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Der USA Bären-Thread


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wawidu:

boxenbauer # 78819 - "sichere" Währungen

5
03.04.11 18:47
Solche gibt es einfach nicht! SFR und NOK sind vom globalen Geldvolumen her gesehen ebenso unbedeutend wie der CAD, der AUD oder der SAR. Aktuell findet ein massiver "Machtkampf" zwischen USD und EUR statt - nach der Devise "Wer hat die besseren Karten?" Hier pokern mE zwei "Spieler", die beide ein schlechtes Blatt haben. Der Dritte in der Partie, der JPY, weiß eigentlich garnicht, wie er sich positionieren soll. Er wird quasi von den beiden anderen Spielern in die Enge gedrängt.
Antworten
Boxenbauer:

@wawidu und reinyboy,

2
03.04.11 19:19
tja, erst wollte ich bei reinys Posting auf witzig klicken, dann bei ein bißchen Nachdenken, muss ich gestehen, dass Reinyboy wahrscheinlich Recht hat. Gut Kupferkabel und Tunfisch sind nicht jedermanns Sache, aber nach dem 2. Weltkrieg waren die Ruhrpottler bei uns und haben sich nach Steckrübensuppe gesehnt. Wer die mal gegessen hat, weiß wovon ich spreche.
MfG

Boxenbauer
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Reinyboy:

Mr.Niceman wirft hin

 
03.04.11 19:45
zunächst den Parteivorsitz.....

www.tagesschau.de/inland/fdp416.html
Je genauer du planst, umso härter trifft dich der Zufall
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Kicky:

Wir können uns Libyen nicht leisten

3
03.04.11 21:03
“Ich bin damit beschäftigt, eine Ausweitung und eine endlose, gross angelegte .. Verpflichtung in dieser Sache zu vermeiden,“ sagte er „Wir sind in einer ernsthaften Budgetkrise.“
nenee das war nicht Wetserwelle ,der das gesagt hat  ggg obwohl er es sicher auch so gedacht hat....
es war Bill Gates gestern
alles-schallundrauch.blogspot.com/2011/04/...libyen-nicht.html
Keiner der obersten Berater von Obama hat sich bisher öffentlich zu einer Ausweitung der US-Rolle in der Hilfe für die Rebellen ausgesprochen. Im Capitol Hill gibt es eine hitzige Debatte zwischen dem Ziel, Gaddafi zu entfernen, aber ohne die USA in einen kostspieligen Krieg hineinzuziehen, den viele Amerikaner nicht verstehen und nicht unterstützen....
Gates und Mullen sagten, wenn die Rebellen Waffen und Ausbildung bekommen, dann muss es von anderen Ländern stammen und sie betonten, die USA hat immer noch keine verlässliche Information, wer die Oppositionskräfte überhaupt sind.

Sie erzählten dem Kongress, die Rebellen sind eine grösstenteils unbekannte Gruppe, aber er verteidigte die US-Intervention mit den Worten, die Opposition wäre eine bessere Alternative als Gaddafi, obwohl seine Entfernung nicht funktionieren könnte.

“Wir könnten in die Situation kommen, das militärische Ziel zu erreichen, aber nicht das politische Ziel,” des Regimewechsels, sagte Gates.....
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Kicky:

Zinswende in Sicht

3
03.04.11 21:06
www.faz.net/s/...78B1F964A40299D19E~ATpl~Ecommon~Scontent.html
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Anti Lemming:

Reinyboy - zu den Schnellen Brütern

4
03.04.11 21:19
Schnelle Brüter wie der in Monju (Japan) sind der einzige AKW-Typ, der in einer Atompilz-Explosion (wie bei oberirdischen Bombentests) hochgehen kann. Das ist bei herkömmlichen AKWs wie in Fukushima ausgeschlossen. (Ich hab dies schon wiederholt geschrieben, dennoch werden einige QV-Bullen nicht müde, mir Gegenteiliges "anzudichten".)

Der Betrieb von Schnellen Brütern ist daher ein untragbares Risiko, zumal sie mit flüssigem, 900 Grad heißen Natrium gekühlt werden. Beim Unfall in Monju 1995 (wurde vom Betreiber wie üblich verheimlicht) war flüssiges Natrium ausgelaufen und hatte sich entzündet. Der Schaden am Reaktor war so groß, dass der Chef von Monshu später Selbstmord beging.

