- Der Euro kostete 1,1723 US-Dollar im US-Handel.
- Die EZB setzte den Referenzkurs auf 1,1719 Dollar fest.
- Der Dollar wurde zu 0,8533 Euro gehandelt.
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Nach US-Verbraucherpreisdaten gab der Dollar kurzzeitig etwas nach. In den USA hat sich die Inflation im November überraschend und merklich abgekühlt. Allerdings gibt es infolge fehlender Datenerhebungen wegen des teilweisen Stillstands der Regierungsgeschäfte ("Shutdown") zahlreiche Unsicherheitsfaktoren, eine Gesamtzahl für die Inflation im Oktober gibt es zudem nicht.
Zwar liege die Inflation weiterhin über dem Ziel der US-Notenbank Fed, gleichwohl würden die Zinssenkungserwartungen mit Blick auf das kommende Jahr eher noch unterstützt, erklärte Analyst Ralf Umlauf von der Landesbank Helaba.
Im Blick stand an diesem Tag zudem die Leitzinsentscheidung der EZB. Diese tastete wie allgemein erwartet den Zins nicht an. Notenbankchefin Christine Lagarde stellte außerdem auch keine Zinsveränderungen in Aussicht. Man sei gut positioniert. "Die EZB kann zufrieden sein: Die Inflation ist wieder gezähmt, die Leitzinsen sind wieder da, wo sie Wirtschaft und Häuslebauer nicht bremsen", sagt Dekabank-Chefvolkswirt Ulrich Kater. "So könnte es das ganze nächste Jahr über bleiben, denn die Gründe für weitere Zinssenkungen wie für Zinserhöhungen halten sich ziemlich genau die Waage."/ck/men
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