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Vielen Dank Gurke, dass du nochmal das Chart zur Übersicht gepostet hast. Die Produktpalette von PAION scheint definitv größer and und mehr- bzw. hochwertiger zu sein als zu Beginn des Börsengangs. Da gab es doch als Hauptprodukt "nur" Desmoteplase, oder? Heute hat man direkt mehrere davon... Rein logisch betrachtet würde ich dir also zustimmen, wenn man es in Erwägung ziehen würde alte Höchststände in naher Zukunft zu erleben...
Heute hingegen ist es ja nach einem schicken Hoch von 3,20 Euro wieder stark nach unten gegangen (unter 3 Euro). Trotzdem noch ein Plus auf der Skala... Vielleicht ist das ja das kurze Luft holen vor dem nahenden Sturm! Zu wünschen ist es allen Investierten... Wollen wir hoffen das deine Vermutung bezüglich der Höchststände wahr werden :)
Da bin ich völlig anderer Meinung ! Bitte keine Äpfel mit Birnen vegleichen !! Bei Biofrontera sehe ich das Kursziel bei 9 € (mittelfristig) aufgrund des Blockbusterspotential und der guten Marktstellung. Zudem ist das Chance Risiko Verhältniss wesentlich höher als bei Paion zur Zeit. Dazu noch reichlich Cash und unter Buchwert.
Bei Paion wird es die kommenden Woche zu weiteren Gewinnmitnahmen kommen (leider) Wiederstand sehe ich bei 2,30 € hält dieser nicht Stand, geht es auf die 1,75 € zu. Zudem ist der Buchwert von 1,06 € schon bei weitem überschritten. Das Cashflow von Paion, sieht ebenfalls nicht gerade rosig aus. Das einzige was ich sehr positiv bei Paion sehe, ist die Produktpipline. (Sofern die Entwicklungsphasen finanziert bzw. gesichert sind)
WKN: A0F6DX Novelos Therapeutics / Ziel: 6 € Aktuell:0,69 € (+720%)
Dies soll keine Verkauf oder Kaufempfehlung darstellen ! Nur meine Meinung !
denke, die gewinnmitnahmen waren ordentlich und es wird montag wieder (stark) nach norden gehen. der positive newsflow und die günstige bewertung haben halt auch viele trader angezogen, die schnell mal ihren gewinn mitnehmen...anders, als wir mehrere monate bei niedrigen volumina zwischen 0,90 und 1,10 geschwankt sind.
@storm: tut mir leid, aber du hast keinen plan von biotechinvestments...wie soll eine firma, die die noch forscht und entwickelt einen positiven cashflow bzw. gewinne realisieren ?! die pipeline ist außerordentlich interessant und ebenfalls (mit mehreren) potentiellen blockbustern gut gefüllt. auch die finanzierung ist bis mind. mitte 2011 gesichert !! ich empfehle dir mal das interview vom 08.12. mit dem vorstandsvorsitzenden dr. söhngen anzuhören, um deinen (meiner meinung nach) beschränkten blickwinkel ein wenig zu erweitern ;-)
16.12.09 Nicht nur für die Aachener Paion AG wurde die Behandlung von akuten Hirnerkrankungen zum Trauma. Um unliebsame Überraschungen zu vermeiden, machen viele Biotech- und Pharmaunternehmen einen großen Bogen um dieses komplizierte Einsatzgebiet – trotz des hohen medizinischen Bedarfs. KN38-7271 ist jetzt das erste Medikament in der Indikation Schädel-Hirn-Trauma, das Hinweise auf eine therapeutische Wirksamkeit geliefert hat. In einer Phase IIa-Studie mit 97 komatösen Schädel-Hirn-Trauma-Patienten konnte sogar ein statistisch signifikanter Überlebensvorteil durch die Behandlung gezeigt werden. „Und zwar ein deutlicher“, wie Frank Striggow präzisiert. Genauer werden will der CEO von KeyNeurotek nicht. Die Daten sollen in einem anerkannten Medizinjournal publiziert werden: „Zugang erhalten nur potentielle Lizenzpartner nach Unterzeichnung einer Geheimhaltungsvereinbarung“, so der Vorstandsvorsitzende.
KN38-7271 aktiviert die Cannabinoidrezeptoren CB1 und CB2 auf Nerven- und immunkompetenten Zellen. Mit Hilfe eines dualen Mechanismus wird sowohl die Ödembildung im Gehirn als auch die kritische Entzündungsreaktion vermindert. CB1 fungiert vor allem als Schutzschalter auf neuronalen Zellen, die im Falle einer traumatischen Schädigung zu einem nekrotischen Absterben führt, was wiederum ein Hirnödem und einen Anstieg des Schädelinnendrucks bedingt. Die Entzündungsreaktion wird gleichzeitig über die Aktivierung von CB2 unterdrückt. Das zeigt sich in den klinischen Daten: „Wir konnten den postulierten Wirkmechanismus mit der gerade abgeschlossenen Phase IIa-Studie belegen“, freut sich Striggow. Die Patienten erhielten KN38-7271 intravenös über 24 Stunden hinweg, maximal 4,5 Stunden nach dem Auftreten des Traumas.
So konnte der Schädelinnendruck bei Hirntrauma-Patienten gegenüber Placebo verringert und dessen Anstieg in den ersten Tagen nach dem Unfall verlangsamt werden. Auch der sogenannte zerebrale Perfusionsdruck – der für den Blutstrom ins Hirn verantwortlich ist – wurde normalisiert. Das deutet eine verbesserte Versorgung der beschädigten Areale mit Sauerstoff und Nährstoffen an, was sich auch in einer verbesserten neurologischen Erholung der Patienten etwa in punkto Orientierung und Erinnerungsvermögen zeigte. „Die Studie vermittelt ein in sich stimmiges Bild und unterstreicht das therapeutische Potential von KN38-7271. Aus den Ergebnissen sind klare Vorgaben für das Design nachfolgender Phase II/III-Studien ablesbar“, bilanziert Prof. Jürgen Piek Neurochirurg an der Uni Rostock, der koordinierende Prüfer der Studie. Striggow will nun zuerst die Publikation unter Dach und Fach bringen und anschließend mit der EMEA über ein mögliches Studiendesign sprechen. Den Orphan Drug-Status besitzt der Wirkstoff bereits. Auch eventuelle Pharmapartner könnten noch ein Wörtchen mitreden wollen. „Es gibt grundsätzlich drei Möglichkeiten: Entweder wir verkaufen das Projekt komplett, führen eine Co-Entwicklung durch oder finanzieren die nächste Entwicklungsstufe selbst. Die Entscheidung hängt natürlich auch davon ab, welche Unterstützung wir von Investoren erhalten“, so Striggow.
http://www.transkript.de/wirtschaft/...%5D=11962&cHash=db2f0fabcf
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