In D. wurde der Bau am Schnellen Brüter in Kalkar 1991 nach unangenehmen Erfahrungen mit dem SuperPhenix in Frankreich zum Glück abgebrochen.

"Die Zeit" zum Superphenix: .In den siebziger Jahren hatten Frankreichs Nukleartechnokraten im Taumel der weltweiten Brütereuphorie mit dem Meiler "eine Energiereserve, vergleichbar mit denen Saudi-Arabiens" versprochen.Brüter wie Superphénix sollten nicht nur Strom erze ugen, sondern zugleich mehr atomaren Brennstoff, als sie selbst verbrauchen.Doch der Betrieb von Frankreichs nuklearem Perpetuum mobile war so störanfällig, daß nur seine Kosten mit achtzehn Milliarden Mark saudiarabische Dimensionen annahmen. Um ein Abschalten zu vermeiden, wurde der Geldfresser schließlich einfach zum Forschungslabor für die Vernichtung von Atomabfällen umgewidmet.

www.zeit.de/1997/12/Angriff_auf_den_SuperphÇnix


Zur Explosionsgefahr von Schnellen Brütern:

Angst vor Explosion des Meilers
Der "Schnelle Brüter" sollte als eine Art nukleares Perpetuum Mobile mehr Brennstoff erzeugen, als er selbst verbraucht. Möglich macht das der Einsatz der Uransorte 238 statt Uran 235, mit dem herkömmliche Leichtwasserreaktoren betrieben werden. Uran 235 ist nur in einem Prozent des Natururans enthalten - die Vorräte mithin begrenzt. Der Brutreaktor kann dagegen aus dem viel häufiger vorkommenden Uran 238 das Element Plutonium als neues Spaltmaterial "erbrüten" und sollte so Deutschland langfristig unabhängig von Uranimporten machen. Die Eigenschaft "schnell" erhielt der Brüter deshalb, weil er bei der Kernspaltung mit schnellen Neutronen arbeitet statt mit langsamen, wie sie bei Leichtwassereaktoren zum Einsatz kommen.

Die Skeptiker wandten ein, dass das als Kühlmittel eingesetzte flüssige Natrium bei Kontakt mit Wasser explodieren und der Reaktor schlimmstenfalls wie eine Bombe hochgehen könnte. Und schon Ende der 1970er Jahre führte der spätere saarländische Umweltminister Jo Leinen (SPD) auch moralische Bedenken ins Feld: Die Brütertechnologie müsse aus Kostengründen irgendwann exportiert werden, doch könnten so ungewollt viele Länder Zugang zum atombomben-tauglichen Plutonium bekommen.

Heute forscht nur noch Japan aktiv an der Brütertechnologie, nachdem entsprechende Projekte auch in den USA und Frankreich aufgegeben worden waren. Die rohstoffarme Inselnation hofft, mit dem Reaktortyp ihre Abhängigkeit von Energieimporten zu mindern.


www.stromtip.de/rubrik2/20204/...ar-den-Schnellen-Brueter.html



Bei den Fukushima-Reaktoren ist aber sehr wohl die unkontrollierte Kernschmelze möglich, bei der sich die Atom-Lava durch die Zerfallswäre thermisch auf 3000 Grad hochschaukelt und sich durch Stahl, Beton, und Fels "erdwärts" frisst, bis sie auf Grund- bzw. Meerwasser stößt und in einer  Dampfexplosion hoch in die Luft geschleudert wird. Dies geht mit horrender Strahlung einher, die weite Gebiete jahrzehnte- bis jahrhundertelang unbewohnbar macht. Ein solches Szenario ist in Fukushima noch nicht vom Tisch. Wenn die Japaner Glück haben, endet der Unfall glimpflich wie in Harrisburg. Dort konnte aber nach Beginn der Kernschmelze rechtzeitig nachgekühlt werden, in Japan wegen des Erdbebens und Tsunami-/Infrastrukturschäden nicht. Deshalb sind die Reaktoren in Japan weit schwerer geschädigt, nicht zuletzt durch die Wasserstoffexplosionen.
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Anti Lemming:

Kicky

 
03.04.11 21:27
Es war nicht Bill Gates (ex-Microsoft), sondern Robert Gates, der US-Verteidigungsminister.

