Meiner Linken geht es schon etwas besser. Ich brauche jetzt keine Schmerzmittel mehr. In der kommenden Woche soll der Gips ab. Danke der Nachfrage Neuling.
Geschichte zu Delphi anhand der Ch11-Dokumente auf www.delphidocket.com :
- Vor ca. 4 Jahren ging Delphi in Ch11 um die Pensionskosten (GM hatte bei der Gründung von Delphi zuviele Pensionäre auf die Delphi gerechnet als erlaubt) und Stundenlohnkosten zu reduzieren. Dafür wurden die Aktionäre zur Abstimmung gebeten, ob sie in CH11 wollen um sich davon Teils zu befreien. Die Aktionäre stimmten mit ja. Von späteren insgesamt 13 Mrd Pensionskosten waren über 6.2 Mrd von Delphi damals abgedeckt. Eine Arbeiststunde kostete ca. 50 Dollar Lohn + 25 Dollar Pensionskosten (auf heute gerechneten Barwert).
- Am 3. Oktober unterzeichnete GM mit Delphi einen Vertrag über die Pensionskostenübernahme von 6,8 Mrd $, wovon Delphi sich mit 1,5 Mrd beteiligte. Der Vertrag sollte mit Frist zum 29. März 2009 erfühlt worden sein. Dem kam GM nach. Daher lohnt sich nur ein Blick dazu in Q1 2009 und Q2 2009 Geschäftsbrichten. Von den 13 Mrd $ wurden von dem Pensionsfonds sogar 0,5 Mrd $ erlassen. Delphis Eigenkapital 2008 noch -4,8 Mrd betrug somit ca. 1 Mrd Dollar.
- Anfang des Jahres 2009 versuchte Delphi erneut selber aus Ch11 zukommen. Dazu rechnete man das Unternehmen auf 7,4 Mrd runter und reichte einen Kreditantrag über 3,7 Mrd bei verschiedenen Banken ein. Der Kreditantrag wurde nicht gewährt, wobei ausreichend Eigenkapital vorhanden war. Begründung der Banken war, dass Delphi mehr Wertverlust in 1 Jahr gehabt hätte als 2,9 Mrd $ ( von 10,3 auf 7,4 Mrd $). Dies war eine Finte der Banken. Hinter den Rücken der Gläubiger, als Plan Investoren mit aufgelistet, beteiligten sich die Banken selber als Eigentümer an Delphi. Grund: Da die Pensionszahlungen wegfielen, betragen nun die Arbeitskosten bei Delphi 1/3 weniger als vorher und zwar 50 Dollar pro Stunde anstatt 75 Dollar (50 Lohn + 25 Pensionskosten).
- Der Buchwert von Delphi belief sich im Q2 2009 auf 6 Dollar pro Aktie, angegeben von Delphi selbst. Man beachte auch die Rückstellungen.
- Von 42 Firmen wurden 39 an die Investoren um die Gläubiger verkauft. 3 Firmen befinden sich noch in der Reorganisation.
Warum Proof of Claim für alle vor 2005 Aktienbesitzer wichtig ist
2005 war Delphi profitabel und den Aktionären wurde versprochen das sie mit einem CH11-Teilinsolvenzverfahren einen Mehrwert für ihre Aktien erzielen würden. Aber anstatt die 21,50 von 18,50 Ausgabewert zu erzielen, wurde Delphi den Banken zugespielt und der Wert belief sich am Ende auf 6 Dollar pro Aktie. Alle Aktionäre die vor dem CH11-Verfahren Aktien besaßen und gehalten hatten, die können nun den Vorstand und die Banken verklagen. Diejenigen die Aktien verkauft hatten nicht und diejenigen die Aktien im CH11-Verfahren gekauft haben auch nicht.
Durch die Zahlung von 6 Dollar über die Stillschweigen verordnet wurde und man sich Seitens der Medien daran hält, wurde legitim ein profitables Unternehmen verschenkt, so dass die Aktionäre vor 2005 keinen Rechtsanspruch auf mehr Geld haben, da man ihnen einen fairen Preis 2009 bezahlen wird. Der Prozess der Reorganisation wird erst im Dezember abgeschlossen sein. Zum Glück profitierte Delphi noch von den Abwrackprämien.
Fakt ist, dass die 500 Millionen, die einst in der Zeitung mal genannt wurde, auf die Zahlen des Vertrages der Pensionskostenübernahme mit GM übereinstimmt. Relevant für einen Verkauf ist immer der Buchwert pro Aktie, der von Delphi mit einen Anwachsen auf 6 Dollar bis ins 2Q 2009 einherging.
Als ich von dem Vertrag zwischen Delphi und GM gelesen hatte, kaufte ich persönlich einen großen Anteil an Delphiaktien auf. Nun bin ich selber gespannt was im Dezember auf Konto oder auch nicht wandert.
