Sanierungsplan ohne Kleinanleger
Der vom Gericht gebilligte Sanierungsplan sieht vor, dass ausschließlich ausgewählte Großinvestoren die Möglichkeit erhalten, neue Varta-Aktien zu zeichnen. Für die zahlreichen Kleinanleger bedeutet dies einen kompletten Eigentumsverlust, ohne die Option, an der zukünftigen Entwicklung des Unternehmens teilhaben zu können. Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz kritisiert dieses Vorgehen scharf und plant, den Fall vor das Bundesverfassungsgericht zu bringen. Die finanzielle Schieflage des Unternehmens spiegelt sich auch in den Geschäftszahlen wider: Für das Jahr 2023 wird ein Verlust von etwa 2,30 Euro je Aktie erwartet, während eine Dividendenzahlung ausbleibt.
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