Die Aussage, dass USA sich einen weiteren Krieg in Libyen nicht leisten kann, ist dennoch zutreffend.
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Boxenbauer:

Läuft...

3
04.04.11 00:25
...im frühen Handel gehts weiter in die richtige Richtung. Dank AL hab ich mir zur Eröffnung ein paar USD/JPY ins Depot gelegt und bin jetzt schon fett im Plus. SPX gibt leicht ab und ist über Pivot R1 im Plus abgesichert. Da kann man fast beruhigt schlafen gehen, wenn nicht die Frau mit dem Kleinen noch auf der Autobahn unterwegs wäre.
MfG

Boxenbauer
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permanent:

Black Swan Events Add Peril For Earnings Season

4
04.04.11 07:18
 
 
Black Swan Events Add Peril For Earnings Season
EARNINGS, BLACK SWAN, COMPANIES, MORGAN STANLEY, GOLDMAN SACHS, HALLIBURTON, ADOBE, AFLAC, NOKIA, EXXONMOBIL, CHEVRON, CONOCOPHILLIPS, HESS, OCCIDENTAL
Reuters
| 03 Apr 2011 | 01:26 PM ET

A number of Black Swan events will make the first-quarter earnings season even more unpredictable.

Japan's earthquake and nuclear disaster has shuttered factories, choked off demand and disrupted supply chains at major companies. Oil prices have soared as conflicts erupted across the Arab world, and will hit profits for consumer and industrial names.

These Black Swan events—which, like the bird itself, by definition are very rare and usually have large consequences—have added elements of uncertainty beyond the usual unknowns facing large corporations. A number of companies have already cut earnings estimates for the first quarter, including oil services giant Halliburton and software maker Adobe , and they won't be the last.

"We would be surprised if there were not several negative pre-releases on margins and EPS in the first week of April," strategists at Morgan Stanley wrote in recent commentary. "Corporations now have several excuses that seem to resonate on Wall Street, from bad weather in January to the Middle East to the Japanese earthquake impacting the supply chain."

The dominant view is Japan's crises and the turmoil in the Middle East and North Africa will only hit earnings for a couple of quarters.

First-quarter profits are expected to rise 13.2 percent from a year ago, according to Thomson Reuters data, with estimates unchanged in recent weeks.

But the situations in Japan and the Middle East remain unresolved and present the possibility of more surprises.

Oil is the biggest wild card. A number of sectors could be hurt by the spike in oil prices, which may persist as the conflict in Libya drags on and unrest roils other countries in the region.

 

"What we're worried about is what if oil were to surge to a new record level. That we would really start getting concerned about," said Bank of America Merrill Lynch chief U.S. equity strategist David Bianco.

Brent crude oil prices hit a 2 1/2 year high on Friday at $119.79 a barrel, a day after closing out the first quarter with a gain of more than $22.

Morgan Stanley expects warnings in the industrial, technology and consumer sectors. The S&P consumer discretionary sector has seen first-quarter estimates fall 1.2 percent in the last 30 days, according to Thomson Reuters StarMine data.

Tech companies like mobile phone giant Nokia and Adobe have warned of supply problems stemming from Japan, and airlines have been hit by rising oil prices.

Adobe cut its March-May revenue forecast by $50 million due to the hit from Japan, and there are a number of S&P companies that derive a majority of their revenue from Asia that could also be hit.

A Boon For Some Energy Names

On the whole, energy companies are expected to benefit in the first quarter from the sharp rise in oil.

"The numbers are going to most certainly beat across the board pretty strongly, particularly the Exxon Mobils , Chevrons , Conocos , and working the way down to Hess and Occidental ," said John Kilduff, a partner at Again Capital LLC in New York.

Analysts over the last month have revised up their earnings estimates for the energy sector, StarMine data showed.

In the last 30 days, earnings estimates for the energy sector are up 3.9 percent, according to StarMine. Energy companies make up 12.7 percent of the S&P 500.

But it's not high times for everyone. The Thomson Reuters StarMine SmartEstimates for Halliburton suggests it is likely to fall short of estimates. The SmartEstimate, which looks at the most accurate analysts, is 3.4 percent below consensus estimates.

