als biologisches Kollektiv versteht. In diesem Sinne ist Möllemann natürlich kein Antisemit. Aber es gibt immer noch eine Reihe von Motiven, die man gezielt einsetzen kann. Wir haben heute zwar keinen Antisemitismus mehr, aber es wird zunehmend mit „Antisemitismen“ operiert. Und dafür sind Möllemann und sein Sprachrohr Karsli ein gutes Beispiel.

Das Gespräch führte Peter Poprawa.
stewin77:

@mod

 
28.05.02 12:56
Es ist doch mehr "ein Erinnern, damit so etwas Ähnliches nicht wieder passieren kann".

die juden haben damals auch jesus ans kreuz genagelt.
stellt sich da jemand hin und mahnt?
irgendwann muß mal schluß sein, doch so lange die politik nicht mitzieht, wird sich nichts ändern.
doch die steht wiederum vor dem problem, daß bei der kleinsten kritik an der politik israels allen gleich wieder das braune hemd angezogen wird.
mod:

@stewin77

 
28.05.02 13:10
"Verhaftung. Verhöre. Verurteilung durch den Hohen Rat, weil Jesus die Frage nach seiner Messianität bejaht hat.
     
7. April:   Weitere Verhöre. Zuletzt Verurteilung durch den römischen Statthalter.
Kreuzigung."

Daneben:

Ein ideologischer Bestandteil des Nationalsozialismus ("braunes Hemd")
war der Antisemitismus.

derpraesi:

@hans im Pech

 
28.05.02 13:11
der Unterschied sin 18 %  ;-)))
cessy000:

@all

 
28.05.02 13:16
weiss denn zufällig jemand wieviel Kohle wir jährlich nach Israel überweisen ?
( immer noch )

ist zwar etwas offtopic, würde mich aber mal interessieren...

cessy000
mod:

Zahlen: Auswärtiges Amt

 
28.05.02 13:24
Wiedergutmachung

Seit dem Luxemburger Abkommen von 1952 (Zahlung von ca. 1,53 Mrd. EUR) ist die Frage der Wiedergutmachung ein wichtiges politisches Thema im Verhältnis zwischen Israel und der Bundesrepublik Deutschland. Die Gesamtleistungen deutscher Wiedergutmachung beliefen sich Ende 1998 (Kommentar: seit 1952) auf ca. 53,3 Mrd. EUR, davon entfallen ca. 40% auf Israel bzw. Empfänger in Israel. Jährlich werden ca. 256 Mio EUR an Wiedergutmachungsrenten (überwiegend nach dem Bundesentschädigungsgesetz - BEG) und verwandten Leistungen an Empfänger in Israel ausgezahlt. Hinzu kommen weitere erhebliche Leistungen für die Wiedergutmachung in der Sozialversicherung und im Lastenausgleich.

Die Interessen Israels in Wiedergutmachungs- und Restitutionsfragen werden von der Jewish Claims Conference (CC) mitvertreten. Über die CC werden Einmalzahlungen und monatliche Renten für Härtefälle verteilt, die nicht Entschädigungen nach dem BEG erhalten konnten.
www.auswaertiges-amt.de/www/de/...html?land_id=66&type_id=14#6

Rheumax:

DieZahlen sind interessant, aber nebensächlich!

 
28.05.02 14:19
Was den einen viel erscheint, ist den anderen wahrscheinlich immer noch zu wenig.
Was mich ärgert, ist der -anscheinend gelingende - Versuch, an den Äußerungen
Möllemanns einen Antisemitismus-Vorwurf festzumachen.
Da scheint jemandem daran gelegen, auch nach noch so vielen Jahren keinen
Umgang aufkommen zu lassen, der eigentlich Normalität sein sollte.
Egal, wie man zu Möllemann steht, seinen Namen im gleichen Atemzug zu nennen mit
LePen, wie es der Zentralrats-Boss getan hat, empfinde ich als Unverschämtheit!

Rheumax
cessy000:

@mod

 
28.05.02 14:26
Thomastrada.:

Die nächste Wahl wird dbzgl. folgendes

 
28.05.02 14:36
bringen:

(1) Viele Bundesbürger freuen sich, dass es Politiker gibt, die das Aussprechen was sie selbst denken.
(2) Einige von denen wählen deshalb FDP
(3) Diejenigen, die nicht unterscheiden können (bzw. wollen; so z.B. Friedmann)zwischen Antisemitismus und Kritik an israelischen Politikern, werden aufheulen und diese Wähler wiederum des Antisemitismus bezichtigen.
(4) Die nächste Spaltung nach PDS/Contra-PDS wird nun FDP/Contra-FDP die Politik und die Stammtische bzw. Chaotentreffen beherrschen.

