Am Vortag hatte die Branchenstimmung noch davon profitiert, dass US-Präsident Donald Trump im Zollstreit mit Mexiko und Kanada einen einmonatigen Aufschub zumindest für US-Autohersteller gewährte. Zuletzt erweiterte Trump diese Ausnahme auf alle Auto-Einfuhren aus den beiden Nachbarländern, die unter das nordamerikanische Freihandelsabkommen USMCA fallen. Das gilt auch für Zulieferer.
BMW (BMW Aktie)
Dagegen halte es der Wolfsburger Konkurrent Volkswagen (VW Aktie)
Den Bericht der Agentur griff auch UBS-Analyst Patrick Hummel in einem Kommentar auf. Unter das USMCA-Abkommen fallen dem Experten zufolge alle Produkte, deren Wertschöpfung in Nordamerika mindestens 75 Prozent beträgt. Diese Bedingung sollten etwa die in Mexiko und Kanada produzierten Fahrzeuge der Auto-Holding Stellantis
Bei BMW dürften laut Hummel zehn Prozent der in die USA exportierten Fahrzeuge aus Mexiko stammen, vornehmlich aus den niedrigerpreisigen 2-er und 3-er-Reihen. Allerdings seien die BMW-Exporte aus Mexiko in die USA schon bisher mit Zöllen belegt gewesen, merkte der UBS-Experte an. Die größere Bedrohung für BMW und die anderen deutschen Hersteller seien die Anfang April drohenden US-Zölle auf Importautos aus Europa./gl/tih/men/jha/
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