"For the first quarter our estimates came down by about 9 cents for Halliburton and 7 cents or so for Baker Hughes due to the turmoil," said Craig Barney, senior vice president at money management firm M.D. Sass in New York.

Barney said the first-quarter hit to earnings will dampen results for the year but the longer-term outlook is good. M.D. Sass's estimates are about 5 percent above consensus for both of these oil services companies for 2012 and 2013.

On the other end of the spectrum are financials, where the aggregate earnings estimate has been revised down 7 percent over the same 30-day period.

American International Group is having the biggest impact on downward revisions in the financial sector. Other significant financial firms dragging the sector down are Morgan Stanley , Goldman Sachs and Citigroup .

While the financial sector will take hits as a result of Japan's nuclear crisis, the sector's earnings outlook was already poor.

Flagstone Reinsurance Holdings this week said it expected losses related to Japan's March 11 massive earthquake and tsunami. It follows warnings by others in the insurance industry this month, including one from AIG.

But for some, there are benefits from a crisis. Insurer Aflac , which derives 76 percent of its sales from Japan, said two weeks ago that it expects its earnings to benefit from the recent rise in the yen.

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permanent:

Stark fordert Reduzierung der Staatsausgaben

6
04.04.11 07:18

Die Staatsquote, also der Anteil der Staatsausgaben an der Wirtschaftsleistung, müsse mindestens wieder auf das Niveau vor der Finanz- und Wirtschaftskrise zurückgeführt werden, fordert Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank (EZB), Jürgen Stark, in einem Gastbeitrag für das "Handelsblatt". Die Staatsquote war im Zuge der Krise von 43,5 Prozent im Jahr 2007 auf 47,5 Prozent 2009 gestiegen
"Deutschland steht in den kommenden Jahren vor großen finanzpolitischen Entscheidungen", schreibt Stark in seinem Beitrag. "Der Schwerpunkt bei der strukturellen Anpassung sollte auf der Ausgabenseite liegen." Ein besonderes Augenmerk müsse die Regierung auf unproduktive Ausgabenkategorien wie den öffentlichen Konsum und Subventionen richten.

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...ben/4019396.html

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Anti Lemming:

Daytrading-Infos

9
04.04.11 07:42
Ich glaube, dass wir in der aktuellen Börsenlage (die mMn sehr volatil zu werden verspricht) hier auch verstärkt Daytrading-Infos zulassen sollten. Das wäre eine Abweichung von der "strategisch mittelfristigen" Ausrichtung gemäß dem Eingangsposting.

Dennoch sollte der Thread ein Bären-Thread bleiben und damit Short-Präferenz haben - solange die fundamentalen Bedingungen diese Präferenz noch weiter rechtfertigen (was mMn noch der Fall ist).

Es soll daher nicht darum gehen, jeden kleinen Move in irgendeine Richtung mitzunehmen (Quo Vadis Ansatz) - auch nicht bei Weizen oder ähnlichem (an Pfeifenlümmel und Musicus) - , sondern es sollte vor dem Hintergrund der fundamental bärischen Präferenz nach kurz- bis mittelfristigen Shorteinstiegen - vor allem in Aktien und Indizes - gesucht werden. Das kann "Spitzen shorten" sein (Ansatz von Permanent) oder "Trendfolge-Shorten" (Wawidu), wobei man sich klar sein muss, dass der Trendfolge-Shortansatz seit zwei Jahren häufig ins Auge ging.

Weiterhin sollte ständig überprüft werden, inwieweit die bärische Präferenz noch gerechtfertigt ist. Dazu dienen die üblichen News und deren fundamentale Bewertung sowie übergreifende Analysen.

Wer die Daytrading-Infos nicht möchte, möge dieses Posting bitte mit "informativ" bewerten.
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Anti Lemming:

Strategische Konzepte

6
04.04.11 07:52
sollten dabei möglichst übergeordnet zueinander passen.

Es bringt z. B. mMn nicht viel, long Euro und gleichzeitig short Öl zu sein, weil beides korreliert - außer man will hedgen.