Deutschland, Du Land der Duckmäuser wirst wieder von außen mit Schuldgefühlen überhäuft werden - und viel schlimmer, die Mehrheit wird diese annehmen!

Gruß,
T.
Kicky:

Political Correctness oder Populismus?

 
28.05.02 14:53
gebe Rheumax recht,es kann doch nicht sein,dass man das Vorgehen von Israel in Palästina einfach billigend hinnimmt!Im Kosovo werden die Kriegsgreuel angeprangert und hier lässt man ein Land einfach mit Panzern und Hubschraubern angreifen ,Hunderte von Zivilisten sterben-was hat das noch mit Antisemitismus zu tun,wenn ich das kritisiere?
Gestern war bei ARTE eine Diskussion mit einem Politiker aus Holland ,der klar forderte,dass die EU sich einschalten müsse und man nicht länger zusehen könne und auf die uSA warten,dass etwas geschehe.Danach kam eine alte jüdin aus Amsterdam zu Wort,die auch sagte,dass es kein Antisemitismis sei,wenn man das Vorgehen der Armee kritisiere und dass es viele Juden gäbe,die nicht einverstanden sind mit Scharon und den Übergriffen in Palästina.
Nur bei uns zieht Schröder so eine Schau ab und verurteilt die FDP.Wahlpropaganda für  Bildleser!
Rheumax:

Gehen wir mal vielleicht 20 Jahre zurück, da wäre

 
28.05.02 15:08
ein solcher Streit undenkbar gewesen. Da hätte ein Möllemann gleich zusammen mit Westerwelle den Hut nehmen müssen.
Aber inzwischen lassen sich immer weniger Menschen - gerade die Jüngeren - unmündig und kritiklos halten.
Dies hat ein Möllemann erkannt, trotzdem bleibt es für ihn gefährlich, weil er eine mächtige Lobby gegen sich hat.
Eine Lobby, die uns auch gerne noch die nächsten hundert Jahre im Büserhemd sehen würde.
Auch aus finanziellem Interesse.
mod:

Mit (fast) allem einverstanden,

 
28.05.02 15:17
aber warum kritisiert hier keiner Arafat, sein Vorleben, (ausser vega2000)
seine Politik? Die Palästina-Herrschenden erhalten jedes Jahr viel Geld von der EU. Zweck: Verwaltung, Polizei usw.

Auch zu den Selbstmordattentaten äussert sich hier niemand.
Snagglepuss:

@mod

 
28.05.02 15:32
Was sollen wir uns äussern mod?
Sowieso alles viel zu komplex.
Aber überleg mal wie verzweifelt
(ok ich geb zu oder verblendet)
jemand sein muss, dass er sich
eine Bombe um den Bauch bindet
und x Menschen ins Verderben reisst.

Grüsse Pussy
mod:

@snagglepuss

 
28.05.02 15:42
Aber überleg mal wie verzweifelt
(ok ich geb zu oder verblendet)
jemand sein muss, dass er sich
jederzeit im Restaurant, auf der Strasse,
an der Bushaltestelle, im Supermarkt usw.
von einem Verrückten u.U. in die Luft
sprengen lassen müsste.

Aber auf den Fanatiker warten
wenigstens 72 Jungfrauen zum
freien Gebrauch.
 
Snagglepuss:

Tja

 
28.05.02 15:53
wenn der gemütliche Shopper oder
Kaffeetrinker jemanden lang genug
drangsaliert und dann nicht auf
die Signale achtet........

Gilt das mit den Jungfrauen auch
für das junge Mädchen, das sich
neulich in die Luft gesprengt hat?
stewin77:

@mod

 
28.05.02 15:59
so wie du argumentierst, mußt du doch selbst feststellen, dass es nicht möglich ist ein lösung zu finden, da sich das problem zu komplex gestaltet.
also, was soll´s?
Snagglepuss:

Aus berufenerem als meinem Munde

 
28.05.02 16:00
Nun verweist das israelisch-palästinensische Beispiel auf ein weiteres Problem. Im Krieg gegen den Terror braucht auch der Terrorbegriff klare Konturen. Terror ist ja nicht immer gegen den Staat, gegen das Establishment, gerichtet. Er wird bisweilen auch vom Staat gegen die von ihm als Feinde bezeichneten Gruppen eingesetzt. Zum Terror gegen das System greifen diejenigen, die keine Alternative oder innerhalb der bestehenden Ordnung anscheinend nichts zu verlieren haben.

Moshe Zimmermann  Professor für deutsche Geschichte an der Hebräischen Universität Jerusalem
mod:

@ snagglepuss

 
28.05.02 16:04
Das hatten wir heute doch schon:

Herrschende veranstalten etwas faschistoid.
Der Einzelne wird dafür verantwortlich und ursächlich gemacht,
z.B. der Bürger im 3.Reich, der ums Überleben kämpft.

