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"Nächste Evolutionsstufe" der Finanzberichterstattung: CNBC integriert Kalshi

Nach CNN holt sich nun auch CNBC die Event-Wahrscheinlichkeiten der Plattform für Prognosemärkte ins Programm.
  • Der US-Wirtschaftssender CNBC geht eine mehrjährige Exklusiv-Partnerschaft mit der Prognosemarkt-Plattform Kalshi ein. Ab 2026 sollen die Event-Wahrscheinlichkeiten von Kalshi quer durch das CNBC-Programm laufen – im TV, auf der Website und in Abo-Angeboten.
  • Konkret will CNBC Kalshi-Daten in Sendungen wie “Squawk Box” und “Fast Money” integrieren, inklusive eines eigenen Tickers mit laufend aktualisierten Wahrscheinlichkeiten für Ereignisse wie Zinsentscheidungen, Wahlausgänge oder Konjunkturdaten. Zusätzlich ist eine CNBC-Branded-Page direkt auf Kalshi geplant, auf der von CNBC kuratierte Märkte hervorgehoben werden.
  • Kalshi-CEO Tarek Mansour spricht von der “nächsten Evolutionsstufe” der Finanzberichterstattung: weg von der reinen Beschreibung der Gegenwart hin zu Daten darüber, was der Markt als Nächstes erwartet. CNBC-Präsident KC Sullivan bezeichnet Prognosemärkte als zunehmend wichtiges Werkzeug, um große Ereignisse einzuordnen – die Kalshi-Daten sollen die klassische Berichterstattung ergänzen, nicht ersetzen.
  • Der Deal folgt nur wenige Tage auf eine ähnliche Vereinbarung mit CNN, wo Kalshi-Daten ebenfalls on-air und in der Redaktion genutzt werden sollen. Damit positioniert sich die 2018 gegründete Plattform als Standard-Datenlieferant für die Frage “Was-preist-der-Markt-eigentlich-ein?”– von US-Wahlen über Sport bis hin zu Makroindikatoren.
  • Auch finanziell spielt Kalshi inzwischen in der Top-Liga. Erst vor wenigen Tage sammelte das Unternehmen rund eine Milliarde US-Dollar ein und stieg in diesem Zuge auf eine Bewertung von etwa 11 Milliarden US-Dollar. Zum Vergleich: Polymarket liegt bei 15 Milliarden US-Dollar.
  • Die Meldung zeigt: Prognosemärkte werden immer mehr zu einem ernstzunehmenden Signal im Finanzjournalismus – für deutsche Nutzer jedoch könnte die Aktivität auf Polymarket und Kalshi mit signifikanten Strafen einhergehen.
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