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Metro Aktie: Zweifel an der Strategie

Der Großhandelskonzern Metro verzeichnet einen dramatischen Kurssturz an der Börse, wobei die Aktie mit 3,95 Euro ein historisches Tief erreicht hat. Seit der Neuformierung des Konzerns im Jahr 2017 mussten Anleger kontinuierliche Verluste hinnehmen, die sich im laufenden Jahr auf ein Drittel des Wertes belaufen. Besonders besorgniserregend ist der Gesamtwertverlust von 80 Prozent seit der damaligen Erstnotierung von 20 Euro. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in den aktuellen Geschäftszahlen wider, wobei das bereinigte EBITDA von 1,2 Milliarden auf knapp 1,1 Milliarden Euro zurückging.

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Ausblick und Strategische Neuausrichtung

Für das Geschäftsjahr 2024/25 plant Metro trotz der schwierigen Situation einen währungs- und portfoliobereinigten Umsatzanstieg von drei bis sieben Prozent. Allerdings rechnet der Konzern mit anhaltend hohen Kosten und Transformationsaufwendungen von bis zu 150 Millionen Euro. Im Heimatmarkt Deutschland wird eine unterdurchschnittliche Entwicklung erwartet, während die östlichen Regionen bessere Wachstumsperspektiven aufweisen sollen.

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