Im Sinne einer übergeordnet bärischen Strategie scheint mir zurzeit sinnvoll:

short ausgewählte Einzelaktien
short Aktien-Indizes
short Rohstoffe/Öl
long Yen (gegen USD)
short Euro (gegen USD)
short Aussi (gegen USD)

Zudem sollte man sich fragen, ob man hier wirklich Trendfolgestrategien (Ausbrüche) traden will oder (was ich interessanter fände) antizyklisch vorgehen will, wozu z. B. Spitzen in den Indizes shorten zählt.
Antworten
nightfly:

nee, nee, AL, gut so

8
04.04.11 07:57
vielleicht hilft's...

Bin ja geneigt zu sagen, dass Fundamentals momentan von der Börse
ausgeblendet bzw. als "schon eingepreist" bewertet werden und damit
die Charttechnik als verlässliches Mittel in den Vordergrund rückt,
aber da bräuchten wir Spezialisten, die diese beherrschen.
Die Wellenzähler sind m.E. die letzten 2 Wochen schön an der Nase
herumgeführt worden.
Ausserdem war es wohl AL höchstselbst, der schrob,
dass die Handelssysteme momentan teilweise so ausgelegt sind,
klar/eindeutig ct- bärische Bilder durch plötzliches Hochkaufen
ad absurdum zu führen,
also wo liegt die Wahrheit?
Das sind aber dann meist nur "Fehlausbrüche",
weil sich ct tatsächlich nicht beeinflussen lässt, d.h.,
"was Recht ist, kommt wieder"
.

aber:

"Raus aus Anleihen, rein in Aktien"???

Und: Eins ist Fakt, wer die Knete hat, kann jetzt schon auf die finalen
100 - 370 DAX Punkte verzichten mit einem sehr weiten ko
oder einer laaaanglaufenden Pute.
Der USA Bären-Thread 392976
>> Verstrahlte Japaner keine Gefahr für die Umwelt <<
    ( n-tv )
Antworten
nightfly:

moin AL

4
04.04.11 08:01
vielleicht wäre es sogar sinnvoller, dafür einen neuen Thread aufzumachen?
>> Verstrahlte Japaner keine Gefahr für die Umwelt <<
    ( n-tv )
Antworten
Anti Lemming:

nightfly und alle

6
04.04.11 08:07
Man könnte in der Tat einen Trading-Bären-Thread mit dem laufenden Gruppenfilter aufmachen, falls dies gewünscht wird. Dann bliebe dieser Thread für die fundamental-strategische Analyse.

Wer das möchte, möge dieses Posting mit "gut analysiert" bewerten.

Ich könnte mir aber auch vorstellen, die Trading-Ebene und die Fundi-Ebene zusammen in diesen Thread zu integrieren.
Antworten
Boxenbauer:

Guten Morgen zusammen,

5
04.04.11 08:13
ich möchte mit SPX Short Position langfristig short sein. Ist dieses nicht der richtige Thread um das zu diskutieren?
Ich weiß nicht wie es euch geht, aber mir reichen die fundamentals schon lange und ich brauch eigentliche keine endlose aneinander Reihung von "Horrorszenarien" mehr. Meine Frage und mein Diskussionbedarf geht eher in die Richtung, "Was macht man jetzt und in Zukunft, um sein Kapital zu sichern und zu vermehren, seine Familie abzusichern, usw?" Mir weht mittlerweile jeden Monatsanfang schlecht, wenn ich sehe wieviel Geld in Berufsunfähigkeits-, Lebens- und Unfallversicherung reingeht.
MfG

Boxenbauer
Antworten
Anti Lemming:

Ist nach QE2 Schluss?

 
04.04.11 08:25

April 4, 2011, 1:56 a.m. EDT
Asia watching Fed talk on QE2
By V. Phani Kumar, MarketWatch

HONG KONG (MarketWatch) — Asian stocks and currencies have so far reacted rather coolly to the series of recent hawkish comments by Federal Reserve officials, but investors are sitting up to gauge the potential impact from a less accommodative U.S. monetary policy stance.

For nearly two years, record-low interest rates and flush liquidity in the U.S. have drawn investment dollars into global commodities and a range of higher-risk assets, including stocks and currencies in Asia.

With some Fed officials now speaking of the need for higher interest rates and a more restrictive policy, analysts are factoring in the possibility that the U.S. central bank’s $600 billion asset purchase program — often referred to as the second round of quantitative easing, or simply QE2 — will not be extended beyond its scheduled end in June.

