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"Nicht bullish genug": Analyst sieht historisches Kauf-Signal bei Bitcoin

Der Bitcoin-Kurs und die Wirtschaftsdaten driften so weit auseinander wie selten. Dieser gewaltige Irrtum des Marktes könnte jetzt Chancen bieten.
  • Bitcoin verhält sich aktuell so, als stünde eine globale Rezession unmittelbar bevor. Zu diesem Schluss kommt André Dragosch, European Head of Research bei Bitwise Asset Management.
  • In einer neuen Analyse warnt er davor, die aktuelle Preisschwäche überzubewerten. Der Markt preist derzeit das pessimistischste Wachstumsszenario seit dem Beginn des Zinsstraffungszyklus der US-Notenbank 2022 und dem Corona-Crash 2020 ein.
  • Ein Blick auf die Daten offenbart jedoch eine massive Diskrepanz. Dragosch vergleicht die globalen Wachstumserwartungen, basierend auf Makro-Daten von Sentix, ISM und der Philly Fed, mit den im Bitcoin-Preis implizierten Signalen.
  • Das Ergebnis ist eindeutig: Während die realwirtschaftlichen Indikatoren neutral notieren, ist der Bitcoin-Indikator auf eine Standardabweichung von minus eins abgestürzt.
  • Diese Divergenz deutet auf ein asymmetrisches Chance-Risiko-Verhältnis hin. Laut dem Analysten ähnelt das aktuelle Setup den Phasen im März 2020 und November 2022.
  • In beiden Fällen markierte die extreme Skepsis der Anleger den Boden, auf den massive Kursrallyes folgten. Dragosch kommentiert die Lage auf X deutlich: “Ihr seid nicht ansatzweise bullish genug”.
  • Unterstützung für das bullishe Szenario kommt auch von der Geldpolitik. Das CME FedWatch Tool zeigt eine Wahrscheinlichkeit von über 86 Prozent für eine weitere Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember.
  • Sollte die Notenbank den Leitzins um 25 Basispunkte senken und die Wirtschaft stabil bleiben, könnte der Bitcoin-Kurs die fälschlicherweise eingepreiste Rezession korrigieren.
  • Andere Analysten mahnen jedoch zur Vorsicht: Eine sinkende Liquidität könnte Krypto- und Aktienmärkte kurzfristig erneut unter Druck setzen. Mehr dazu im Beitrag: Bitcoin-Prognose: M2-Daten senden gemischte Signale.

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Quellen

Andre Dragosch auf X


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