pay as you go bedeutet, daß das, was geldmäßig hereinkommt, für Investitionen, also den Ankauf von Kapazitäten genutzt wird (Umlageprinzip). Kommt weniger herein, kann auch weniger ausgegeben werden. Mehr macht mehr möglich - bei freenet findet da wohl eine strenge Überprüfung (Controlling) statt. Deshalb ist es wohl weniger entscheidend, wie hoch oder niedrig der Umsatz ist, - der Gewinn ist Ausdruck der permanenten Überprüfungs- und Anpassungsprozesse.
Ich denke mir, dass es bei Drillisch ähnliche Verfahren gibt. Die kaufen auch nicht Kapazitäten ein, ohne die Absatzmöglichkeiten im voraus geprüft zu haben. Was ihnen die Sicherheit beim neusten Deal gegeben hat, bleibt mir allerdings schleierhaft. Vielleicht erfährt man Näheres bei den nächsten Quartals-zahlen. Die Brüder Choulidis sind ja immer für Überraschungen gut.