Novo Nordisk: Langsam müssen sich die Bullen mal ins Zeug legen!

Novo Nordisk: Warten auf den Turnaround

Die Aktie des dänischen Pharmakonzerns Novo Nordisk steht gegenwärtig auf dem Kurszettel vieler Anlegerinnen und Anleger, die nach dem scharfen Einbruch der Anteile auf einen Turnaround wetten. Die inzwischen stark geschrumpfte Unternehmensbewertung befürwortet eine solche Wette und auch im Chart haben sich in den vergangenen Wochen erste deutliche Verbesserungen ergeben.

In den zurückliegenden Handelstagen hat die Aktie nach einer Zwischenkonsolidierung aber deutlich an Momentum verloren. Wenngleich das noch kein Anlass für Beunruhigung bietet, sollten sich die Käuferinnen und Käufer für den nächsten Impuls nicht zu lange gedulden, um die konstruktive Ausgangslage nicht zu gefährden, wie der Blick in den Chart zeigt:

Aktie nach Konsolidierung mit Anstiegschance, ...

Nach Kursverlusten von zwischenzeitlich 60 Prozent konnte sich die Aktie nach dem Ende der von US-Präsident Donald Trump verursachten Zollpanik gut erholen. Der Anstieg vom Mehrjahrestief bei 57,00 US-Dollar bis zum Zwischenhoch bei 81,44 US-Dollar bescherte Anlegerinnen und Anleger Erholungsgewinne von 40,4 Prozent.

Diese führten jedoch zu Gewinnmitnahmen und zur aktuell zu beobachtenden Konsolidierung im Bereich von 70,00 US-Dollar, wo auch die 50-Tage-Linie als potenzielle Unterstützung verläuft. Solange dieser Preisbereich nicht aufgegeben und deutlich unterschritten wird (etwa in Richtung 60,00 US-Dollar) besteht jederzeit eine unmittelbare Anstiegschance.

... aber die Zeit drängt, denn das Momentum schrumpft

Diese These beruht auf den technischen Indikatoren, die sich in den vergangenen Wochen gut erholen und den überverkauften Bereich verlassen konnten.

Insbesondere im Trendstärkeindikator MACD war es dabei zu bullishen Divergenzen gekommen, die eine nachhaltige Trendwende begünstigten. Die mit der Aktie vollzogene Erholung der Indikatoren deutet auf Nachhaltigkeit und einen potenziell neuen Trend hin, wenngleich für Notierungen unterhalb der 200-Tage-Linie noch von einem übergeordneten Abwärtstrend ausgegangen werden muss.

Diesen zu verlassen, erscheint mittelfristig als möglich, denn der MACD notiert in unmittelbarer Nähe zur Nulllinie und könnte damit jederzeit wieder zugunsten eines Aufwärtstrends umschwenken. Gleichzeitig bietet der Relative-Stärke-Index (RSI) nach einer Konsolidierung von zwischenzeitlich überhitzten Niveaus viel Aufwärtspotenzial, ohne dass die Aktie erneut überkauft wäre. Technischen Rückenwind liefert er derzeit jedoch noch nicht, was die Dringlichkeit weiterer Anschlusskäufe demonstriert.

Fazit: Nach oben wäre genügend Platz

Frei ist der Weg aktuell bis zum Horizontalwiderstand bei 80,00 US-Dollar, wo auch die Rückkehr in den aufgegebenen, kurzfristigen Aufwärtstrendkanal erfolgen könnte. Das wiederum dürfte in einen Anstiegsversuch in den Bereich von 90,00 US-Dollar münden, wo die 200-Tage-Linie verläuft. Als Magnet für einen Anstieg darüber hinaus könnte die noch zu schließende Kurslücke bei etwa 103 US-Dollar dienen.

Zur Unterseite sollten Kurse unterhalb von 60,00 US-Dollar vermieden werden, da es sonst zu neuen Mehrjahrestiefs und damit technischen Verkaufssignalen kommen würde.

Jetzt Chance auf bis zu 205,4 Prozent sichern!

Anlegerinnen und Anleger, die auf eine Wiederbelebung des Kursgeschehens setzen und die grundsätzlich konstruktiven Tendenzen im Chart für sich und eine Überrendite nutzen möchten, können das mithilfe des Discount-Optionsscheines VC8YAL tun. Dieser bietet eine Renditechance von bis zu 205,4 Prozent, sollte die Aktie bis zum Laufzeitende im Dezember an die Kappungsgrenze bei 90,00 US-Dollar geklettert sein.

Für Kurse zwischen dem Basispreis von 70,00 US-Dollar und der Kappungsgrenze erhalten Investoren einen anteiligen Auszahlungsbetrag. Einige beispielhafte Fälle demonstriert das folgende Auszahlungsprofil:

Doch Vorsicht: Sollte Novo Nordisk zum Laufzeitende am 19. Dezember unterhalb des Basispreises von 70,00 US-Dollar notieren, verfällt VC8YAL wertlos. Es besteht also Totalverlustgefahr. Um einen solchen zu vermeiden, sollte der Discount-Call vorzeitig verkauft werden, wenn die Unterstützung bei 60,00 US-Dollar nachhaltig (also mindestens auf Wochenschlusskursbasis) aufgegeben wird.

Autor: Ariva-Redaktion