“I can’t help but believe that if they turned that off, it would certainly have some impact on risk appetite in the marketplace,” said Todd Martin, Asia equity strategist at Societe Generale in Hong Kong.

Expectations that the Fed may keep its easy policy stance for a good while longer have been shaken somewhat after some central bank officials highlighted the need to tighten the policy amid rising inflationary pressures and signs of improvement in the U.S. jobs market.

Last week, Federal Reserve Bank of Dallas President Richard Fisher told Fox Business Network in an interview that he opposed adding more liquidity to the U.S. economy and would vote against a third round of quantitative easing, if proposed by Fed officials.

The remarks echoed similar comments from St. Louis Fed President James Bullard, who said recently the U.S. monetary policy couldn’t stay loose indefinitely.

Also last week, Minneapolis Fed President Narayana Kocherlakota, a voting member of the Federal Open Market Committee, told The Wall Street Journal that rate hikes by a half-percentage point later this year were “certainly possible.”

Risk to commodities?

Meanwhile, expectations that the European Central Bank may raise interest rates as early as this month persist after ECB President Jean-Claude Trichet recently reiterated his concerns about rising inflation.

SocGen’s Martin said that once the Fed ends or reverses its policy bias, then the inflation trade — where investors actively invest in commodities and underlying stocks amid expectations that high global liquidity levels will boost demand and prices — faced the risk of potential unwinding.

“There is no question that there is more momentum in global economic growth in the last 12 months, so [the Fed’s quantitative easing] has been deemed as successful,” he said. “What have been the best performing asset classes and sectors would probably face some sort of pullback — and I’d hazard to say that some of that would be in the commodity space and underlying stocks.”

Copper and gold are among the commodities that are currently trading near their record highs, while Nymex crude-oil prices are pressing closer to the $110-a-barrel level, keeping alive worries over inflation.

Martin said that while SocGen’s clients have flagged the possible end of QE2 in June as a concern, he has yet to see such concerns translate into an actual sell-off of risk assets in the marketplace.

Anmerkung A.L.: David Rosenberg schrieb in seinem letzten noch gratis erhältlichen Newsletter, dass die Fed nur dann zu QE3 tendieren würde, wenn die US-Indizes um mindestens 15 % einbrechen.

After far outperforming global markets in 2010, Asian markets have been mixed so far this year, with gains in the region limited by high inflation and oil prices, as well as geopolitical worries in the Middle East and North Africa and concern over the impact of the March 11 earthquake and tsunami on Japan.

Most regional markets rose in Monday’s trading, aided by continued gains Friday on Wall Street. Japan’s Nikkei Stock Average .... (Nikkei schwächelte deutlich gegen Ende des Handelstages, Fukushima soll eingesargt werden - A.L.)

SocGen’s Martin, as well as other analysts, say they now expect the Fed to end its QE2 program — which has been criticized by policy makers in various parts of the world, including in Asia — by June. However, few people currently expect the Fed to withdraw liquidity or raise rates in a hurry.

“I think what [the markets hope for] is a gradual phasing out ... that will not have a sharp impact on financial markets,” said David Cohen, director for Asian forecasting at Action Economics in Singapore, adding that despite the hawkish statements from some of its voting members, the Fed won’t start raising rates until at least the end of this year.

Even if U.S. rates do rise late this year, the risk of a flight of capital from Asia, or for a slowdown in Asian economic growth rates, is remote and unlikely, Cohen said....

UBS strategists led by Niall MacLeod wrote in a note that if the Fed simply ended its QE2 program and maintained the size of its balance sheet, the action wouldn’t have much impact on Asian equities.

However, if the Fed made concerted efforts to reduce the size of its balance sheet, the impact would be more profound.

“Fears of this may hold Asian equities back, but we would see weakness around the initial rate hike as being a short-term event,” the UBS analysts said, adding that the generally positive liquidity environment in Asia will likely remain intact.

