Ein Abschlag von 2,77 Prozent steht gegenwärtig für der Anteilsschein von EON zu Buche. Das Papier verbilligte sich um 43 Cent. Am Aktienmarkt zahlen Investoren derzeit 15,09 Euro für die Aktie. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt steht die Aktie von EON nicht so gut da. Der DAX (DAX) liegt aktuell um 0,21 Prozent im Plus gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Er kommt auf 24.180 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier von EON zur Stunde noch weit entfernt. Am 21. November 2016 ging das Wertpapier zu einem Preis von 5,99 Euro aus dem Handel – das sind 60,27 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
E.ON SE ist als Energieunternehmen in Deutschland, Großbritannien, Schweden, den Niederlanden, dem restlichen Europa und international tätig. Das Unternehmen ist in den Segmenten Energienetze, Energieinfrastrukturlösungen und Energieeinzelhandel tätig. Das Segment Energienetze betreibt Strom- und Gasverteilnetze Das Segment Energy Retail vertreibt Strom und Gas EON setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 80,12 Mrd. € um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 5,56 Mrd. €.
| EON | EnBW Energie Baden-Württemberg | Engie SA | MVV Energie | RWE | SFC Energy | |
| Kurs | 15,09 | 68,00 € | 21,40 € | 31,10 € | 43,15 € | 12,24 € |
| Performance | 2,77 | +0,89% | -0,09% | +0,32% | -0,96% | -0,65% |
| Marktkap. | 39,4 Mrd. € | 18,4 Mrd. € | 52,0 Mrd. € | 2,05 Mrd. € | 32,1 Mrd. € | 213 Mio. € |
Die EON-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Eon mit einem Kursziel von 16 Euro auf "Neutral" belassen. Wanda Serwinowska befasste sich am Mittwochabend mit den finalen Plänen der Bundesnetzagentur für die künftige Regulierung der Einnahmen der Gas- und Stromnetzbetreiber.
Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Eon auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Mit Blick auf neue Regeln der Bundesnetzagentur für die Netzbetreiber stellte Analyst Ahmed Farman einige Verbesserung bei den Finanzierungskosten für bestehende Anlagen fest. Das Ausbleiben größerer Verbesserungen im Vergleich zum Regulierungsentwurf vom Juni sei jedoch enttäuschend, so der Experte in einer am Mittwoch vorliegenden Studie.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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