Nennt man doch "Kollektivschuld"?

Gilt natürlich nur für andere, nie für uns.

Viele Grüsse
m.
sbroker:

zum thema:

 
28.05.02 16:06
sieger hat teilweise recht. kar, es ist wieder seine art zu schreiben etc. die vielen nicht gefällt, geht mir auch so.

allerdings wolen wir mal auf andere länder schauen. wie schauts da aus?

nehmen wir den direkten weg zur USA. wie war das mit VIETNAM???
und hat sich jemals einer dafür entschuldigt? noch heute kommen durch den damaligen einsatz von orange...(dem laubvernichtungsmittel) schwerstbehinderte kinde zur welt. die haben ein ganzes land zerstört, und feiern die, die das gemacht haben auch noch als nazionalhelden! lieutnant callay (oder so) war einer dieser "verbrecher" die mit dem willen zu töten in den dschungel nach vietnam, gingen. die soldaten haben jegliche regeln nicht beachtet, und damit verbrechen begangen.
auf jeden fall wurde calley, einer dieser soldaten die in "mi lai" einmarschiert sind, und ein ganzes dorf (500-600 einwohner) niedergemetzelt haben. und wer waren die opfer??? alte greise und kinder, schwangere frauen ect...

um ehrlich zu sein, finde ich das nicht weniger schlimm als den damaligen nationalsozialismus (jedoch bin ich absolut kein rechter)!
aber vesteht ihr, kein mensch in den usa kümmert sich heute um vietnam, dennen geht das am ar.. vorbei, obwohl deren verbrechen noch garnicht so lange her ist!

nur mal dazu als beilage!
sbroker
mod:

richtig stewin77,

 
28.05.02 16:10
auf beiden Seiten gibt es viele (massgebliche)
Fanatiker, Verrückte.
Wir mit unserer relativ kühlen Denkweise können es kaum nachvollziehen.
Aber wie war es bei uns von 1933 bis 1945?

Fischer hat Recht mit seiner Forderung, dass es eines neutralen (starken)
Moderators bedarf, um das Problem zu "glätten"!

Viele Grüsse
m.
Snagglepuss:

@MOD genau das ist es

 
28.05.02 16:14
und deswegen viel zu komplex und deswegen hier,
mit unserem Background und unserem Wissen
um die tatsächlichen Mechanismen garnicht
zu diskutieren, da kommt bloss Stammtisch bei raus.

Aber eins muss ich noch sagen, kann ich mir
nicht verkneifen...frag garnicht nach dem
Vorleben von Arafat, sonst müsste mal jemand
nach dem Vorleben von Herrn Sharon und seinen
Konsorten fragen und die eine Meinung zu
den Überlebenden oder Hinterbliebenen vom
King David Hotel einholen.

Lassen wir es gut sein, sag mir lieber
einer ob ich jetzt für mein Geld Aktien
kaufen soll oder doch lieber Kommunalobligationen.




mod:

@ snagglepuss

 
28.05.02 16:19
1. Welches Ziel verfolgst Du mit Deiner Geldanlage?

2. Welchen Zeithorizont stellst Du Dir dabei vor?

3. Was für ein Anlegertyp bist Du?
  Willst Du nicht lieber ruhig schlafen?

PS: Sharon wurde hier schon oft "zerrissen und verhauen"!
Snagglepuss:

@MOD

 
28.05.02 16:27
400000 Euro so anlegen, dass ich
ab Juli kommenden Jahres nicht
mehr arbeiten muss.
Ich brauch zwar nicht die Welt
aber nett wäre es, wenn das
mir zur Verfügung stehende
Sümmchen trotzdem jedes Jahr
ein wenig höher ausfiele.
Und ich schlafe immer gut:
Ich bin ein "Biberist" und
habe nie Einschlafprobleme.

mod:

@snagglepuss

 
28.05.02 16:47
Vor einem ähnlichen Problem stand ich auch einmal.
Deshalb: Anlage in Rentenpapieren, gemixt nach Risiko.
Nicht alles auf eine Karte setzen.
Mit ca. 10- bis 20Tsd. Euro Aktienanlage, vorsichtig in seriösen DAX-Werten.
Wenn Zeit vorhanden ist: üben, lernen,  Markt beobachten, üben.
Ich bin seit ca. 15 Jahren dabei und weiss, dass ich nichts weiss,
obwohl ich entsprechende Vorbildung habe.
Jetzt kommt höchstwahrscheinlich erst einmal das Sommerloch.
Alternative Modelle durchspielen mit Hilfe des Vermögensrechners:
informer2.comdirect.de/de/finanztools/index.html?nop=0
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