Gruß Marlboromann
Geschichte zu Delphi anhand der Ch11-Dokumente auf www.delphidocket.com :
- Vor ca. 4 Jahren ging Delphi in Ch11 um die Pensionskosten (GM hatte bei der Gründung von Delphi zuviele Pensionäre auf die Delphi gerechnet als erlaubt) und Stundenlohnkosten zu reduzieren. Dafür wurden die Aktionäre zur Abstimmung gebeten, ob sie in CH11 wollen um sich davon Teils zu befreien. Die Aktionäre stimmten mit ja. Von späteren insgesamt 13 Mrd Pensionskosten waren über 6.2 Mrd von Delphi damals abgedeckt. Eine Arbeiststunde kostete ca. 50 Dollar Lohn + 25 Dollar Pensionskosten (auf heute gerechneten Barwert).
- Am 3. Oktober unterzeichnete GM mit Delphi einen Vertrag über die Pensionskostenübernahme von 6,8 Mrd $, wovon Delphi sich mit 1,5 Mrd beteiligte. Der Vertrag sollte mit Frist zum 29. März 2009 erfühlt worden sein. Dem kam GM nach. Daher lohnt sich nur ein Blick dazu in Q1 2009 und Q2 2009 Geschäftsbrichten. Von den 13 Mrd $ wurden von dem Pensionsfonds sogar 0,5 Mrd $ erlassen. Delphis Eigenkapital 2008 noch -4,8 Mrd betrug somit ca. 1 Mrd Dollar.
- Anfang des Jahres 2009 versuchte Delphi erneut selber aus Ch11 zukommen. Dazu rechnete man das Unternehmen auf 7,4 Mrd runter und reichte einen Kreditantrag über 3,7 Mrd bei verschiedenen Banken ein. Der Kreditantrag wurde nicht gewährt, wobei ausreichend Eigenkapital vorhanden war. Begründung der Banken war, dass Delphi mehr Wertverlust in 1 Jahr gehabt hätte als 2,9 Mrd $ ( von 10,3 auf 7,4 Mrd $). Dies war eine Finte der Banken. Hinter den Rücken der Gläubiger, als Plan Investoren mit aufgelistet, beteiligten sich die Banken selber als Eigentümer an Delphi. Grund: Da die Pensionszahlungen wegfielen, betragen nun die Arbeitskosten bei Delphi 1/3 weniger als vorher und zwar 50 Dollar pro Stunde anstatt 75 Dollar (50 Lohn + 25 Pensionskosten).
- Der Buchwert von Delphi belief sich im Q2 2009 auf 6 Dollar pro Aktie, angegeben von Delphi selbst. Man beachte auch die Rückstellungen.
- Von 42 Firmen wurden 39 an die Investoren um die Gläubiger verkauft. 3 Firmen befinden sich noch in der Reorganisation.
Warum Proof of Claim für alle vor 2005 Aktienbesitzer wichtig ist
2005 war Delphi profitabel und den Aktionären wurde versprochen das sie mit einem CH11-Teilinsolvenzverfahren einen Mehrwert für ihre Aktien erzielen würden. Aber anstatt die 21,50 von 18,50 Ausgabewert zu erzielen, wurde Delphi den Banken zugespielt und der Wert belief sich am Ende auf 6 Dollar pro Aktie. Alle Aktionäre die vor dem CH11-Verfahren Aktien besaßen und gehalten hatten, die können nun den Vorstand und die Banken verklagen. Diejenigen die Aktien verkauft hatten nicht und diejenigen die Aktien im CH11-Verfahren gekauft haben auch nicht.
Durch die Zahlung von 6 Dollar über die Stillschweigen verordnet wurde und man sich Seitens der Medien daran hält, wurde legitim ein profitables Unternehmen verschenkt, so dass die Aktionäre vor 2005 keinen Rechtsanspruch auf mehr Geld haben, da man ihnen einen fairen Preis 2009 bezahlen wird. Der Prozess der Reorganisation wird erst im Dezember abgeschlossen sein. Zum Glück profitierte Delphi noch von den Abwrackprämien.
Fakt ist, dass die 500 Millionen, die einst in der Zeitung mal genannt wurde, auf die Zahlen des Vertrages der Pensionskostenübernahme mit GM übereinstimmt. Relevant für einen Verkauf ist immer der Buchwert pro Aktie, der von Delphi mit einen Anwachsen auf 6 Dollar bis ins 2Q 2009 einherging.
Als ich von dem Vertrag zwischen Delphi und GM gelesen hatte, kaufte ich persönlich einen großen Anteil an Delphiaktien auf. Nun bin ich selber gespannt was im Dezember auf Konto oder auch nicht wandert.
Gruß Marlboromann
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