“Even if we get increases, we do not believe that the Fed will raise rates enough to move monetary conditions from loose to tight in Asia ex-Japan,” they said.

www.marketwatch.com/story/story/...5E62-11E0-AE42-00212804637C

Antworten
musicus1:

Anti, diese überlegungen sind überfällig hier

3
04.04.11 08:26
im Bärenthread,   wir  sollten  aufhören hier mit dauerhaftem anpinkeln und massregeln, wir sind alle erwachsene, gestandene persönlichkeiten, d.h.  kontroverse ist überlebenswichtig für einen meinungsaustausch, jeder , aber auch jeder hat hier schon wichtige infos geliefert, auch wenn dir  das ein oder andere statement nicht passt, und kritik musst du dir  schon gefallen lassen, permanent hat es ja leise  gestern gemacht,   und das schweigen  vieler hier sollte  auch nachdenklich stimmen.........zu mir selbst, die wenigen postings die  ich hier verfasse, sollten dich wirklich nicht stören....
Antworten
Anti Lemming:

Musicus

4
04.04.11 08:34
Es ging mir nich um massregeln, sondern darum, den Thread im Sinne des Konzepts, wie es im Eingangsposting formuliert ist, weiterzuführen. Und wenn man das streng betrachtet, dann sind Daytradingpostings nicht recht passend - vor allem Deine nicht, wenn Du z. B. morgens schreibst, dass Du jetzt long bist im SP-500 mit Kursziel 1400, weil ein Spezi Dir was gezwitschert hat, um dann abends das Gegenteil zu posten. Das ist dann unterm Strich eher ein Art Affekt-Trading. Ich würde es besser finden, wenn es hier eine Art übergeordnetes strategisches Konzept gäbe (unabhängig vom Zeitrahmen).

D.h. eine Öffnung für Day- und Kurzfrist-Trading finde ich im Prinzip hilfreich, aber es sollten schon weiterhin die strategischen Prämissen erfüllt sein, sonst kann man ja gleich bei Quo vadis posten.
Antworten
permanent:

Hintergrundinformationen und Diskussionen sind

7
04.04.11 08:36

die Stärke des BT. Einige Daytradingelemente können sicher nicht schaden sollte jedoch nicht im Vordergrund stehen, dafür gibt es entsprechende Threads.
Daytrading mit bärischer Ausrichtung, wie soll das laufen?

Ein Daytrader hat keine Grundausrichtung sondern handelt was sie/er sieht oder glaubt zu sehen.

Ich habe ein Derivatedepot. Müsste ich von dem Ertrag leben, so wäre es ein sehr bescheidenes Leben.
Von der langfristigen Kapitalanlage kann man dagegen sehr ordentlich leben. Es gibt Zeiten in denen wirken Hebel wunder und es gibt Zeiten in denen wirken Hebel tödlich.

Permanent

Antworten
Anti Lemming:

Permanent - Strategie

3
04.04.11 08:44
Daytrading und Mittelfrist-Trading mit bärischer Präferenz stelle ich mir so vor:

1. Strategisch ist man auf Grund von fundamentaler Analyse zu dem Schluss gekommen, dass wir uns nicht in einem neuen längerfristigen Bullenmarkt befinden (wie z. B. von 1982 bis 2000) und dass eine relativ hohe Wahrscheinlichkeit dafür besteht, dass die Indizes mittelfristig fallen.

2. Darauf aufbauend werden kurz- bis mittelfristige Shorteinstiege gesucht. Man kann prozyklisch vorgehen wie Wawidu und nach Trendbruch short (mit engem SL) oder man kann Spitzen shorten wie Du, um dann nach Trendbruch nach unten wahlweise SL zu setzen oder glattzustellen nach dem Motto "von Gewinnmitnahmen ist noch niemand arm geworden".

3. Sollten die Bedingungen von 1. nicht mehr erfüllt sein, weil klar wird, dass sich fundamental eindeutige Veränderungen zum Besseren gegeben haben (mehr Geld zu drucken zählt mMn nicht dazu), sollte man auch die bärische Präferenz in 2 fallen lassen.
Antworten
permanent:

Produzentenpreise eilen in der Eurozone auf neue H

4
04.04.11 08:45

Produzentenpreise eilen in der Eurozone auf neue Hochs
Die Woche startet relativ unspektakulär mit der Veröffentlichung der Produzentenpreise
für die Eurozone, hat dann im Wochenverlauf aber noch eine Reihe von Höhepunkten
zu bieten. Bei den Erzeugerpreisen rechnen wir im Februar mit einem Plus von
0,7 % gg. Vm. Dies würde zu einem Anziehen der Jahresrate von 5,9 % auf 6,6 % und
damit zu einem zyklischen Hochstand führen. Auch die Konsumentenpreise in der
Währungsunion verzeichneten mit 2,6 % gg. Vj. im März einen neuen Spitzenwert im
aktuellen Zyklus. Das Emporschnellen der aktuellen Inflationsdaten, besonders aber
der Inflationserwartungen hat bei der EZB zu Sorgenfalten geführt. Dies dürfte am
Donnerstag dieser Woche in einer Zinserhöhung um 25 BP münden. Im Verlauf des
Jahres rechnen wir mit zwei weiteren Anhebungen des Refinanzierungssatzes um 25
BP auf dann 1,75 % zum Jahresende 2011. Auch bei den anderen Notenbanken
bleibt die Inflationsentwicklung ein heißes Thema. Nachdem die australische Notenbank
über die vergangnen Quartale den Leitzins bereits deutlich erhöht hat und die
jüngsten Arbeitsmarktdaten enttäuschten, rechnen wir auf der Sitzung in der Nacht
zum Dienstag mit einem unveränderten Leitzins von 4,75 %. In den USA steht am
gleichen Tag die Veröffentlichung des Protokolls der letzten Notenbanksitzung vom
15. März auf der Agenda. Das Protokoll dürfte genaueren Einblick in die Gedankengänge,
aber auch das Kräfteverhältnis im Entscheidungsgremium geben. Wir gehen


nach wie vor davon aus, dass die Fed das Anleihenaufkaufprogramm bis zur Jahresmitte
wie geplant umsetzt und sich mit Zinserhöhungen noch Zeit lässt. Gerade der
jüngste Rückgang beim US-Konsumentenvertrauen im März spricht für eine weiter
expansive geldpolitische Ausrichtung. Zu groß muss die Sorge in Bezug auf die USKonjunktur
allerdings nicht sein. So ist die Stimmung unter den Unternehmen weiter
sehr gut. Im März notierte der ISM-Index für das Verarbeitende Gewerbe mit 61,2
Punkten auf einem hohen Niveau und nur geringfügig niedriger als im Februar (61.4).
US Konjunkturdaten überraschen auf der Oberseite
Der US-Arbeitsmarktbericht überraschte am Freitag auf der Oberseite: So sank die
Arbeitslosenquote von 8,9 % auf 8,8 % im März (Konsens: 8,9 %) und bei den neugeschaffenen
Stellen betrug das Plus 216.000 (Konsens: 190.000). In den USA lassen
sich zunehmend Grabenkämpfe darüber erkennen, wie die Geldpolitik auf den Zustand
der US-Konjunktur reagieren soll. Am Freitag äußerte sich erneut eine ganze
Reihe von Notenbankmitgliedern, eine Verschärfung der Geldpolitik eher früher denn
später einzuleiten. Entgegengesetzt argumentierte der Präsident der New Yorker Fed.
Dudley sieht die Notwendigkeit einer Trendwende bei der Ausrichtung nicht. Der USDollar
blieb in dem Umfeld unter Druck; der Euro legt in Richtung von 1,425 USD zu
und besitzt auch heute weiteres Aufwärtspotential. Letzteres gilt ebenfalls zum japanischen
Yen, gegenüber dem die Einheitswährung schon am Freitag signifikant zulegte.

HSBC Trinkaus

Antworten
Anti Lemming:

für Malko

6
04.04.11 08:46
der alles "witzig" findet außer seiner Vorhersage, dass man eh nichts vorhersagen kann, ist für Daytrading-Strategien natürlich nicht zu begeistern.

Wir sollten eigens für Malko noch einen Philosophen-Thread für "Agnostiker" aufmachen ;-)
Antworten
musicus1:

AL, das ist theorie, und sau gefählich......

 
04.04.11 08:47
pragmatisch gesehen , kann man  damit  kein geld  verdienen....m.m.
Antworten
Anti Lemming:

Denn müssten wir den Bärenthread

 
04.04.11 08:52
Dir zuliebe einstellen, Musicus.
Antworten
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