Die Lücke zum Vorkrisenniveau beträgt aber noch mehr als zwei Millionen Passagiere. Das liegt nach Darstellung des Flughafens an den hohen staatlichen Kosten und an dem sehr stark reduzierten Angebot von Inlandsflügen. Köln/Bonn ist hinter Düsseldorf der zweitgrößte Flughafen in NRW, der Airport der Landeshauptstadt kam im vergangenen Jahr auf gut 20 Millionen Passagiere.
Dämpfer für das Frachtgeschäft
Das zweite Standbein der Köln/Bonner Flughafengesellschaft ist das Frachtgeschäft. Unternehmen wie DHL, UPS (UPS Aktie)
Begründet wurde diese Entwicklung mit der schwierigen Lage der Weltwirtschaft sowie den Folgen des Ukraine-Kriegs und anderen Krisen in Europa. Immerhin: Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr 2019 steht der Köln/Bonner Airport im Frachtgeschäft weiterhin besser da, damals waren es 815.000 Tonnen gewesen. "Das anhaltend hohe Niveau im Frachtbereich zeigt deutlich, dass unser Flughafen auch in einem herausfordernden Marktumfeld äußerst robust aufgestellt ist", sagte Airport-Chef Thilo Schmid.
Für das Jahr 2025 rechnet das Management mit einem weiteren Zuwachs bei den Passagieren, prognostiziert werden 10,6 Millionen Fluggäste. Wachstum soll es auch im Frachtgeschäft geben, wo es voraussichtlich 850.000 Tonnen sein werden./wdw/DP/jha
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